| Landkreis Pillkallen (russ. Dobrowolsk) (16. 7. 1938 Umbenennung in Schloßberg)
Zugehörigkeit staatlich: Preußen, Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen Zuständ. Justiz (1894): Amtsgericht Pillkallen, Landgericht Insterburg, Oberlandesgericht Königsberg Zuständ. Finanzamt (1927): Finanzamt Pillkallen, Landesfinanzamt Königsberg Zuständ. Gau 1933-1945: Ostpreußen Zuständ. Militärdienst (1885): I. Armeekorps Zugehörigkeit ev. Kirche: Evangelische Kirche der altpreußischen Union, Kirchenprovinz Ostpreußen Zugehörigkeit kath. Kirche: Bistum Ermland
Einwohner Landkreis Pillkallen (Schloßberg) 46.664 (1890), davon 270 Katholiken, 218 Juden (6.090 Litauer) 46.566 (1900), davon 45.712 Evangelische, 505 Katholiken 45.560 (1910), davon 44.284 Evangelische, 944 Katholiken 44.096 (1925), davon 42.950 Evangelische, 894 Katholiken, 34 sonstige Christen, 96 Juden 43.895 (1933), davon 42.522 Evangelische, 1.171 Katholiken, 18 sonstige Christen, 78 Juden 42.428 (1939), davon 40.692 Evangelische, 1.139 Katholiken, 301 sonstige Christen, 32 Juden
Anm.: Der Wähler hatte die Möglichkeit, eine Partei oder eine Person zu wählen, die nicht auf dem Stimmzettel verzeichnet war (Partei: unbestimmte Stimme; Person: zersplitterte Stimme)
Die Reichstagswahlen vom im Landkreis Pillkallen | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 83,2 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 22.043 | NSDAP | 13.577 | SPD | 2.886 | KPD | 2.207 | Zentrum | 100 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 2.948 | DVP - Deutsche Volkspartei | 71 | Christlich-sozialer Volksdienst | 205 | Deutsche Bauernpartei | 11 | Deutsch-Hannoversche Partei | - | DDP (Deutsche Staatspartei) | 38 | Andere Parteien | - |
Die Gemeinden des Kreises Pillkallen (Schloßberg): (Stand von 1939 durchnummeriert)
1. Abendwalde (früher Antballen): 205 Einwohner (1933) 210 Einwohner (1939)
Abschruten (Kirchspiel Mallwischken), 16. 7. 1938 umbenannt in Bitzingen
Abschruten (Kirchspiel Willuhnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Schruten
2. Ackermühle (früher Jodschen (Kirchspiel Kussen)): 175 Einwohner (1933) 163 Einwohner (1939)
3. Adlerswalde (früher Groß Schorellen): 278 Einwohner (1933) 256 Einwohner (1939)
4. Adlerswalde (früher Schorellen), Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: 0 Einwohner (1933) 0 Einwohner (1939)
Albrecht-Naujehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Albrechtswalde
5. Albrechtswalde (früher Albrecht-Naujehnen): 34 Einwohner (1933) 38 Einwohner (1939)
6. Altbaum (früher Neuhof-Lasdehnen): 118 Einwohner (1933) 106 Einwohner (1939)
7. Altsnappen (früher Alxnupönen): 363 Einwohner (1933) 358 Einwohner (1939)
Alxnupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altsnappen
8. Ambruch (früher Skroblienen): (1. 4. 1939 eingegliedert in Seehuben) 41 Einwohner (1933)
Antballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Abendwalde
Antbudupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Vormwalde
Antmirehlen(-Werben), 1. 8. 1935 umbenannt in Werben
9. Auengrund (früher Wöschupchen): 71 Einwohner (1933) 65 Einwohner (1939)
10. Auertal (früher Stumbern): 60 Einwohner (1933) 61 Einwohner (1939)
Augstupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Hochweiler
Bagdohnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Rodungen
11. Ballen (früher Ballupönen): 106 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
Ballupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ballen
Baltruschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sorgenfelde
Bardschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Barschen
12. Bärenbach (früher Klein Meschkuppen): 70 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
13. Bärenfang: 445 Einwohner (1933) 407 Einwohner (1939)
14. Barschen (früher Bardschen): 75 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
15. Barsden: 106 Einwohner (1933) 60 Einwohner (1939)
Bartschkühnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kühnen
Bednohren, 16. 7. 1938 umbenannt in Stahnsdorf
16. Beinicken (früher Beinigkehmen): 179 Einwohner (1933) 147 Einwohner (1939)
Beinigkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Beinicken
17. Belsen: 132 Einwohner (1933) 137 Einwohner (1939)
18. Beutnerwalde (früher Uschdrawen): 27 Einwohner (1933) 22 Einwohner (1939)
