Landkreis Darkehmen
(16. 7. 1938 umbenannt in "Angerapp", russ. Osersk)


Zugehörigkeit staatlich: Preußen, Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen
Zuständ. Justiz (1894): Amtsgericht Darkehmen, Landgericht Insterburg, Oberlandesgericht Königsberg
Zuständ. Finanzamt (1927): Finanzamt Darkehmen, Landesfinanzamt Königsberg
Zuständ. Gau 1933-1945: Ostpreußen
Zuständ. Militärdienst (1885): I. Armeekorps
Zugehörigkeit ev. Kirche: Evangelische Kirche der altpreußischen Union, Kirchenprovinz Ostpreußen
Zugehörigkeit kath. Kirche: Bistum Ermland


Einwohner Landkreis Darkehmen
34.207 (1890), davon 196 Katholiken, 101 Juden (100 Nichtdeutsche)
32.782 (1900), davon 32.264 Evangelische, 175 Katholiken
31.485 (1910), davon 30.814 Evangelische, 340 Katholiken
32.635 (1925), davon 32.279 Evangelische, 261 Katholiken,   20 sonstige Christen, 45 Juden
31.445 (1933), davon 30.997 Evangelische, 369 Katholiken,     3 sonstige Christen, 33 Juden
31.177 (1939), davon 30.293 Evangelische, 439 Katholiken, 316 sonstige Christen,   3 Juden

Die Reichstagswahlen von
im Wahlkreis Stallupönen-
Goldap-Darkehmen
19071912
Deutschkonservativ87,8 %66,9 %
Nationalliberal-29,6 %
Freisinnige Volkspartei8,6 %-
SPD3,5 %3,4 %
Zersplittert0,1 %0,1 %
Anm.: Der Wähler hatte die Möglichkeit, eine Partei oder eine Person zu wählen, die nicht auf dem Stimmzettel verzeichnet war (Partei: unbestimmte Stimme; Person: zersplitterte Stimme)

Die Reichstagswahlen vom
im Landkreis Darkehmen
5. 3. 1933
Wahlbeteiligung86,7 %
Abgegebene gültige Stimmen insgesamt16.281
NSDAP9.451
SPD2.674
KPD977
Zentrum30
DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot)2.892
DVP - Deutsche Volkspartei44
Christlich-sozialer Volksdienst170
Deutsche Bauernpartei15
Deutsch-Hannoversche Partei-
DDP (Deutsche Staatspartei)28
Andere Parteien-


Die Gemeinden des Landkreises Darkehmen:
(Stand von 1939 durchnummeriert)

Abschermeningken:
(1894 Amtsgericht Darkehmen, Post Wiekischken;
1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleschowen)
366 Einwohner (1885)
298 Einwohner (1925)

Abscherningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Dachshausen


1. Adamsheide (Adamsheyde):
(1894 und 1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Großkarpowen)
109 Einwohner (1885)
101 Einwohner (1925)
245 Einwohner (1933)
260 Einwohner (1939)

Adlig Kermuschienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kermen


2. Albrechtau:
(1894 und 1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Großkarpowen)
134 Einwohner (1885)
143 Einwohner (1925)
154 Einwohner (1933)
157 Einwohner (1939)

3. Albrechtshof:
(1927 Kreis Wehlau, Amtsgericht Tapiau, Post Goldbach)
223 Einwohner (1933)
228 Einwohner (1939)

4. Almental:
271 Einwohner (1933)
257 Einwohner (1939)

Alt Ballupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schanzenhöh


5. Altentrift (früher Tautschillen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
67 Einwohner (1925)
70 Einwohner (1933)
69 Einwohner (1939)

6. Altheide (früher Skallischen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Groß Sobrost)
176 Einwohner (1925)
211 Einwohner (1933)
327 Einwohner (1939)

7. Altheide (früher Skallischen), Forst, gemeindefreier Gutsbezirk:
0 Einwohner (1933)
0 Einwohner (1939)

Alt u. Neu Kermuschienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kermenau


8. Altlautersee (früher Alt Schabienen):
149 Einwohner (1933)
134 Einwohner (1939)

9. Altlinde (früher Kruschinnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kruschinnen)
100 Einwohner (1925)
  87 Einwohner (1933)
  91 Einwohner (1939)

