








 | Stadt und Landkreis Göttingen
Zugehörigkeit staatlich: bis 1945 Preußen, Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hildesheim 1945 britische Besatzungszone 1946 Land Niedersachsen 1949 Bundesland Niedersachsen, Regierungsbezirk Hildesheim 1978 Bundesland Niedersachsen, Regierungsbezirk Braunschweig Zuständ. Justiz (1894): 1) Amtsgericht Göttingen, Landgericht Göttingen, Oberlandesgericht Celle 2) Amtsgericht Reinhausen, Landgericht Göttingen, Oberlandesgericht Celle Zuständ. Finanzamt (1927): Finanzamt Göttingen, Landesfinanzamt Hannover Zuständiger Gau 1933-1945: Südhannover-Braunschweig Zuständ. Militärdienst (1885): X. Armeekorps Zugehörigkeit ev. Kirche (1939): Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers Zugehörigkeit kath. Kirche (1939): Bistum Hildesheim
Stadt Göttingen (1964 Eingliederung in den Landkreis Göttingen)
Stadtbeschreibung nach Neumann 1894: Göttingen, Stadt und Stadtkreis (148 m), Bahnhof der Linien Hannover-Kassel und Frankfurt/M.-Bebra-Göttingen der Preußischen Staatsbahn, Militär: 1 Bat. Inf. Nr. 82; Reichsbanknebenstelle, Kreditverein, Landratsamt, Land-, Schwur- und Amtsgericht, Handelskammer, sechs evangelische und eine katholische Kirche, Synagoge; Universität, 1733 von Georg II. von England gestiftet und 1737 eingeweiht, mit einer Bibliothek von 500.000 Bänden, einer Sternwarte, einer landwirtschaftlichen Akademie, einem botanischen Garten und vielen anderen Hilfsanstalten und Sammlungen; pädagogisches Seminar, Gymnasium mit Realgymnasium, Realschule, Waisenhaus, Ernst-August-Hospital, Wilhelmsplatz mit dem Universitätsgebäude und dem Erzdenkmal Wilhelms IV., Kollegienplatz mit dem Bibliotheksgebäude und dem Museum, Rathaus, Lindenalleen an Stelle der ehemaligen Festungswerke, außer einer Eisenbahnwerkstätte ist die Fabrikation von Wollwaren, Zucker, Metalldruckwaren, Chemikalien, mathematischen, physikalischen, optischen und musikalischen Instrumenten nennenswert, ferner gibt es Blechlackiererei, große Buchhandlungen, Bierbrauereien, bekannt sind auch die Bäcker- und Fleischerwaren. In der Umgegend gibt es schöne Punkte und manche Burgruine, vorzüglich in dem auf der Ostseite des Leinetals sich erstreckenden Göttinger Wald (die Gleichen, der Treppenberg (440 m), der Hainberg mit dem Bismarckturm, Dorf Weende, Ruine Plesse). 953 war Göttingen ein Dorf, 1232 bereits Stadt, von 1286 bis 1463 Hauptstadt des Fürstentums Göttingen; die Reformation wurde 1531 eingeführt. Der Göttinger Dichterbund entstand 1772 in dem nahen Weende. Unter den bedeutenden Männern, die in Göttingen geboren wurden, sind: der Theologe Neander (1789, verst. 1850 in Berlin), der Orientalist von Ewald (1803), der Geologe Sartorius von Waltershausen (1809), der Chemiker Robert Bunsen (1811) u. a.