19. Bilden: 105 Einwohner (1933) 105 Einwohner (1939)
20. Birkenfelde: 91 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
21. Birkenhof: 177 Einwohner (1933) 128 Einwohner (1939)
22. Bitzingen (früher Abschruten (Kirchspiel Mallwischken)): 128 Einwohner (1933) 111 Einwohner (1939)
23. Blockswalde (früher Maschuiken): 244 Einwohner (1933) 262 Einwohner (1939)
Bludschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Vierhöfen
24. Blumenfeld: 419 Einwohner (1933) 431 Einwohner (1939)
25. Blumenthal: 260 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
26. Bönick (früher Gricklaugken): 163 Einwohner (1933) 164 Einwohner (1939)
27. Brämerhusen: 222 Einwohner (1933) 185 Einwohner (1939)
28. Bröden (früher Brödlaugken): 73 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
Brödlaugken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bröden
Brödschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lugeck
29. Bruchdorf (früher Pawidlaugken): 67 Einwohner (1933) 64 Einwohner (1939)
30. Bruchlage (früher Endruhnen): 33 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
Bruschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kiesfelde
31. Buden (früher Budupönen (Kirchspiel Kussen)): 127 Einwohner (1933) 120 Einwohner (1939)
Budschuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Eschenhöhe
Budupönen (Kirchspiel Kussen), 16. 7. 1938 umbenannt in Buden
Budupönen (Kirchspiel Lasdehnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Sandhöhe
Budupönen (Kirchspiel Schirwindt), 16. 7. 1938 umbenannt in Moosbach
32. Bühlen: 53 Einwohner (1933) 45 Einwohner (1939)
33. Bühlerhof (früher Kischenbannies): 72 Einwohner (1933) 63 Einwohner (1939)
34. Cäsarsruhe: 144 Einwohner (1933) 137 Einwohner (1939)
35. Dachsheide (früher Uschproduppen): 76 Einwohner (1933) 68 Einwohner (1939)
Dagutschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tegnerskrug
36. Dauden: 70 Einwohner (1933) 68 Einwohner (1939)
37. Deihornswalde (früher Draugupönen): 224 Einwohner (1933) 204 Einwohner (1939)
38. Deinen: 238 Einwohner (1933) 187 Einwohner (1939)
39. Derschau (früher Dörschkehmen): 110 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
Dickiauten, 16. 7. 1938 umbenannt in Waldried
Dickschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lindbach
Doblendschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kayserswiesen
40. Doristhal: 235 Einwohner (1933) 228 Einwohner (1939)
41. Dorotheendorf (früher Klein Daguthelen): 60 Einwohner (1933) 50 Einwohner (1939)
Dörschkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Derschau
Draugupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Deihornswalde
42. Dreibuchen (früher Plampen): 170 Einwohner (1933) 153 Einwohner (1939)
43. Dreßlershausen (Klein Wersmeningken): 200 Einwohner (1933) 152 Einwohner (1939)
44. Drozwalde: 121 Einwohner (1933) 101 Einwohner (1939)
Duden (Kirchspiel Kussen), 16. 7. 1938 umbenannt in Dudenwalde
Duden (Kirchspiel Schillehnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Dudenfelde
45. Dudenfelde (früher Duden (Kirchspiel Schillehnen)): 175 Einwohner (1933) 157 Einwohner (1939)
46. Dudenwalde (früher Duden (Kirchspiel Kussen)): 128 Einwohner (1933) 119 Einwohner (1939)
47. Ebenfelde: 187 Einwohner (1933) 195 Einwohner (1939)
48. Ebenhausen (früher Kallnehlischken): 105 Einwohner (1933) 90 Einwohner (1939)
49. Ebenwalde (früher Girrehlischken B): 86 Einwohner (1933) 100 Einwohner (1939)
50. Ebertann (früher Schilleningken (Kirchspiel Lasdehnen)): 328 Einwohner (1933) 320 Einwohner (1939)
Ederkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Edern
51. Edern (früher Ederkehmen): 180 Einwohner (1933) 183 Einwohner (1939)
Eggleningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Kiefernberg
52. Eichbruch (früher Uschballen (Kirchspiel Pillkallen)): 135 Einwohner (1933) 134 Einwohner (1939)
53. Eichwald, Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: 0 Einwohner (1933) 0 Einwohner (1939)
54. Eigern (früher Eygarren): 27 Einwohner (1933) 34 Einwohner (1939)
Endruhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Bruchlage
55. Eschenhöhe (früher Budschuhnen): 199 Einwohner (1933) 182 Einwohner (1939)
Eygarren, 16. 7. 1938 umbenannt in Eigern
Eymenischken-Wassaken, 16. 7. 1938 umbenannt in Stutbruch
56. Feuchtwiesen (früher (Groß) Wingillen): 146 Einwohner (1933) 127 Einwohner (1939)