Alt Ragaischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Konradshof


Alt Sausköyen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altsauswalde

10. Altsauswalde (früher Alt Sausköyen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
168 Einwohner (1925)
156 Einwohner (1933)
142 Einwohner (1939)

Alt Schabienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altlautersee


11. Alt Thalau:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
78 Einwohner (1925)
70 Einwohner (1933)
63 Einwohner (1939)

12. Ammerau (früher Auxinnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
125 Einwohner (1925)
166 Einwohner (1933)
176 Einwohner (1939)

Angerapp, Gemeinde, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinangerapp


13. Angerapp (früher Darkehmen, russ. Osersk), Stadt:
(1894 Kreis, Amtsgericht u. Post Darkehmen;
1927 Kreis, Finanzamt, Amtsgericht u. Post Darkehmen;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Insterburg-Lyck der Preußischen Staatsbahn, Vorschußverein, Landratsamt, evangelische Pfarrkirche, elektrische Straßenbeleuchtung, Maschinenfabrik, Messingwarenfabrik, Bierbrauerei, Getreidehandel, Viehmärkte, Pferdemärkte, bedeutende Pferdezucht auf vielen Gütern des Kreises; Darkehmen wurde 1725 gegründet)
2.924 Einwohner (1875)
2.983 Einwohner (1880)
3.448 Einwohner (1890), davon 163 Katholiken und 64 Juden
3.375 Einwohner (1925)
3.652 Einwohner (1933)
4.377 Einwohner (1939)
Unterlagen für Familienforscher im Evangelischen Zentralarchiv Berlin (www.ezab.de)
Kirchenbücher betreffendfür die Jahre
Taufen1852-1888, 1935-1944 (Stadt- u. Landgemeinde)
1797-1874, 1889-1916 (Landgemeinde)
Trauungen1715-1923
Bestattungen1850-1877


Antmeschken, 16. 7. 1938 umbenannt in Meßken

Astrawischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Großzedmar

Audinischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hilpertswerder

14. Auerfluß:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
171 Einwohner (1925)
300 Einwohner (1933)
375 Einwohner (1939)

15. Aussicht:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kowarren)
102 Einwohner (1925)
147 Einwohner (1933)
162 Einwohner (1939)

Auxinnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ammerau


Auxkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Roßkamp

16. Ballethen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
337 Einwohner (1925)
462 Einwohner (1933)
447 Einwohner (1939)

17. Balschdorf (früher Matzwolla):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
172 Einwohner (1925)
167 Einwohner (1933)
144 Einwohner (1939)

Balschkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Balsken


18. Balsken (früher Balschkehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Dinglauken)
144 Einwohner (1925)
139 Einwohner (1933)
133 Einwohner (1939)

19. Berglingen (früher Lingwarowen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Olschöwen)
176 Einwohner (1925)
156 Einwohner (1933)
157 Einwohner (1939)

20. Bidenteich (früher Bidschuhnen/Bidszuhnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Bidschuhnen)
  65 Einwohner (1925)
238 Einwohner (1933)
173 Einwohner (1939)

Bidschuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Bidenteich


21. Bindemark (früher Bindschuhnen/Bindszuhnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wilhelmsberg)
74 Einwohner (1925)
63 Einwohner (1933)
63 Einwohner (1939)

Bindschuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Bindemark


22. Blinkersee (früher Uschblenken):
103 Einwohner (1933)
117 Einwohner (1939)

23. Brahetal (früher Bratricken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
240 Einwohner (1933)
210 Einwohner (1939)

24. Brassen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Schabienen)
67 Einwohner (1925)
77 Einwohner (1933)
67 Einwohner (1939)

Bratricken, 16. 7. 1938 umbenannt in Brahetal


25. Brenndenwalde (früher Ischdaggen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
152 Einwohner (1925)
158 Einwohner (1933)
145 Einwohner (1939)

26. Brettken (früher Groß Bretschkehmen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
141 Einwohner (1925)
126 Einwohner (1933)
103 Einwohner (1939)

27. Bruderhof (früher Scherrewischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Spirokeln)
164 Einwohner (1925)
181 Einwohner (1933)
155 Einwohner (1939)

28. Brunshöfen (früher Jewonischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wilhelmsberg)
42 Einwohner (1925)
53 Einwohner (1933)
42 Einwohner (1939)

