Österreich 1938 - 1945

Kreis Zell am See
Zugehörigkeit staatlich 1938-1945: Reichsgau Salzburg
Zugehörigkeit Justiz (1942):
1) Amtsgericht Mittersill, Landgericht Salzburg, Oberlandesgericht Innsbruck
2) Amtsgericht Saalfelden, Landgericht Salzburg, Oberlandesgericht Innsbruck
3) Amtsgericht Taxenbach, Landgericht Salzburg, Oberlandesgericht Innsbruck
4) Amtsgericht Zell am See, Landgericht Salzburg, Oberlandesgericht Innsbruck


Einwohnerzahl Kreis Zell am See
43.215 (1934)
44.841 (1939), davon 580 Evangelische, 43.350 Katholiken, 38 sonstige Christen, 0 Juden


Gemeindeverzeichnis 1939:

Alm:
1.170 Einwohner (1934)
1.093 Einwohner (1939)

Bramberg am Wildkogel:
1.895 Einwohner (1934)
1.922 Einwohner (1939)

Bruck an der Großglocknerstraße:
2.490 Einwohner (1934)
2.490 Einwohner (1939)

Bucheben:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Rauris)

Dienten am Hochkönig:
611 Einwohner (1934)
681 Einwohner (1939)

Embach:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Lend)

Eschenau:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Taxenbach)

Fusch an der Großglocknerstraße:
677 Einwohner (1934)
663 Einwohner (1939)

Hollersbach:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Mittersill)

Kaprun:
   683 Einwohner (1934)
1.209 Einwohner (1939)

Krimml:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Krimml-Wald)

Krimml-Wald:
1.176 Einwohner (1934)
1.216 Einwohner (1939)

Lend:
2.085 Einwohner (1934)
2.206 Einwohner (1939)

Leogang:
1.879 Einwohner (1934)
1.945 Einwohner (1939)

Lofer (Markt):
2.033 Einwohner (1934)
2.222 Einwohner (1939)

Maishofen:
1.421 Einwohner (1934)
1.469 Einwohner (1939)

Mittersill (Markt):
2.806 Einwohner (1934)
3.053 Einwohner (1939)

Neukirchen am Großvenediger (Markt):
1.443 Einwohner (1934)
1.437 Einwohner (1939)

Niedernsill:
1.157 Einwohner (1934)
1.283 Einwohner (1939)

Piesendorf:
1.543 Einwohner (1934)
1.609 Einwohner (1939)

Rauris (Markt):
2.019 Einwohner (1934)
1.940 Einwohner (1939)

Saalbach:
1.101 Einwohner (1934)
1.091 Einwohner (1939)

Saalfelden am Steinernen Meer (Markt):
6.585 Einwohner (1934)
6.991 Einwohner (1939)

Sankt Georgen im Pinzgau:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Bruck a. d. Glocknerstraße)

Sankt Martin:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Lofer)

Stuhlfelden:
842 Einwohner (1934)
977 Einwohner (1939)

Taxenbach (Markt):
2.410 Einwohner (1934)
2.359 Einwohner (1939)

Thumersbach:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Zell am See (Stadt))

Unken:
1.284 Einwohner (1934)
1.242 Einwohner (1939)

Uttendorf:
1.633 Einwohner (1934)
1.794 Einwohner (1939)

Viehhofen:
415 Einwohner (1934)
389 Einwohner (1939)

Wald:
(1. 1. 1939 eingegliedert in Krimml-Wald)

Zell am See (Markt):
(1. 1. 1939 eingegliedert in Zell am See (Stadt))

Zell am See (Stadt):
2.132 Einwohner (1923)
3.857 Einwohner (1934)
4.303 Einwohner (1939)



Quellen:

Statistisches Handbuch für die Republik Österreich. Herausgegeben vom Bundesamt für Statistik. X. Jahrgang. Wien, 1929.

Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Teil I: Altreich und Land Österreich. Berlin, 1939.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939.
Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942.
Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.


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