57. Fichtenhöhe: 166 Einwohner (1933) 149 Einwohner (1939)
58. Flußfelde (früher Schillenöhlen): 138 Einwohner (1933) 129 Einwohner (1939)
59. Fohlental (früher Uschpiaunehlen): 144 Einwohner (1933) 154 Einwohner (1939)
60. Forsthusen (früher Weschkallen): 60 Einwohner (1933) 56 Einwohner (1939)
61. Frankenreuth (früher Kruschinehlen): 110 Einwohner (1933) 107 Einwohner (1939)
62. Friedfelde (früher Scharkabude): 71 Einwohner (1933) 85 Einwohner (1939)
63. Friedrichsweiler (früher Königshuld): 80 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
Gallwoschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sandwalde
64. Gettkanten: 25 Einwohner (1933) 25 Einwohner (1939)
Girrehlischken B, 16. 7. 1938 umbenannt in Ebenwalde
Goberischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Gobern
65. Gobern (früher Goberischken): 104 Einwohner (1933) 97 Einwohner (1939)
66. Grabenbrück (früher Radschen): 102 Einwohner (1933) 93 Einwohner (1939)
67. Grabfelde (früher Grablaugken): 76 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
Grablaugken, 16. 7. 1938 umbenannt in Grabfelde
68. Grenzbrück (früher Puschinnen): 49 Einwohner (1933) 28 Einwohner (1939)
69. Grenzfelde: 92 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
70. Grenzheide (früher Klein Darguschen): 187 Einwohner (1933) 189 Einwohner (1939)
71. Grenzhöhe (früher Wisborienen): 351 Einwohner (1933) 330 Einwohner (1939)
72. Grenzwald (früher Neu Skardupönen): 216 Einwohner (1933) 215 Einwohner (1939)
Gricklaugken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bönick
Groß Baltruschelen, 4. 2. 1935 umbenannt in Grüneichen
Groß Daguthelen, 16. 7. 1938 umbenannt in Streuhöfen
Groß Darguschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tanneck
Groß Jodupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schwarzfelde
73. Groß Königsbruch: 37 Einwohner (1933) 27 Einwohner (1939)
Groß Rudminnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wietzheim
Groß Rudschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Mühlenhöhe
Groß Schorellen, 16. 7. 1938 umbenannt in Adlerswalde
Groß Stimbern, 1. 8. 1935 umbenannt in Stimbern
Groß Tullen, 16. 7. 1938 umbenannt in Reinkenwalde
Groß Warningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Steinkirch
Groß Wersmeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Langenfelde
Groß Wingillen, 1. 8. 1935 umbenannt in Wingillen
74. Grumbkowsfelde: 146 Einwohner (1933) 119 Einwohner (1939)
75. Grundhufen (früher Paberdschen): 38 Einwohner (1933) 43 Einwohner (1939)
76. Grundweiler (früher Schwarballen): 48 Einwohner (1933) 45 Einwohner (1939)
77. Grüneichen (früher Groß Baltruschelen): 138 Einwohner (1933) 147 Einwohner (1939)
78. Grünrode (früher Orupönen): 97 Einwohner (1933) 95 Einwohner (1939)
79. Grünwalde: 79 Einwohner (1933) 91 Einwohner (1939)
80. Gutpetern: 28 Einwohner (1933) 21 Einwohner (1939)
81. Hagenfließ (früher Rammonischken): 90 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
82. Hagenrode (früher Neu Stonupönen): 41 Einwohner (1933) 44 Einwohner (1939)
83. Hainort (früher Petzingken (Kirchspiel Pillkallen)): 57 Einwohner (1933) 50 Einwohner (1939)
84. Hansruh (früher Jänischken): 152 Einwohner (1933) 133 Einwohner (1939)
85. Haselberg (früher Lasdehnen): (1894 Kreis und Amtsgericht Pillkallen, Post Lasdehnen; Besonderheiten 1894: Gerichtstag, Oberförsterei, evangelische Pfarrkirche; südlich von Lasdehnen das Große Plinismoor, westlich das unwegsame Moor Kacksche Balis) 1.294 Einwohner (1885) 2.065 Einwohner (1933) 2.070 Einwohner (1939)
86. Hauptmannsdorf: 66 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
87. Heinrichsfelde: 136 Einwohner (1933) 121 Einwohner (1939)
Henskehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sprindacker
88. Hensken (früher Henskischken): 457 Einwohner (1933) 423 Einwohner (1939)
Henskischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hensken
89. Herbstfelde (früher Jodschahlen): 109 Einwohner (1933) 99 Einwohner (1939)
90. Hermannsdorf (früher Hermoneiten): 273 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
Hermoneiten, 16. 7. 1938 umbenannt in Hermannsdorf
91. Hintertannen (früher Siemoken): 38 Einwohner (1933) 34 Einwohner (1939)
92. Hochfeld: 81 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
93. Hochweiler (früher Augstupönen): 128 Einwohner (1933) 138 Einwohner (1939)