29. Christiankehmen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Schabienen)
219 Einwohner (1925)
209 Einwohner (1933)
222 Einwohner (1939)

30. Dachshausen (früher Abscherningken):
(1894 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen;
1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
217 Einwohner (1885)
188 Einwohner (1925)
183 Einwohner (1933)
209 Einwohner (1939)

Darkehmen, Stadt, 16. 7. 1938 umbenannt in Angerapp, Stadt


Didwischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Dittwiese

31. Dingelau (früher Grasgirren):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Dinglauken)
133 Einwohner (1925)
313 Einwohner (1933)
235 Einwohner (1939)

32. Dittwiese (früher Didwischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
73 Einwohner (1925)
75 Einwohner (1933)
66 Einwohner (1939)

Dombrowken, 16. 7. 1938 umbenannt in Eibenburg


33. Drachenberg (früher Kallnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Spirokeln)
127 Einwohner (1925)
109 Einwohner (1933)
  89 Einwohner (1939)

Dumbeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Kranichfelde


34. Eibenburg (früher Dombrowken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Launingken)
372 Einwohner (1925)
300 Einwohner (1933)
296 Einwohner (1939)

35. Elken (früher Elkinehlen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Tarputschen)
195 Einwohner (1925)
235 Einwohner (1933)
187 Einwohner (1939)

Elkinehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Elken


Endruschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Maiden

36. Erlenflet (früher Tarputschen, Kirchspiel Ballethen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
108 Einwohner (1925)
  99 Einwohner (1933)
  98 Einwohner (1939)

37. Ernstburg:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
209 Einwohner (1925)
279 Einwohner (1933)
321 Einwohner (1939)

Eschergallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Seehügel


Escherienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Seehagen (Ostpr.)

Escherischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Schönfels

Escherningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Eschingen

38. Eschingen (früher Escherningken):
300 Einwohner (1933)
288 Einwohner (1939)

39. Finkenwalde (früher Muldschählen/Muldszehlen):
(1927 2 Dörfer Muldszehlen, Amtsgericht Darkehmen, Post Spirokeln und Tarputschen)
79 Einwohner (1925) (Post Spirokeln, für Tarputschen keine Angabe)
51 Einwohner (1933)
60 Einwohner (1939)

40. Friedeck (früher Jautecken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kowarren)
129 Einwohner (1925)
166 Einwohner (1933)
165 Einwohner (1939)

41. Friedrichsberg:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
355 Einwohner (1925)
308 Einwohner (1933)
310 Einwohner (1939)

42. Fritzenau (früher Kermuschienen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Großkarpowen)
214 Einwohner (1925)
136 Einwohner (1933)
135 Einwohner (1939)

43. Gahlen (früher Rogahlen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
335 Einwohner (1925)
403 Einwohner (1933)
344 Einwohner (1939)

44. Gembern (früher Mallenuppen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
  78 Einwohner (1925)
242 Einwohner (1933)
253 Einwohner (1939)

45. Gleisgarben (früher Jagotschen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
  88 Einwohner (1925)
143 Einwohner (1933)
270 Einwohner (1939)

46. Golsaue (früher Kuinen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
160 Einwohner (1925)
120 Einwohner (1933)
134 Einwohner (1939)

Grasgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Dingelau


47. Grieben:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
243 Einwohner (1925)
219 Einwohner (1933)
198 Einwohner (1939)

Griesgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Grieswalde


48. Grieswalde (früher Griesgirren):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Benkheim)
212 Einwohner (1925)
201 Einwohner (1933)
196 Einwohner (1939)

49. Grimmen (früher Pogrimmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleßowen)
143 Einwohner (1925)
260 Einwohner (1933)
262 Einwohner (1939)

50. Großbachrode (früher Groß Kolpacken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wilhelmsberg)
155 Einwohner (1925)
129 Einwohner (1933)
112 Einwohner (1939)

51. Großbeinuhnen (früher Groß Beynuhnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
233 Einwohner (1925)
237 Einwohner (1933)
215 Einwohner (1939)

Groß Bretschkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Brettken


52. Groß Grobienen:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
193 Einwohner (1925)
183 Einwohner (1933)
181 Einwohner (1939)

53. Groß Illmen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kowarren)
  96 Einwohner (1925)
104 Einwohner (1933)
  95 Einwohner (1939)

