Landkreis Dithmarschen
(Gebildet am 26. 4. 1970 aus den Landkreisen Norderdithmarschen und Süderdithmarschen

Zugehörigkeit staatlich: Bundesland Schleswig-Holstein

Einwohner Landkreis Dithmarschen
135.700 (1969)
130.400 (1980)
129.300 (1990)



Quellen:

Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1971. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1971.

Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1981.

Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1992.


Deutsche Geschichte 1871 - 1945 © 2006 by Dr. Michael Rademacher M.A.
esgericht Kiel
Zuständ. Finanzamt (1927):
1) Finanzamt Heide (Holstein), Landesfinanzamt Schleswig-Holstein
2) Finanzamt Meldorf (Holdorf), Landesfinanzamt Schleswig-Holstein
Zuständ. Militärdienst (1885): IX. Armeekorps
Zugehörigkeit ev. Kirche: Evangelisch-lutherische Landeskirche Schleswig-Holsteins
Zugehörigkeit kath. Kirche: Bistum Osnabrück


Norderdithmarschen

Einwohner Landkreis Norderdithmarschen
37.515 (1900), davon 37.031 Evangelische, 459 Katholiken
40.420 (1910), davon 39.854 Evangelische, 452 Katholiken
42.394 (1925), davon 41.669 Evangelische, 298 Katholiken, 14 sonstige Christen, 6 Juden
42.853 (1933), davon 41.910 Evangelische, 429 Katholiken,   2 sonstige Christen, 3 Juden
44.381 (1939)

Die Reichstagswahlen von
im Wahlkreis Dithmarschen-Steinburg
19071912
Nationalliberal33,6 %26,1 %
Bund der Landwirte-1,3 %
Freisinnige Vereinigung29,4 %-
Freisinnige Volkspartei34,6 % %
SPD36,9 %38,0 %
Zersplittert0,1 %0,0 %


Die Reichstagswahlen vom
im Landkreis Norderdithmarschen
5. 3. 1933
Wahlbeteiligung89,5 %
Abgegebene gültige Stimmen insgesamt25.597
NSDAP17.554
SPD2.606
KPD2.005
Zentrum73
DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot)2.967
DVP - Deutsche Volkspartei169
Christlich-sozialer Volksdienst145
Deutsche Bauernpartei6
Deutsch-Hannoversche Partei-
DDP (Deutsche Staatspartei)66
Andere Parteien6


Die Gemeinden des Landkreises Norderdithmarschen:
(Stand von 1939 durchnummeriert)

1. Barkenholm:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
221 Einwohner (1933)
189 Einwohner (1939)

2. Bennewohld:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil der Gemeinde Süderholm-Bennewohld)
47 Einwohner (1933)
46 Einwohner (1939)

3. Bergewöhrden:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Delve)
51 Einwohner (1933)
45 Einwohner (1939)

4. Borgholz:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Weddingstedt)
128 Einwohner (1933)
139 Einwohner (1939)

5. Büsum:
(1894 Amtsgericht Wesselburen, Post Büsum;
Geographie: gelegen an einer Landspitze an der Nordsee;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Heide-Büsum der Preußischen Staatsbahn, evangelische Pfarrkirche, Fischerei, Seebad, kleiner Hafen)
Dorf:
1.996 Einwohner (1875)
2.086 Einwohner (1880)
   935 Einwohner (1885)
Landgemeinde:
2.551 Einwohner (1933)
2.903 Einwohner (1939)

6. Büsumer Deichhausen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Büsum)
109 Einwohner (1933)
112 Einwohner (1939)

Dahrenwurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Lehe)

7. Dellstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
754 Einwohner (1933)
742 Einwohner (1939)

8. Delve:
608 Einwohner (1933)
555 Einwohner (1939)

9. Dörpling:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
428 Einwohner (1933)
452 Einwohner (1939)

10. Fedderingen:
293 Einwohner (1933)
285 Einwohner (1939)

Flehderwurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Lehe)