Einwohner Stadtkreis Göttingen 19.963 (1880) 21.561 (1885) 23.689 (1890), davon 21.165 Evangelische, 1.900 Katholiken, 554 Juden 30.234 (1900), davon 26.752 Evangelische, 2.620 Katholiken 37.594 (1910), davon 33.527 Evangelische, 3.048 Katholiken 41.514 (1925), davon 36.869 Evangelische, 3.473 Katholiken, 42 sonstige Christen, 535 Juden 47.149 (1933), davon 41.718 Evangelische, 3.864 Katholiken, 24 sonstige Christen, 411 Juden 49.668 (1939), davon 41.633 Evangelische, 4.863 Katholiken, 246 sonstige Christen, 173 Juden 68.918 (1946) 78.680 (1950) 77.800 (1960), davon 16.800 Vertriebene 124.982 (1977) 128.500 (1980) 120.900 (1990)
Erwerbstätigkeit und Altersstruktur der Bevölkerung im Stadtkreis Göttingen nach der Volkszählung vom 17. 5. 1939 | | Zahl der Haushaltungen | 14.902 | Ständige Bevölkerung (Wohnbevölkerung ohne die ihre Dienstpflicht ableistenden Angehörigen von Wehrmacht und Reichsarbeitsdienst) | 49.668 | davon männlich | 23.163 | Altersstruktur der Bevölkerung: | | unter 6 Jahre alt | 9,2 % | 6 bis 13 Jahre alt | 9,5 % | 14 bis 64 Jahre alt | 72,7 % | über 64 Jahre alt | 8,6 % | Berufszugehörigkeit nach Wirtschaftszweig: | | Landwirtschaft und Forstwirtschaft | 0,9 % | Industrie und Handwerk | 25,2 % | Handel und Verkehr | 24,5 % | Dienstleistungen einschl. öffentlicher Dienst | 49,4 % | Berufszugehörigkeit nach der Stellung im Beruf: | | Selbstständige | 8,9 % | Mithelfende Familienangehörige | 1,3 % | Beamte und Angestellte | 30,8 % | Arbeiter | 38,6 % | Sonstige | 20,4 % | Betriebsfläche der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe: | | 0,5 bis unter 5 ha | 62 (80,5 %) | 5 bis unter 10 ha | 5 (6,5 %) | 10 bis unter 20 ha | 2 (2,6 %) | 20 bis unter 100 ha | 5 (6,5 %) | 100 ha und mehr | 3 (3,9 %) |
Die Reichstagswahlen vom im Stadtkreis Göttingen | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 91,9 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 29.852 | NSDAP | 15.283 | SPD | 6.368 | KPD | 1.833 | Zentrum | 1.151 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 3.690 | DVP - Deutsche Volkspartei | 539 | Christlich-sozialer Volksdienst | 255 | Deutsche Bauernpartei | 5 | Deutsch-Hannoversche Partei | 199 | DDP (Deutsche Staatspartei) | 529 | Andere Parteien | - |
Landkreis Göttingen
Einwohner Landkreis Göttingen 32.777 (1890), davon 632 Evangelische, 139 Juden 33.261 (1900), davon 32.329 Evangelische, 825 Katholiken 34.028 (1910), davon 32.999 Evangelische, 949 Katholiken 36.355 (1925), davon 34.915 Evangelische, 1.213 Katholiken, 35 sonstige Christen, 47 Juden 36.986 (1933), davon 35.682 Evangelische, 1.069 Katholiken, 4 sonstige Christen, 44 Juden 38.394 (1939), davon 35.551 Evangelische, 1.922 Katholiken, 54 sonstige Christen, 19 Juden 60.079 (1946) 65.411 (1950) 62.200 (1960), davon 15.700 Vertriebene (1964 Wiedereingliederung der Stadt Göttingen in den Landkreis Göttingen) 162.400 (1969) (1973 Eingliederung der Landkreise Duderstadt und Münden) 259.200 (1980) 255.000 (1990)
Erwerbstätigkeit und Altersstruktur der Bevölkerung im Landkreis Göttingen nach der Volkszählung vom 17. 5. 1939 | | Zahl der Haushaltungen | 10.614 | Ständige Bevölkerung (Wohnbevölkerung ohne die ihre Dienstpflicht ableistenden Angehörigen von Wehrmacht und Reichsarbeitsdienst) | 38.394 | davon männlich | 19.258 | Altersstruktur der Bevölkerung: | | unter 6 Jahre alt | 10,8 % | 6 bis 13 Jahre alt | 12,9 % | 14 bis 64 Jahre alt | 68,1 % | über 64 Jahre alt | 8,2 % | Berufszugehörigkeit nach Wirtschaftszweig: | | Landwirtschaft und Forstwirtschaft | 37,9 % | Industrie und Handwerk | 26,3 % | Handel und Verkehr | 14,2 % | Dienstleistungen einschl. öffentlicher Dienst | 21,6 % | Berufszugehörigkeit nach der Stellung im Beruf: | | Selbstständige | 13,3 % | Mithelfende Familienangehörige | 18,1 % | Beamte und Angestellte | 11,3 % | Arbeiter | 47,4 % | Sonstige | 9,9 % | Betriebsfläche der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe: | | 0,5 bis unter 5 ha | 3.185 (69,0 %) | 5 bis unter 10 ha | 561 (12,2 %) | 10 bis unter 20 ha | 553 (12,0 %) | 20 bis unter 100 ha | 261 (5,6 %) | 100 ha und mehr | 55 (1,2 %) |