54. Groß Jahnen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
200 Einwohner (1925)
206 Einwohner (1933)
180 Einwohner (1939)

55. Großkallwen (früher Groß Kallwischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
118 Einwohner (1925)
111 Einwohner (1933)
104 Einwohner (1939)

Groß Kallwischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Großkallwen


Groß Kolpacken, 16. 7. 1938 umbenannt in Großbachrode

Großkarpowen s. Karpauen

56. Großlautersee (früher Groß Schabienen):
54 Einwohner (1933)
53 Einwohner (1939)

57. Großmedien (früher Medunischken):
281 Einwohner (1933)
280 Einwohner (1939)

Groß u. Klein Menturren, 16. 7. 1938 umbenannt in Mentau


Groß Pelledauen, 16. 7. 1938 umbenannt in Jungferngrund

58. Großragauen (Groß Ragauen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
212 Einwohner (1925)
190 Einwohner (1933)
204 Einwohner (1939)

Groß Schabienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Großlautersee


59. Groß Skirlack:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
246 Einwohner (1925)
262 Einwohner (1933)
229 Einwohner (1939)

60. Groß Sobrost:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Groß Sobrost)
199 Einwohner (1925)
200 Einwohner (1933)
222 Einwohner (1939)

61. Großsteinau (früher Skallischkehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
165 Einwohner (1925)
148 Einwohner (1933)
127 Einwohner (1939)

62. Großzedmar (früher Astrawischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wikischken)
113 Einwohner (1925)
141 Einwohner (1933)
108 Einwohner (1939)

63. Grünblum:
71 Einwohner (1933)
73 Einwohner (1939)

64. Gründann:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Buylien)
41 Einwohner (1925)
34 Einwohner (1933)
35 Einwohner (1939)

65. Grünsiedel (früher Wantischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
120 Einwohner (1925)
106 Einwohner (1933)
  95 Einwohner (1939)

66. Gruneiken:
87 Einwohner (1933)
78 Einwohner (1939)

67. Gudwainen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Buylien)
74 Einwohner (1925)
57 Einwohner (1933)
49 Einwohner (1939)

68. Gudwallen:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
542 Einwohner (1925)
468 Einwohner (1933)
560 Einwohner (1939)

69. Gutbergen (früher Lenkehlischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kowarren)
111 Einwohner (1925)
157 Einwohner (1933)
125 Einwohner (1939)

70. Hallweg (früher Hallwischken):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
134 Einwohner (1925)
392 Einwohner (1933)
338 Einwohner (1939)

Hallwischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hallweg


71. Hasenbrück (früher Oscheningken):
146 Einwohner (1933)
121 Einwohner (1939)

72. Hilpertswerder (früher Audinischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
106 Einwohner (1925)
  97 Einwohner (1933)
  84 Einwohner (1939)

73. Ilgenau (früher Illgossen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
  74 Einwohner (1925)
175 Einwohner (1933)
185 Einwohner (1939)

Illgossen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ilgenau


Ischdaggen, 16. 7. 1938 umbenannt in Brenndenwalde

Jaggeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinzedmar

Jagotschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Gleisgarben

Jautecken, 16. 7. 1938 umbenannt in Friedeck

Jewonischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Brunshöfen

74. Jodanen (früher Jodschuhnen/Jodszuhnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
140 Einwohner (1925)
138 Einwohner (1933)
108 Einwohner (1939)

Jodschinn, 16. 7. 1938 umbenannt in Sausreppen


Jodschuhnen (Jodszuhnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Jodanen

75. Jürgenfelde (früher Jurgaitschen):
(1894 Kreis und Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen;
1927 Kreis und Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen;
Besonderheiten 1894: Remontedepot)
   192 Einwohner (1885)
1.031 Einwohner (1925)
   326 Einwohner (1933)
   291 Einwohner (1939)

76. Julienfelde:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Abelischken)
252 Einwohner (1925)
171 Einwohner (1933)
150 Einwohner (1939)

77. Jungferngrund (früher Groß Pelledauen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
104 Einwohner (1925)
  65 Einwohner (1933)
  67 Einwohner (1939)

Jurgaitschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Jürgenfelde


Kallnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Drachenberg

78. Kamanten:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
  53 Einwohner (1925)
105 Einwohner (1933)
102 Einwohner (1939)