11. Friedrichsgabekoog:
111 Einwohner (1933)
135 Einwohner (1939)

12. Gaushorn:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
187 Einwohner (1933)
190 Einwohner (1939)

13. Glüsing:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
119 Einwohner (1933)
119 Einwohner (1939)

14. Groven:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden)
210 Einwohner (1933)
193 Einwohner (1939)

15. Hägen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
81 Einwohner (1933)
88 Einwohner (1939)

16. Haferwisch-Poppenwurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
156 Einwohner (1933)
161 Einwohner (1939)

17. Hassenbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
70 Einwohner (1933)
68 Einwohner (1939)

18. Hedwigenkoog:
312 Einwohner (1933)
321 Einwohner (1939)

19. Heide, Stadt:
(1894 Amtsgericht und Post Heide;
Geographie: gelegen auf einer geringen Höhe zwischen Marsch im Westen und Moor im Osten;
Geschichte: Heide ist seit 1447 Hauptort von Dithmarschen und Geburtsort des plattdeutschen Dichters Klaus Groth (geb. 1819), hier kämpften am 13. Juni 1559 die Dithmarschen zum letztenmal für ihre Freiheit;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linien Elmshorn-Hvidding und Neumünster-Karolinenkoog der Preußischen Staatsbahn, Volksbank, Landratsamt, Amtsgericht, Hauptsteueramt, evangelische Pfarrkirche, Malerfachschule, großer Marktplatz mit besuchten Wochenmärkten, Schuhmacherei, Papierfabrik, Lohgerberei, Reepschlägerei, Dampfmahlmühle, 2 Dampfölmühlen, Bierbrauerei, Viehhandel, große Pferdemärkte)
  6.772 Einwohner (1875)
  7.485 Einwohner (1880)
  7.444 Einwohner (1890), davon 116 Katholiken und 7 Juden
10.621 Einwohner (1925), davon 10.313 Evangelische, 157 Katholiken, 9 sonstige Christen, 3 Juden
11.801 Einwohner (1933), davon 11.371 Evangelische, 186 Katholiken, 2 sonstige Christen, 3 Juden
12.709 Einwohner (1939)

20. Hellschen-Heringsand-Unterschaar:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
226 Einwohner (1933)
230 Einwohner (1939)

21. Hemme:
755 Einwohner (1933)
730 Einwohner (1939)

22. Hennstedt:
(1894 Amtsgericht Heide, Post Hennstedt;
Besonderheiten 1894: evangelische Pfarrkirche, Ziegelbrennerei, Viehzucht)
3.671 Einwohner (1875) (Kirchdorf)
3.881 Einwohner (1880) (Kirchdorf)
3.909 Einwohner (1890) (Dorf)
1.519 Einwohner (1933) (Landgemeinde)
1.687 Einwohner (1939) (Landgemeinde)

23. Hillgroven:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
182 Einwohner (1933)
169 Einwohner (1939)

24. Hövede:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
76 Einwohner (1933)
79 Einwohner (1939)

25. Hollingstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Delve)
354 Einwohner (1933)
331 Einwohner (1939)

26. Jarrenwisch-Hödienwisch:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
139 Einwohner (1933)
137 Einwohner (1939)

27. Karolinenhoog:
229 Einwohner (1933)
231 Einwohner (1939)

28. Kleve:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
483 Einwohner (1933)
487 Einwohner (1939)

29. Krempel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden)
437 Einwohner (1933)
401 Einwohner (1939)

30. Lehe:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden)
722 Einwohner (1933)
694 Einwohner (1939)

31. Lendern:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
111 Einwohner (1933)
118 Einwohner (1939)

32. Linden:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
649 Einwohner (1933)
629 Einwohner (1939)

33. Lüdersbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
160 Einwohner (1933)
153 Einwohner (1939)

34. Lunden:
(1894 Amtsgericht und Post Lunden;
Geographie: gelegen auf einem Geestrücken innerhalb der Marsch;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Elmshorn-Hviddingen der preußischen Staatsbahn, Spar- und Leihkasse, Amtsgericht, Strandamt, evangelische Pfarrkirche, Viehzucht, Pferde- und Rindviehmärkte)
Flecken:
4.203 Einwohner (1875)
4.366 Einwohner (1880)
3.975 Einwohner (1890)
Landgemeinde:
1.898 Einwohner (1933)
1.766 Einwohner (1939)

Mahde-Wollersum:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Lehe)

Mühlenstraßen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Brunsbüttel)

Nesserdeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Lehe)

35. Neuenkirchen:
(1894 Amtsgericht Wesselburen, Post Blankenmoor;
Besonderheiten 1894: evangelische Pfarrkirche)
   533 Einwohner (1885)
1.093 Einwohner (1933)
1.126 Einwohner (1939)

36. Norddeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
474 Einwohner (1933)
486 Einwohner (1939)

37. Norderheistedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
120 Einwohner (1933)
111 Einwohner (1939)

38. Norderwöhrden:
427 Einwohner (1933)
435 Einwohner (1939)

39. Österborstel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
741 Einwohner (1933)
714 Einwohner (1939)