94. Hopfendorf: 200 Einwohner (1933) 183 Einwohner (1939)
95. Inglau (früher Inglauden): 122 Einwohner (1933) 140 Einwohner (1939)
Inglauden, 16. 7. 1938 umbenannt in Inglau
96. Insterwalde: 145 Einwohner (1933) 128 Einwohner (1939)
97. Insterwangen (früher Payscheln): 47 Einwohner (1933) 41 Einwohner (1939)
98. Iwenberg: 96 Einwohner (1933) 116 Einwohner (1939)
99. Jägerswalde: 271 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
Jänischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hansruh
Jodeglienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Moosheim
Jodschahlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Herbstfelde
Jodschen (Kirchspiel Kussen), 16. 7. 1938 umbenannt in Ackermühle
Jodschen (Kirchspiel Willuhnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinhildesheim
Jodschuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Jodungen
100. Jodungen (früher Jodschuhnen): 114 Einwohner (1933) 111 Einwohner (1939)
Jodupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Naßfelde
Jogschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Seehuben
Jucknaten, 16. 7. 1938 umbenannt in Meißnersrode
Jutschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Weidenbruch
101. Kailen: 146 Einwohner (1933) 174 Einwohner (1939)
Kalbassen (Gutsbezirk), 16. 7. 1938 umbenannt in Schwaighöfen
Kallnehlischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Ebenhausen
102. Karpfenwinkel (früher Uschbördschen): 154 Einwohner (1933) 148 Einwohner (1939)
103. Katharinenhof: 317 Einwohner (1933) 274 Einwohner (1939)
Kaunohnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Marderfelde
104. Kayserswiesen (früher Doblendschen): 156 Einwohner (1933) 166 Einwohner (1939)
Kermuschienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ladmannsfelde
Kiauschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wetterau
105. Kiefernberg (früher Eggleningken): 165 Einwohner (1933) 140 Einwohner (1939)
106. Kiefernhorst (früher Schogelgalwen): 11 Einwohner (1933) 24 Einwohner (1939)
107. Kiesdorf (früher Uschpiaunen): 887 Einwohner (1933) 868 Einwohner (1939)
108. Kiesfelde (früher Bruschen): 202 Einwohner (1933) 208 Einwohner (1939)
Kiggen, 16. 7. 1938 umbenannt in Steinershöfen
Kischen (Kirchspiel Schillehnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Senkendorf
Kischen (Kirchspiel Schirwindt), 16. 7. 1938 umbenannt in Zweihuben
Kischenbannies, 16. 7. 1938 umbenannt in Bühlerhof
Klein Daguthelen, 16. 7. 1938 umbenannt in Dorotheendorf
Klein Darguschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grenzheide
109. Kleinhildesheim (früher Jodschen (Kirchspiel Willuhnen)): 91 Einwohner (1933) 73 Einwohner (1939)
Klein Jodupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinsorge
Klein Meschkuppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Bärenbach
Klein Pillkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinschloßberg
110. Kleinruden (früher Klein Rudminnen): 66 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
Klein Rudminnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinruden
111. Kleinschloßberg (früher Klein Pillkallen): 32 Einwohner (1933) 26 Einwohner (1939)
Klein Schorellen: (Kreis, Amtsgericht u. Finanzamt Pillkallen, Post Schorellen; 1. 10. 1937 eingegliedert in Schmilgen) 45 Einwohner (1925)
112. Kleinsorge (früher Klein Jodupönen): 120 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
Klein Warningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Seidlershöhe
Klein Wersmeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Dreßlershausen
113. Klischen: 101 Einwohner (1933) 78 Einwohner (1939)
114. Klohnen: 107 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
Kögsten, 16. 7. 1938 umbenannt in Michelfelde
115. Königsfeld: 55 Einwohner (1933) 49 Einwohner (1939)
Königshuld, 16. 7. 1938 umbenannt in Friedrichsweiler
116. Köschen: 137 Einwohner (1933) 137 Einwohner (1939)
117. Krähenberge (früher Warnakallen): 205 Einwohner (1933) 207 Einwohner (1939)
118. Kreuzhöhe (früher Kusmen): 94 Einwohner (1933) 95 Einwohner (1939)
Kruschinehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Frankenreuth
119. Krusen: 146 Einwohner (1933) 124 Einwohner (1939)
120. Kühnen (früher Bartschkühnen): 87 Einwohner (1933) 93 Einwohner (1939)
Kurschehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Siedlerfelde