79. Kanden (früher Kandschen):
145 Einwohner (1933)
155 Einwohner (1939)

Kandschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kanden


Kannehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kannen

80. Kannen (früher Kannehlen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
108 Einwohner (1925)
195 Einwohner (1933)
205 Einwohner (1939)

Kariotkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Karkeim


81. Karkeim (früher Kariotkehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wilhelmsberg)
238 Einwohner (1925)
217 Einwohner (1933)
167 Einwohner (1939)

Karklienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wiesenhausen


82. Karpauen (früher Karpowen bzw. Großkarpowen):
(1894 Amtsgericht Darkehmen, Post Großkarpowen)
203 Einwohner (1885)
371 Einwohner (1933)
347 Einwohner (1939)

Karpowen, 16. 7. 1938 umbenannt in Karpauen

Karteningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleedorf (Ostpr.)

83. Kermen (früher Adlig Kermuschienen):
270 Einwohner (1933)
250 Einwohner (1939)

84. Kermenau (früher Alt u. Neu Kermuschienen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szabienen)
89 Einwohner (1925) (Alt Kermuschienen)
89 Einwohner (1925) (Neu Kermuschienen)
90 Einwohner (1933)
77 Einwohner (1939)

Kermuschienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Fritzenau


85. Kleedorf (früher Karteningken):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
89 Einwohner (1925)
85 Einwohner (1933)
74 Einwohner (1939)

86. Kleinangerapp bzw. Klein Darkehmen (Gemeinde Angerapp):
322 Einwohner (1933)
398 Einwohner (1939)

87. Kleinbachrode (früher Klein Kolpacken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
76 Einwohner (1925)
85 Einwohner (1933)
90 Einwohner (1939)

88. Kleinbeinuhnen (früher Klein Beynuhnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
247 Einwohner (1925)
358 Einwohner (1933)
369 Einwohner (1939)

Klein Beynuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinbeinuhnen


Klein Darkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schimmelhof

89. Klein Grobienen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Dinglauken)
62 Einwohner (1925)
65 Einwohner (1933)
69 Einwohner (1939)

Klein Kolpacken, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinbachrode


90. Kleinlautersee (früher Klein Schabienen):
196 Einwohner (1933)
212 Einwohner (1939)

Klein Pelledauen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kreuzstein


91. Klein Ragauen:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
70 Einwohner (1925)
61 Einwohner (1933)
58 Einwohner (1939)

Klein Schabienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinlautersee


92. Klein Skirlack:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
209 Einwohner (1925)
165 Einwohner (1933)
189 Einwohner (1939)

93. Klein Sobrost:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Groß Sobrost)
  54 Einwohner (1925)
145 Einwohner (1933)
139 Einwohner (1939)

94. Klein Zedmar (früher Jaggeln):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szabienen)
100 Einwohner (1925)
  83 Einwohner (1933)
  69 Einwohner (1939)


95. Kleschauen (früher Kleschowen/Kleszowen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
242 Einwohner (1925)
209 Einwohner (1933)
163 Einwohner (1939)
Unterlagen für Familienforscher im Evangelischen Zentralarchiv Berlin (www.ezab.de)
Kirchenbücher betreffendfür die Jahre
Taufen1874-1944
Trauungen1836-1944
Bestattungen1858-1944
Abendmahlsteilnehmer1937-1944
Sonstiges: Gefallenenliste1914-1918


Kleschowen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleschauen


96. Königsgarten (früher Schwirgsden):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
195 Einwohner (1925)
185 Einwohner (1933)
179 Einwohner (1939)

98. Konradshof (früher Alt Ragaischen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
162 Einwohner (1933)
216 Einwohner (1939)

97. Köskeim (früher Kossischken/Koszischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
74 Einwohner (1925)
69 Einwohner (1933)
74 Einwohner (1939)

Kossischken (Koszischken), 16. 7. 1938 umbenannt in Köskeim


99. Kranichfelde (früher Dumbeln):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
220 Einwohner (1925)
209 Einwohner (1933)
198 Einwohner (1939)

100. Kreuzhausen (früher Schallgirren/Szallgirren):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szallgirren)
  75 Einwohner (1925)
209 Einwohner (1933)
205 Einwohner (1939)

101. Kreuzstein (früher Klein Pelledauen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
116 Einwohner (1925)
111 Einwohner (1933)
108 Einwohner (1939)