40. Österdeichstrich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Büsum)
241 Einwohner (1933)
243 Einwohner (1939)

41. Ostrohe:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Weddingstedt)
224 Einwohner (1933)
219 Einwohner (1939)

42. Pahlen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
   955 Einwohner (1933)
1.136 Einwohner (1939)

Preil:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Lehe)

43. Rederstall:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
154 Einwohner (1933)
160 Einwohner (1939)

44. Rehm-Flehde-Bargen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden)
534 Einwohner (1933)
689 Einwohner (1939)

45. Reinsbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
383 Einwohner (1933)
374 Einwohner (1939)

46. Sankt Annen:
(Gebildet am 1. 7. 1936 aus Sankt Annen-Damm, Sankt Annen-Neufeld u. Sankt Annen-Österfeld)
439 Einwohner (1933)
408 Einwohner (1939)

Sankt Annen-Damm:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Sankt Annen)

Sankt Annen-Neufeld:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Sankt Annen)

Sankt Annen-Österfeld:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden,
1. 7. 1936 eingegliedert in Sankt Annen)

47. Schalkholz:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
481 Einwohner (1933)
461 Einwohner (1939)

48. Schelrade:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
151 Einwohner (1933)
162 Einwohner (1939)

49. Schlichting:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
353 Einwohner (1933)
336 Einwohner (1939)

50. Schülp:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
623 Einwohner (1933)
641 Einwohner (1939)

51. Schwienhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Delve)
140 Einwohner (1933)
165 Einwohner (1939)

52. Stelle-Wittenwurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Weddingstedt)
455 Einwohner (1933)
428 Einwohner (1939)

53. Strübbel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
173 Einwohner (1933)
177 Einwohner (1939)

54. Süderdeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
423 Einwohner (1933)
420 Einwohner (1939)

55. Süderheistedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
333 Einwohner (1933)
348 Einwohner (1939)

56. Süderholm:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil der Gemeinde Süderholm-Bennewohld)
520 Einwohner (1933)
483 Einwohner (1939)

Süderholm-Bennewohld:
(1927 Amtsgericht, Post und Finanzamt Heide;
1. 4. 1934 Aufteilung in Süderholm und Bennewohld)
543 Einwohner (1925)

57. Tellingstedt:
(1894 Amtsgericht Heide, Post Tellingstedt;
Besonderheiten 1894: evangelische Pfarrkirche, Töpferei, Viehzucht)
Kirchdorf:
5.331 Einwohner (1875)
5.596 Einwohner (1880)
5.469 Einwohner (1890)
Landgemeinde:
736 Einwohner (1933)
725 Einwohner (1939)

58. Tielenhemme:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
211 Einwohner (1933)
193 Einwohner (1939)

59. Wallen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
61 Einwohner (1933)
56 Einwohner (1939)

60. Warwerort:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Büsum)
133 Einwohner (1933)
126 Einwohner (1939)

61. Weddinghusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Weddingstedt)
164 Einwohner (1933)
144 Einwohner (1939)

62. Weddingstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Weddingstedt)
665 Einwohner (1933)
643 Einwohner (1939)

63. Wehren-Oken:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
134 Einwohner (1933)
120 Einwohner (1939)

64. Wellerhoop:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
47 Einwohner (1933)
50 Einwohner (1939)

65. Welmbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
234 Einwohner (1933)
261 Einwohner (1939)

66. Wesselburen:
(1894 Amtsgericht und Post Wesselburen;
Geographie: gelegen in der Marsch;
Geschichte: Geburtsort des Dichters Friederich Hebbel (1813-1863);
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Heide-Wesselburen der Preußischen Staatsbahn, Volksbank, Amtsgericht, Strandamt, evangelische Pfarrkirche, Denkmal Hebbels, Kalkbrennerei, Zuckerrübenbau, Zuckerfabrik, Viehzucht, Getreide- und Viehhandel)
Flecken:
6.391 Einwohner (1875)
6.806 Einwohner (1880)
Stadt:
2.618 Einwohner (1933)
2.844 Einwohner (1939)

67. Wesselburener Deichhausen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
140 Einwohner (1933)
128 Einwohner (1939)

68. Wesselburenerkoog:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Wesselburen)
313 Einwohner (1933)
312 Einwohner (1939)