121. Kurschen: 133 Einwohner (1933) 106 Einwohner (1939)
Kusmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kreuzhöhe
122. Kussen: 683 Einwohner (1933) 662 Einwohner (1939)
Kybarten, 16. 7. 1938 umbenannt in Tiefenfelde
123. Ladmannsfelde (früher Kermuschienen): 127 Einwohner (1933) 125 Einwohner (1939)
124. Langenfelde (früher Groß Wersmeningken): 532 Einwohner (1933) 497 Einwohner (1939)
125. Laschen: 65 Einwohner (1933) 52 Einwohner (1939)
Lasdehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Haselberg
Laugallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lorenzen
126. Lauterbrück (früher Wingeruppen): 59 Einwohner (1933) 53 Einwohner (1939)
127. Legen (früher Wittgirren): 53 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
Lengschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Moorwiese
128. Lindbach (früher Dickschen): 205 Einwohner (1933) 176 Einwohner (1939)
129. Lindenhaus (früher Schameitkehmen): 633 Einwohner (1933) 593 Einwohner (1939)
130. Lindenhof: 200 Einwohner (1933) 170 Einwohner (1939)
131. Lindicken: 213 Einwohner (1933) 177 Einwohner (1939)
132. Lindnershorst (früher Uschballen (Kirchspiel Lasdehnen)): 82 Einwohner (1933) 77 Einwohner (1939)
133. Lindnershorst (früher Uschballen), Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: 0 Einwohner (1933) 0 Einwohner (1939)
134. Löbaugrund (früher Löbtuballen): 100 Einwohner (1933) 83 Einwohner (1939)
Löbegallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Löbenau
135. Löbenau (früher Löbegallen): 211 Einwohner (1933) 188 Einwohner (1939)
Löbtuballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Löbaugrund
136. Lorenzen (früher Laugallen): 72 Einwohner (1933) 68 Einwohner (1939)
137. Lubenwalde (früher Lubinehlen): 45 Einwohner (1933) 52 Einwohner (1939)
Lubinehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lubenwalde
138. Lugeck (früher Brödschen): 61 Einwohner (1933) 42 Einwohner (1939)
139. Mallwen (früher Mallwischken): 802 Einwohner (1933) 783 Einwohner (1939)
Mallwischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Mallwen
140. Marderfelde (früher Kaunohnen): 101 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
141. Martingen (früher Martingken): 70 Einwohner (1933) 60 Einwohner (1939)
Martingken, 16. 7. 1938 umbenannt in Martingen
Maschuiken, 16. 7. 1938 umbenannt in Blockswalde
142. Meißnersrode (früher Jucknaten): 257 Einwohner (1933) 211 Einwohner (1939)
143. Michelfelde (früher Kögsten): 167 Einwohner (1933) 143 Einwohner (1939)
144. Mingen (früher Mingstimmehlen): 69 Einwohner (1933) 56 Einwohner (1939)
Mingstimmehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Mingen
Mingstimmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wiesenbrück
145. Mittenbach (früher Schackeln): 32 Einwohner (1933) 37 Einwohner (1939)
146. Mittenwalde: 196 Einwohner (1933) 193 Einwohner (1939)
147. Moormühle (früher Paplienen): 46 Einwohner (1933) 52 Einwohner (1939)
148. Moorwiese (früher Lengschen): 126 Einwohner (1933) 107 Einwohner (1939)
149. Moosbach (früher Budupönen (Kirchspiel Schirwindt)): 86 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
150. Moosheim (früher Jodeglienen): 145 Einwohner (1933) 138 Einwohner (1939)
151. Mühleck (früher Pritzkehmen): 86 Einwohner (1933) 99 Einwohner (1939)
152. Mühlenhöhe (früher Groß Rudschen): 360 Einwohner (1933) 349 Einwohner (1939)
153. Naßfelde (früher Jodupönen): 91 Einwohner (1933) 69 Einwohner (1939)
Naujehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Rotfelde
Naujeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Nauningen
154. Nauningen (früher Naujeningken): 141 Einwohner (1933) 120 Einwohner (1939)
Neuhof-Lasdehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altbaum
Neu Rudschen (= Neu Rudszen): (Kreis, Amtsgericht u. Finanzamt Pillkallen, Post Rudszen; 1. 4. 1938 eingegliedert in Groß Rudschen) 58 Einwohner (1925)
Neu Skardupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grenzwald
Neu Stonupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Hagenrode
155. Neuweide: 96 Einwohner (1933) 113 Einwohner (1939)
156. Nicklashagen (früher Pieragen): 137 Einwohner (1933) 157 Einwohner (1939)
Orupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grünrode
157. Ostdorf (früher Schilleningken (Kirchspiel Schirwindt)): 195 Einwohner (1933) 142 Einwohner (1939)