102. Krucken:
67 Einwohner (1933)
69 Einwohner (1939)

Kruschinnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altlinde


103. Kudern:
133 Einwohner (1933)
134 Einwohner (1939)

Kuinen, 16. 7. 1938 umbenannt in Golsaue


Kundschicken, 16. 7. 1938 umbenannt in Sandeck

Kunigehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Stroppau

104. Kuppenwiese (früher Neu Ragaischen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
  69 Einwohner (1925)
120 Einwohner (1933)
114 Einwohner (1939)

105. Kurschen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
115 Einwohner (1925)
105 Einwohner (1933)
131 Einwohner (1939)

Labowischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Labunen


106. Labunen (früher Labowischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
166 Einwohner (1925)
163 Einwohner (1933)
185 Einwohner (1939)

107. Langenrück (früher Uschballen/Uszballen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
73 Einwohner (1925)
59 Einwohner (1933)
70 Einwohner (1939)

Launingken, 16. 7. 1938 umbenannt in Sanden


Lengwetschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tiefenhagen

Lenkehlischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Gutbergen

Lenkimmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Uhlenhorst

Lingwarowen, 16. 7. 1938 umbenannt in Berglingen

108. Linnemarken (früher Schaugsten):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
53 Einwohner (1925)
46 Einwohner (1933)
42 Einwohner (1939)

109. Loppinnen:
73 Einwohner (1933)
49 Einwohner (1939)

110. Maiden (früher Endruschen, früher Paragewischken):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
123 Einwohner (1925)
118 Einwohner (1933)
107 Einwohner (1939)

Mallenuppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Gembern


111. Marienwalde:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Olschöwen)
  60 Einwohner (1925)
329 Einwohner (1933)
316 Einwohner (1939)

Masutschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Oberhofen (Ostpr.)


Matzwolla, 16. 7. 1938 umbenannt in Balschdorf

Medunischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Großmedien

Melletschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Meltbach

112. Meltbach (früher Melletschen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
82 Einwohner (1925)
76 Einwohner (1933)
79 Einwohner (1939)

113. Mentau (früher Groß u. Klein Menturren):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
81 Einwohner (1925) (Groß Menturren)
96 Einwohner (1933)
81 Einwohner (1939)

114. Menturren:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
  81 Einwohner (1925)
103 Einwohner (1933)
  70 Einwohner (1939)

115. Meßken (früher Antmeschken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szabienen)
117 Einwohner (1925)
107 Einwohner (1933)
  99 Einwohner (1939)

116. Milchbude:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
35 Einwohner (1925)
24 Einwohner (1933)
19 Einwohner (1939)

117. Missen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
74 Einwohner (1925)
64 Einwohner (1933)
69 Einwohner (1939)

Muldschählen (Muldszehlen), 16. 7. 1938 umbenannt in Finkenwalde (Ostpr.)


118. Neubeinuhnen (früher Neu Beynuhnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
  98 Einwohner (1925)
112 Einwohner (1933)
  92 Einwohner (1939)

Neu Eschergallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wehrwalde


Neu u. Alt Kermuschienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kermenau

Neu Pillkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Rüttelsdorf

Neu Ragaischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kuppenwiese

Neu Sauskoyen, 16. 7. 1938 umbenannt in Neusauswalde

119. Neusauswalde (früher Neu Sauskoyen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
75 Einwohner (1925)
85 Einwohner (1933)
82 Einwohner (1939)

120. Neu Thalau:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
89 Einwohner (1925)
80 Einwohner (1933)
82 Einwohner (1939)

121. Notrienen:
74 Einwohner (1933)
73 Einwohner (1939)

122. Oberhofen (früher Masutschen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
111 Einwohner (1925)
  96 Einwohner (1933)
  84 Einwohner (1939)

Oscheningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hasenbrück


123. Ostkehmen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
92 Einwohner (1925)
84 Einwohner (1933)
67 Einwohner (1939)

Paragewischken s. Endruschen bzw. Maiden

124. Peterkeim (früher Petrelskehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
83 Einwohner (1925)
75 Einwohner (1933)
81 Einwohner (1939)

Petrelskehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Peterkeim


Piontken, 16. 7. 1938 umbenannt in Waldkerme

Pogrimmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grimmen (Ostpr.)

Potkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Puttkammer

Puikwallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schönwall

125. Puttkammer (früher Potkehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
69 Einwohner (1925)
64 Einwohner (1933)
54 Einwohner (1939)

126. Ragen (früher Ragoschen):
70 Einwohner (1933)
57 Einwohner (1939)

Ragoschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ragen


127. Ramfelde (früher Ramoschkehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Buylien)
133 Einwohner (1925)
127 Einwohner (1933)
113 Einwohner (1939)

Ramoschkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ramfelde


128. Rauben (früher Degelgirren):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
124 Einwohner (1925)
119 Einwohner (1933)
122 Einwohner (1939)

Raudohnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Raunen (Ostpr.)


129. Raunen (früher Raudohnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
  52 Einwohner (1925)
  97 Einwohner (1933)
105 Einwohner (1939)

Rogahlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Gahlen (Ostpr.)


130. Rogalwalde:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Tarputschen)
176 Einwohner (1925)
219 Einwohner (1933)
214 Einwohner (1939)

131. Rosenberg:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
64 Einwohner (1925)
51 Einwohner (1933)
50 Einwohner (1939)

132. Roßkamp (früher Auxkallen/Augstkallen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
117 Einwohner (1925)
130 Einwohner (1933)
111 Einwohner (1939)

133. Rüttelsdorf (früher Neu Pillkallen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
171 Einwohner (1925)
178 Einwohner (1933)
147 Einwohner (1939)

134. Runden (früher Worellen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kuddern)
146 Einwohner (1925)
144 Einwohner (1933)
158 Einwohner (1939)

135. Sandeck (früher Kundschicken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
145 Einwohner (1925)
132 Einwohner (1933)
126 Einwohner (1939)

136. Sanden (früher Launingken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Launingken)
623 Einwohner (1925)
483 Einwohner (1933)
500 Einwohner (1939)

137. Sauckenhof (früher Tarputschen, Kirchspiel Trempen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Tarputschen)
241 Einwohner (1925)
268 Einwohner (1933)
208 Einwohner (1939)

138. Sausreppen (früher Jodschinn):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
  82 Einwohner (1925)
243 Einwohner (1933)
251 Einwohner (1939)

Schabienen, s. Alt-, Groß- u. Klein-Schabienen

Schakumehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wildhorst


Schallgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Kreuzhausen

139. Schanzenhöh (früher Alt Ballupönen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szabienen)
160 Einwohner (1925)
161 Einwohner (1933)
123 Einwohner (1939)

Schaugsten, 16. 7. 1938 umbenannt in Linnemarken


Scherrewischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bruderhof

Schidlack, 16. 7. 1938 umbenannt in Schiedelau

140. Schiedelau (früher Schidlack):
154 Einwohner (1933)
146 Einwohner (1939)

Schillehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sillenfelde


141. Schimmelhof (früher Klein Darkehmen):
(1894 Kreis, Amtsgericht u. Post Darkehmen;
1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
119 Einwohner (1885)
  83 Einwohner (1925)
  88 Einwohner (1933)
  90 Einwohner (1939)

142. Schlieben (früher Schunkarinn):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
118 Einwohner (1925)
108 Einwohner (1933)
  98 Einwohner (1939)

143. Schönfels (früher Escherischken):
222 Einwohner (1933)
169 Einwohner (1939)

144. Schönwall (früher Puikwallen):
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
72 Einwohner (1925)
76 Einwohner (1933)
70 Einwohner (1939)

145. Schudau (früher Schudischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wilhelmsberg)
85 Einwohner (1925)
75 Einwohner (1933)
66 Einwohner (1939)

Schudischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Schudau


Schunkarinn, 16. 7. 1938 umbenannt in Schlieben (Ostpr.)

Schuppinnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wiesenbrunn (Ostpr.)

Schwirgsden, 16. 7. 1938 umbenannt in Königsgarten

146. Seehagen (früher Escherienen):
47 Einwohner (1933)
50 Einwohner (1939)

147. Seehügel (früher Eschergallen):
88 Einwohner (1933)
88 Einwohner (1939)

148. Sillenfelde (früher Schillehnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
281 Einwohner (1925)
228 Einwohner (1933)
234 Einwohner (1939)

Skallischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altheide (Ostpr.)