Die Reichstagswahlen vom im Landkreis Göttingen | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 92,9 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 22.455 | NSDAP | 12.857 | SPD | 6.954 | KPD | 873 | Zentrum | 120 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 1.073 | DVP - Deutsche Volkspartei | 141 | Christlich-sozialer Volksdienst | 87 | Deutsche Bauernpartei | 6 | Deutsch-Hannoversche Partei | 168 | DDP (Deutsche Staatspartei) | 176 | Andere Parteien | - |
Die Gemeinden des Landkreises Göttingen: (Stand von 1939 durchnummeriert)
1. Angerstein: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Nörten) 477 Einwohner (1925) 510 Einwohner (1933) 500 Einwohner (1939)
2. Atzenhausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Hedemünden) 221 Einwohner (1925) 245 Einwohner (1933) 212 Einwohner (1939)
3. Ballenhausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Obernjesa) 311 Einwohner (1925) 281 Einwohner (1933) 287 Einwohner (1939)
4. Beienrode: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Kerstlingerode) 262 Einwohner (1925) 261 Einwohner (1933) 256 Einwohner (1939)
5. Benniehausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Benniehausen) 213 Einwohner (1933) 223 Einwohner (1939)
6. Bischhausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Kerstlingerode) 422 Einwohner (1925) 408 Einwohner (1933) 388 Einwohner (1939)
7. Bösinghausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Waake) 113 Einwohner (1925) 139 Einwohner (1933) 142 Einwohner (1939)
8. Bovenden: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Bovenden) 1.537 Einwohner (1925) 1.522 Einwohner (1933) 1.531 Einwohner (1939)
9. Bremke: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Bremke) 682 Einwohner (1925) 670 Einwohner (1933) 660 Einwohner (1939)
10. Dahlenrode: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 155 Einwohner (1925) 157 Einwohner (1933) 144 Einwohner (1939)
11. Deiderode: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 140 Einwohner (1925) 151 Einwohner (1933) 141 Einwohner (1939)
12. Deppoldshausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Bovenden) 49 Einwohner (1925) 47 Einwohner (1933) 43 Einwohner (1939)
13. Diemarden: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht und Post Reinhausen) 562 Einwohner (1925) 530 Einwohner (1933) 539 Einwohner (1939)
14. Dramfeld: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Obernjesa) 364 Einwohner (1925) 423 Einwohner (1933) 440 Einwohner (1939)
15. Ebergötzen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Ebergötzen) 786 Einwohner (1925) 786 Einwohner (1933) 767 Einwohner (1939)
16. Eddigehausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Bovenden) 359 Einwohner (1925) 351 Einwohner (1933) 362 Einwohner (1939)
17. Elkershausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 169 Einwohner (1925) 185 Einwohner (1933) 173 Einwohner (1939)
Ellershausen s. Groß Ellershausen
18. Elliehausen: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 630 Einwohner (1925) 562 Einwohner (1933) 596 Einwohner (1939)
19. Emmenhausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Lenglern) 119 Einwohner (1925) 159 Einwohner (1933) 117 Einwohner (1939)
20. Esebeck: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Lenglern) 265 Einwohner (1925) 265 Einwohner (1933) 256 Einwohner (1939)
21. Etzenborn: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Nesselröden) 213 Einwohner (1925) 223 Einwohner (1933) 213 Einwohner (1939)
22. Falkenhagen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Rittmarshausen) 163 Einwohner (1925) 180 Einwohner (1933) 145 Einwohner (1939)
23. Friedland: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 424 Einwohner (1925) 412 Einwohner (1933) 399 Einwohner (1939)
24. Geismar: (1927 Kreis, Amtsgerich und Finanzamt Göttingen, Post Geismar) 1.893 Einwohner (1925) 2.085 Einwohner (1933) 4.940 Einwohner (1939)
25. Gelliehausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Benniehausen) 412 Einwohner (1925) 402 Einwohner (1933) 397 Einwohner (1939)
26. Gladebeck: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Gladebeck) 587 Einwohner (1925) 571 Einwohner (1933) 581 Einwohner (1939)
27. Grone: (1894 Kreis, Amtsgericht und Post Göttingen; 1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Grone; Besonderheiten 1894: evangelische Pfarrkirche, Knabenerziehungsanstalt, Wollspinnerei, ehemalige kaiserliche Pfalz auf dem Hügel Hagen) 1.451 Einwohner (1885) 2.863 Einwohner (1925) 3.125 Einwohner (1933) 3.168 Einwohner (1939)