158. Osterfelde (früher Plimballen): 80 Einwohner (1933) 73 Einwohner (1939)
159. Ostfurt (früher Woitekaten): 149 Einwohner (1933) 134 Einwohner (1939)
Paberdschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grundhufen
Paplienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Moormühle
160. Parschen: 46 Einwohner (1933) 45 Einwohner (1939)
161. Paulicken: 122 Einwohner (1933) 119 Einwohner (1939)
Pawidlaugken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bruchdorf
Payscheln, 16. 7. 1938 umbenannt in Insterwangen
Petereithelen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schleswighöfen
Petereitschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Petershausen
162. Peterort (früher Pötschlauken): 59 Einwohner (1933) 42 Einwohner (1939)
163. Petershausen (früher Petereitschen): 112 Einwohner (1933) 120 Einwohner (1939)
164. Petzingen (früher Petzingken (Kirchspiel Groß Warningken)): 26 Einwohner (1933) 28 Einwohner (1939)
Petzingken (Kirchspiel Groß Warningken), 16. 7. 1938 umbenannt in Petzingen
Petzingken (Kirchspiel Pillkallen), 16. 7. 1938 umbenannt in Hainort
Pieragen, 16. 7. 1938 umbenannt in Nicklashagen
Pillkallen, Stadt, 16. 7. 1938 umbenannt in Schloßberg , Stadt
Plampen, 16. 7. 1938 umbenannt in Dreibuchen
Plimballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Osterfelde
Plonszöwen, 26. 3. 1936 umbenannt in Waldhufen
Pötschlauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Peterort
Pritzkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Mühleck
Puschinnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grenzbrück
165. Radenau (früher Radszen (Kirchspiel Kussen)): 237 Einwohner (1933) 236 Einwohner (1939)
Radschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grabenbrück
Radszen (Kirchspiel Kussen), 26. 1. 1935 umbenannt in Radenau
Rammonischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hagenfließ
166. Rehwalde: 179 Einwohner (1933) 161 Einwohner (1939)
167. Reinkenwalde (früher Groß Tullen): 441 Einwohner (1933) 409 Einwohner (1939)
168. Ritterswalde: 38 Einwohner (1933) 35 Einwohner (1939)
169. Rodungen (früher Bagdohnen): 153 Einwohner (1933) 141 Einwohner (1939)
170. Rotfelde (früher Naujehnen): 186 Einwohner (1933) 183 Einwohner (1939)
171. Rucken: 236 Einwohner (1933) 230 Einwohner (1939)
Sallehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sallen
172. Sallen (früher Sallehnen): 55 Einwohner (1933) 62 Einwohner (1939)
173. Salten: 82 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
174. Sandhöhe (früher Budupönen (Kirchspiel Lasdehnen)): 65 Einwohner (1933) 60 Einwohner (1939)
175. Sandwalde (früher Gallwoschen): 77 Einwohner (1933) 79 Einwohner (1939)
176. Sassenbach (früher Sassupönen): 70 Einwohner (1933) 70 Einwohner (1939)
Sassupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sassenbach
Schaaren, 16. 7. 1938 umbenannt in Scharen
Schackeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Mittenbach
177. Schacken: 82 Einwohner (1933) 81 Einwohner (1939)
Schameitkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lindenhaus
178. Scharen (früher Schaaren): 282 Einwohner (1933) 292 Einwohner (1939)
Scharkabude, 16. 7. 1938 umbenannt in Friedfelde
179. Schatzhagen (früher Wiltauten): 114 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
180. Schieden: 105 Einwohner (1933) 95 Einwohner (1939)
Schillehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schillfelde
Schilleningken (Kirchspiel Lasdehnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Ebertann
Schilleningken (Kirchspiel Schirwindt), 16. 7. 1938 umbenannt in Ostdorf
Schillenöhlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Flußfelde
181. Schillfelde (früher Schillehnen): 884 Einwohner (1933) 899 Einwohner (1939)
182. Schillingen: 81 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
Schimkuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schwarzenberge
183. Schirwindt (russ. Kutusowo), Stadt: 1.179 Einwohner (1933) 1.090 Einwohner (1939)
184. Schleswighöfen (früher Petereithelen): 153 Einwohner (1933) 138 Einwohner (1939)
185. Schloßberg (früher Pillkallen, russ. Dobrwolsk), Stadt: (1894 Kreis, Amtsgerich u. Post Pillkallen; (Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linien Tilsit-Stallupönen und Ragnit-Pillkallen der Preußischen Staatsbahn, Reichsbanknebenstelle, Vorschussverein, Landratsamt, Amtsgerich mit Strafkammer Stallupönen, evangelische Pfarrkirche, Präparandenanstalt, Eisengießerei, Maschinenfabrik) 2.386 Einwohner (1875) 2.648 Einwohner (1880) 2.869 Einwohner (1890), davon 8 Katholiken u. 34 Juden 5.005 Einwohner (1933) 5.833 Einwohner (1939)