Skallischen, Forst, Gutsbezirk, Anteil Kreis Darkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altheide

Skallischkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Großsteinau

149. Sodehnen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
339 Einwohner (1925)
372 Einwohner (1933)
422 Einwohner (1939)

150. Stillheide (früher Stobrigkehlen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szabienen)
189 Einwohner (1925)
185 Einwohner (1933)
180 Einwohner (1939)

Stobrigkehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Stillheide


151. Ströpken:
(1927 Amtsgericht u. Post Darkehmen)
244 Einwohner (1925)
251 Einwohner (1933)
259 Einwohner (1939)

152. Stroppau (früher Kunigehlen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kunigehlen)
284 Einwohner (1925)
242 Einwohner (1933)
292 Einwohner (1939)

Stumbrakehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ursfelde


Tarputschen, Kirchspiel Ballethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Erlenflet

Tarputschen, Kirchspiel Trempen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sauckenhof

153. Tatarren:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Tarputschen)
230 Einwohner (1925)
300 Einwohner (1933)
269 Einwohner (1939)

Tautschillen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altentrift


154. Tiefenhagen (früher Lengwetschen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Ballethen)
73 Einwohner (1925)
72 Einwohner (1933)
68 Einwohner (1939)

155. Trempen:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
586 Einwohner (1925)
819 Einwohner (1933)
871 Einwohner (1939)

156. Uhlenhorst (früher Lenkimmen):
221 Einwohner (1933)
207 Einwohner (1939)

157. Ursfelde (früher Stumbrakehmen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Szabienen)
75 Einwohner (1933)
91 Einwohner (1939)

Uschballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Langenrück


Uschblenken, 16. 7. 1938 umbenannt in Blinkersee

158. Waldkerme (früher Piontken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Olschöwen)
210 Einwohner (1925)
159 Einwohner (1933)
157 Einwohner (1939)

Wantischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Grünsiedel


159. Wehrwalde (früher Neu Eschergallen):
103 Einwohner (1933)
102 Einwohner (1939)

160. Wiecken (früher Wikischken):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Kleszowen)
251 Einwohner (1925)
287 Einwohner (1933)
268 Einwohner (1939)

161. Wiesenbrunn (früher Schuppinnen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Trempen)
120 Einwohner (1925)
106 Einwohner (1933)
  93 Einwohner (1939)

162. Wiesenhausen (früher Karklienen):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Sodehnen)
203 Einwohner (1925)
218 Einwohner (1933)
181 Einwohner (1939)

Wikischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Wiecken


163. Wildhorst (früher Schakumehlen):
126 Einwohner (1933)
  99 Einwohner (1939)

164. Wilhelmsberg:
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Wilhelmsberg)
186 Einwohner (1925)
553 Einwohner (1933)
579 Einwohner (1939)
Unterlagen für Familienforscher im Evangelischen Zentralarchiv Berlin (www.ezab.de)
Kirchenbücher betreffendfür die Jahre
Taufen1736-1755, 1800-1812, 1832-1874, 1915-1944
Trauungen1733-1757, 1800-1812, 1833-1874, 1915-1944
1782-1921 (Namensverzeichnisse)
Bestattungen1752-1754, 1765-1894, 1915-1944
Konfirmationen1925-1944
Abendmahlsteilnehmer1915-1944
Sonstiges: Gefallenenliste:1939-1944


165. Wittbach (früher Wittgirren):
(1927 Amtsgericht Darkehmen, Post Rogahlen)
183 Einwohner (1925)
232 Einwohner (1933)
201 Einwohner (1939)

Wittgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Wittbach


Worellen, 16. 7. 1938 umbenannt in Runden




Quellen:

Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.

Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.

Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dezember 1880. Berlin, 1883.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reiche am 1. 12. 1910. Berlin, 1915.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 250: Die Reichstagswahlen von 1912. Berlin, 1913.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 336: Die Bewegung der Bevölkerung im Jahre 1924. Berlin, 1928.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939.
Teil I: Altreich und Land Österreich.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939.
Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942.
Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 559: Ergebnisse der Volks-, Berufs- und landwirtschaftlichen Betriebszählung 1939 in den Gemeinden. Heft 1: Provinz Ostpreußen. Berlin, 1943.


Deutsche Verwaltungsgeschichte 1871 - 1990 © 2006 by Dr. Michael Rademacher M.A.