28. Groß Ellershausen (Ellershausen): (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 316 Einwohner (1925) 316 Einwohner (1933) 282 Einwohner (1939)
29. Groß Lengden: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Klein Lengden) 521 Einwohner (1925) 477 Einwohner (1933) 461 Einwohner (1939)
30. Groß Schneen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Groß Schneen) 737 Einwohner (1925) 750 Einwohner (1933) 753 Einwohner (1939)
31. Harste: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Harste) 579 Einwohner (1925) 538 Einwohner (1933) 554 Einwohner (1939)
32. Herberhausen: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 512 Einwohner (1925) 559 Einwohner (1933) 596 Einwohner (1939)
33. Hetjershausen: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 249 Einwohner (1925) 252 Einwohner (1933) 268 Einwohner (1939)
34. Holtensen: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 675 Einwohner (1925) 717 Einwohner (1933) 738 Einwohner (1939)
35. Holzerode: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Oberbillingshausen) 509 Einwohner (1925) 552 Einwohner (1933) 526 Einwohner (1939)
36. Ischenrode: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Bremke) 99 Einwohner (1925) 107 Einwohner (1933) 89 Einwohner (1939)
37. Kerstlingerode: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Kerstlingerode) 315 Einwohner (1925) 315 Einwohner (1933) 307 Einwohner (1939)
Kerstlingeröderfeld: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 12 Einwohner (1925)
38. Klein Lengden: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Klein Lengden) 382 Einwohner (1925) 387 Einwohner (1933) 387 Einwohner (1939)
39. Klein Schneen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 462 Einwohner (1925) 479 Einwohner (1933) 485 Einwohner (1939)
40. Klein Wiershausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Dransfeld) 101 Einwohner (1925) 87 Einwohner (1933) 69 Einwohner (1939)
41. Knutbühren: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Dransfeld) 98 Einwohner (1925) 117 Einwohner (1933) 118 Einwohner (1939)
42. Landolfshausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Ebergötzen) 524 Einwohner (1925) 532 Einwohner (1933) 520 Einwohner (1939)
43. Lemshausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Rosdorf) 216 Einwohner (1925) 204 Einwohner (1933) 207 Einwohner (1939)
44. Lenglern: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Lenglern) 737 Einwohner (1925) 695 Einwohner (1933) 738 Einwohner (1939)
45. Lichtenhagen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 141 Einwohner (1925) 147 Einwohner (1933) 138 Einwohner (1939)
46. Ludolfshausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 111 Einwohner (1925) 117 Einwohner (1933) 109 Einwohner (1939)
47. Mackenrode: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Waake) 169 Einwohner (1925) 163 Einwohner (1933) 162 Einwohner (1939)
48. Mengershausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Rosdorf) 461 Einwohner (1925) 484 Einwohner (1933) 477 Einwohner (1939)
49. Mollenfelde: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 222 Einwohner (1925) 209 Einwohner (1933) 224 Einwohner (1939)
50. Niedergandern: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 128 Einwohner (1925) 173 Einwohner (1933) 174 Einwohner (1939)
51. Niedernjesa: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Obernjesa) 594 Einwohner (1925) 600 Einwohner (1933) 615 Einwohner (1939)
52. Nikolausberg: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 344 Einwohner (1925) 334 Einwohner (1933) 346 Einwohner (1939)
53. Oberbillingshausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Oberbillingshausen) 487 Einwohner (1925) 466 Einwohner (1933) 446 Einwohner (1939)
54. Obernjesa: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Obernjesa) 540 Einwohner (1925) 466 Einwohner (1933) 523 Einwohner (1939)
55. Parensen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Nörten) 372 Einwohner (1925) 419 Einwohner (1933) 436 Einwohner (1939)
56. Potzwenden: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Rittmarshausen) 34 Einwohner (1925) 37 Einwohner (1933) 42 Einwohner (1939)
57. Reckershausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 251 Einwohner (1925) 249 Einwohner (1933) 279 Einwohner (1939)
58. Reiffenhausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Friedland) 535 Einwohner (1925) 560 Einwohner (1933) 532 Einwohner (1939)
59. Reinhausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Reinhausen) 602 Einwohner (1925) 628 Einwohner (1933) 604 Einwohner (1939)
60. Reyershausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Nörten) 494 Einwohner (1925) 483 Einwohner (1933) 419 Einwohner (1939)
61. Rittmarshausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Rittmarshausen) 464 Einwohner (1925) 469 Einwohner (1933) 487 Einwohner (1939)
62. Roringen: (1927 Kreis, Amtsgericht, Post und Finanzamt Göttingen) 338 Einwohner (1925) 327 Einwohner (1933) 299 Einwohner (1939)
63. Rosdorf: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Rosdorf) 1.810 Einwohner (1925) 1.898 Einwohner (1933) 2.000 Einwohner (1939)
64. Sattenhausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Rittmarshausen) 503 Einwohner (1925) 520 Einwohner (1933) 528 Einwohner (1939)
65. Settmarshausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Dransfeld) 324 Einwohner (1925) 375 Einwohner (1933) 377 Einwohner (1939)
66. Sieboldshausen: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Obernjesa) 358 Einwohner (1925) 376 Einwohner (1933) 373 Einwohner (1939)
67. Spanbeck: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Oberbillingshausen) 342 Einwohner (1925) 343 Einwohner (1933) 308 Einwohner (1939)
68. Stockhausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Obernjesa) 182 Einwohner (1925) 191 Einwohner (1933) 168 Einwohner (1939)
69. Volkerode: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Obernjesa) 260 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
70. Waake: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Waake) 501 Einwohner (1925) 571 Einwohner (1933) 574 Einwohner (1939)
71. Weende: (1927 Kreis, Amtsgericht und Finanzamt Göttingen, Post Weende) 3.339 Einwohner (1925) 3.539 Einwohner (1933) 4.277 Einwohner (1939)
72. Weißenborn: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Weißenborn) 293 Einwohner (1925) 301 Einwohner (1933) 293 Einwohner (1939)
73. Wöllmarshausen: (1927 Kreis und Finanzamt Göttingen, Amtsgericht Reinhausen, Post Rittmarshausen) 332 Einwohner (1925) 334 Einwohner (1933) 359 Einwohner (1939)
Quellen:
Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.
Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.
Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dezember 1880. Berlin, 1883. Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903. Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. 12. 1910. Berlin, 1915. Statistik des Deutschen Reichs. Band 250: Die Reichstagswahlen von 1912. Berlin, 1913. Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928. Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935. Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939. Teil I: Altreich und Land Österreich. Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936. Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940. Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942. Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944. Statistik des Deutschen Reichs. Band 559: Ergebnisse der Volks-, Berufs- und landwirtschaftlichen Betriebszählung 1939 in den Gemeinden. Heft 8: Provinz Hannover, Oldenburg, Braunschweig, Bremen, Schaumburg-Lippe. Berlin, 1943.
Statistisches Handbuch für Niedersachsen 1950. Herausgegeben vom Niedersächsischen Amt für Landesplanung und Statistik. Hannover, 1950.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1952.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1961.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1971. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1971.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1981.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1992.
Statistisches Jahrbuch Niedersachsen 1978. Herausgegeben vom Niedersächsischen Landesverwaltungsamt. Hannover, 1979.
Deutsche Verwaltungsgeschichte 1871 - 1990 © 2006 by Dr. Michael Rademacher M.A.
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