186. Schmilgen: 343 Einwohner (1933) 321 Einwohner (1939)
Schogelgalwen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kiefernhorst
Schorellen, Forst (Gutsbezirk), 16. 7. 1938 umbenannt in Adlerswalde
187. Schruten (früher Abschruten (Kirchspiel Willuhnen)): 118 Einwohner (1933) 118 Einwohner (1939)
188. Schwaighöfen (früher Kalbassen), gemeindefreier Gutsbezirk: 174 Einwohner (1933) 138 Einwohner (1939)
Schwarballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grundweiler
Schwarpeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Schwarpen
189. Schwarpen (früher Schwarpeln): 364 Einwohner (1933) 312 Einwohner (1939)
190. Schwarzenberge (früher Schimkuhnen): 51 Einwohner (1933) 261 Einwohner (1939)
191. Schwarzfelde (früher Groß Jodupönen): 55 Einwohner (1933) 44 Einwohner (1939)
192. Schwarzwiesen (früher Werskepchen): 122 Einwohner (1933) 123 Einwohner (1939)
193. Seehuben (früher Jogschen): 121 Einwohner (1933) 145 Einwohner (1939)
194. Seidlershöhe (früher Klein Warningken): 290 Einwohner (1933) 279 Einwohner (1939)
195. Senkendorf (früher Kischen (Kirchspiel Schillehnen)): 35 Einwohner (1933) 46 Einwohner (1939)
196. Serbenten: 29 Einwohner (1933) 28 Einwohner (1939)
197. Siebenlinden: 97 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
198. Siedlerfelde (früher Kurschehlen): 190 Einwohner (1933) 169 Einwohner (1939)
Siemoken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hintertannen
Skroblienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ambruch
199. Smailen: 151 Einwohner (1933) 143 Einwohner (1939)
200. Snappen: 182 Einwohner (1933) 135 Einwohner (1939)
201. Sorgenfelde (früher Baltruschen): 90 Einwohner (1933) 69 Einwohner (1939)
202. Spatzen (früher Zwirballen): 75 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
203. Sprindacker (früher Henskehmen): 110 Einwohner (1933) 105 Einwohner (1939)
204. Spullen: 388 Einwohner (1933) 355 Einwohner (1939)
205. Stahnsdorf (früher Bednohren): 90 Einwohner (1933) 102 Einwohner (1939)
206. Steinershöfen (früher Kiggen): 144 Einwohner (1933) 110 Einwohner (1939)
207. Steinkirch (früher Groß Warningken): 232 Einwohner (1933) 217 Einwohner (1939)
208. Stimbern (früher Groß Stimbern): 48 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
209. Stirnen (früher Stirnlaugken): 91 Einwohner (1933) 76 Einwohner (1939)
Stirnlaugken, 16. 7. 1938 umbenannt in Stirnen
210. Stobern: 85 Einwohner (1933) 70 Einwohner (1939)
211. Streuhöfen (früher Groß Daguthelen): 148 Einwohner (1933) 140 Einwohner (1939)
Stumbern, 16. 7. 1938 umbenannt in Auertal
212. Sturmen: 112 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
213. Stutbruch (früher Eymenischken-Wassaken): 85 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
214. Talwiesen (früher Uschrudschen): 113 Einwohner (1933) 130 Einwohner (1939)
215. Tanneck (früher Groß Darguschen): 91 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
216. Tannenwalde: 98 Einwohner (1933) 99 Einwohner (1939)
217. Tegnerskrug (früher Dagutschen): 331 Einwohner (1933) 348 Einwohner (1939)
218. Tiefenfelde (früher Kybarten): 44 Einwohner (1933) 32 Einwohner (1939)
219. Trappen (früher Trappönen), Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: 0 Einwohner (1933) 0 Einwohner (1939)
Trappönen, Forst (Gutsbezirk), Anteil Kr. Pillkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Trappen
Treczaken, 26. 3. 1936 umbenannt in Treufelde
220. Treufelde (früher Treczaken): 213 Einwohner (1933) 197 Einwohner (1939)
221. Tulpeningen: 420 Einwohner (1933) 384 Einwohner (1939)
222. Tuppen: 210 Einwohner (1933) 206 Einwohner (1939)
223. Urbanshöhe (früher Urbantatschen): 108 Einwohner (1933) 91 Einwohner (1939)
Urbantatschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Urbanshöhe
Urblaugken, 16. 7. 1938 umbenannt in Urlau
224. Urlau (früher Urblaugken): 56 Einwohner (1933) 47 Einwohner (1939)
Uschballen (Kirchspiel Lasdehnen), 16. 7. 1938 umbenannt in Lindnershorst
Uschballen (Kirchspiel Pillkallen), 16. 7. 1938 umbenannt in Eichbruch
Uschballen, Forst (Gutsbezirk), 16. 7. 1938 umbenannt in Lindnershorst
Uschbördschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Karpfenwinkel
Uschdrawen, 16. 7. 1938 umbenannt in Beutnerwalde
Uschpiaunehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Fohlental
Uschpiaunen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kiesdorf
Uschproduppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Dachsheide
Uschrudschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Talwiesen
225. Vierhöfen (früher Bludschen): 84 Einwohner (1933) 76 Einwohner (1939)
226. Vormwalde (früher Antbudupönen): 168 Einwohner (1933) 148 Einwohner (1939)
227. Walddorf: 88 Einwohner (1933) 85 Einwohner (1939)
228. Waldenau: 36 Einwohner (1933) 34 Einwohner (1939)
229. Waldhufen (früher Plonszöwen): 155 Einwohner (1933) 145 Einwohner (1939)
230. Waldlinden: 89 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
231. Waldlinden, Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: 0 Einwohner (1933) 0 Einwohner (1939)
232. Waldried (früher Dickiauten): 36 Einwohner (1933) 33 Einwohner (1939)
233. Wallinden (früher Wallindschen): 34 Einwohner (1933) 30 Einwohner (1939)
Wallindschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wallinden
Wandlaudschen (=Wandlaussen): (Kreis, Amtsgericht u. Finanzamt Pillkallen, Post Mallwischken; 1. 10. 1937 eingegliedert in Uschballen/Kreis Gumbinnen) 95 Einwohner (1925)
Warnakallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Krähenberge
Wassantkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wildnisrode
234. Weidenbruch (früher Jutschen): 67 Einwohner (1933) 73 Einwohner (1939)
235. Weidenfeld: 191 Einwohner (1933) 189 Einwohner (1939)
236. Wensken: 96 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
237. Werben (früher Antmirehlen-Werben): 144 Einwohner (1933) 137 Einwohner (1939)
Werdehlischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Werden
238. Werden (früher Werdehlischken): (1927 Kreis, Finanzamt u. Amtsgericht Pillkallen, Post Mallwischken) 71 Einwohner (1925) 67 Einwohner (1933) 67 Einwohner (1939)
Werskepchen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schwarzwiesen
Weschkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Forsthusen
239. Wetterau (früher Kiauschen): 282 Einwohner (1933) 254 Einwohner (1939)
240. Wiesenbrück (früher Mingstimmen): 86 Einwohner (1933) 75 Einwohner (1939)
241. Wietzheim (früher Groß Rudminnen): 322 Einwohner (1933) 294 Einwohner (1939)
242. Wildnisrode (früher Wassantkehmen): 54 Einwohner (1933) 61 Einwohner (1939)
243. Willuhnen: 278 Einwohner (1933) 289 Einwohner (1939)
Wiltauten, 16. 7. 1938 umbenannt in Schatzhagen
244. Wingern: 147 Einwohner (1933) 129 Einwohner (1939)
Wingeruppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lauterbrück
Wingillen (früher Groß Wingillen), 16. 7. 1938 umbenannt in Feuchtwiesen
Wisborienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grenzhöhe
Wittgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Legen
Woitekaten, 16. 7. 1938 umbenannt in Ostfurt
245. Wöschen (früher Wöschupöhlen): 57 Einwohner (1933) 72 Einwohner (1939)
Wöschupchen, 16. 7. 1938 umbenannt in Auengrund
Wöschupöhlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wöschen
246. Zweihuben (früher Kischen (Kirchspiel Schirwindt)): 17 Einwohner (1933) 38 Einwohner (1939)
Zwirballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Spatzen
Quellen:
Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.
Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.
Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dezember 1880. Berlin, 1883. Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903. Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reiche am 1. 12. 1910. Berlin, 1915. Statistik des Deutschen Reichs. Band 250: Die Reichstagswahlen von 1912. Berlin, 1913. Statistik des Deutschen Reichs. Band 336: Die Bewegung der Bevölkerung im Jahre 1924. Berlin, 1928. Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928. Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935. Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939. Teil I: Altreich und Land Österreich. Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936. Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940. Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942. Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.
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