69. Wesseln:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Weddingstedt)
290 Einwohner (1933)
278 Einwohner (1939)

70. Westerborstel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
94 Einwohner (1933)
85 Einwohner (1939)

71. Westerdeichstrich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Büsum)
549 Einwohner (1933)
551 Einwohner (1939)

72. Wiemerstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hennstedt)
163 Einwohner (1933)
151 Einwohner (1939)

73. Wrohm:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Tellingstedt)
687 Einwohner (1933)
698 Einwohner (1939)



Süderdithmarschen

Einwohner Landkreis Süderdithmarschen
48.526 (1900), davon 48.191 Evangelische,    315 Katholiken
55.953 (1910), davon 54.388 Evangelische, 1.273 Katholiken
53.438 (1925), davon 52.454 Evangelische,    326 Katholiken, 11 sonstige Christen, 3 Juden
53.845 (1933), davon 52.960 Evangelische,    420 Katholiken,   4 sonstige Christen, 5 Juden
53.998 (1939)

Die Reichstagswahlen vom
im Landkreis Süderdithmarschen
5. 3. 1933
Wahlbeteiligung89,6 %
Abgegebene gültige Stimmen insgesamt31.650
NSDAP20.153
SPD4.916
KPD2.475
Zentrum63
DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot)3.298
DVP - Deutsche Volkspartei324
Christlich-sozialer Volksdienst143
Deutsche Bauernpartei12
Deutsch-Hannoversche Partei-
DDP (Deutsche Staatspartei)258
Andere Parteien8



Die Gemeinden des Landkreises Süderdithmarschen:
(Stand von 1939 durchnummeriert)

1. Adolf-Hitler-Koog:
(Gebildet am 1. 11. 1935 aus Teilen der Gemeinden Friedrichskoog, Kaiser Wilhelm-Koog u. Kronprinzenkoog)
       0 Einwohner (1933)
2.477 Einwohner (1939)

2. Albersdorf:
(1894 Amtsgericht Meldorf, Post Albersdorf;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Neumünster-Tönning der Preußischen Staatsbahn, Gerichtstag, evangelische Pfarrkirche)
3.635 Einwohner (1875) (Kirchspiel)
3.774 Einwohner (1880) (Kirchspiel)
   853 Einwohner (1885) (Dorf)
2.100 Einwohner (1933) (Landgemeinde)
2.038 Einwohner (1939) (Landgemeinde)

Ammerswurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Marsch,
1. 4. 1935 Auflösung und Eingliederung in Elpersbüttel und Meldorf)

3. Arkebek:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
191 Einwohner (1933)
194 Einwohner (1939)

4. Averlak:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Eddelak)
701 Einwohner (1933)
675 Einwohner (1939)

5. Bargenstedt:
(1894 Dorf, Amtsgericht und Post Meldorf;
Gemeinde gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
487 Einwohner (1885)
603 Einwohner (1933)
568 Einwohner (1939)

6. Barlt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Barlt)
554 Einwohner (1933)
572 Einwohner (1939)

7. Barlter Alten- und Neuendeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Barlt)
334 Einwohner (1933)
316 Einwohner (1939)

8. Barsfleth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Nordermeldorf)
267 Einwohner (1933)
256 Einwohner (1939)

9. Behmhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Eddelak)
311 Einwohner (1933)
302 Einwohner (1939)

10. Blangenmoor-Lehe:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Eddelak)
312 Einwohner (1933)
324 Einwohner (1939)

11. Braaken:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hemmingstedt)
431 Einwohner (1933)
453 Einwohner (1939)

12. Brickeln:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Burg)
193 Einwohner (1933)
180 Einwohner (1939)

13. Brunsbüttel:
(1894 Amtsgericht Eddelak, Post Brunsbüttel;
Geographie: gelegen an der Elbe an der Einmündung des Nordostseekanals;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie St. Margarethen - Brunsbüttel der Preußischen Staatsbahn, Kreditverein, Nebenzollamt I, evangelische Pfarrkirche, lebhafte Schifffahrt, Hafen)
1.878 Einwohner (1885)
1.500 Einwohner (1933)
1.460 Einwohner (1939)

14. Brunsbüttelkoog (Brunsbüttel - Eddelaker Koog), Hafenort:
(1894 Amtsgericht Eddelak, Post Brunsbüttel)
   695 Einwohner (1885)
5.360 Einwohner (1933)
5.431 Einwohner (1939)

15. Buchholz:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Burg)
817 Einwohner (1933)
763 Einwohner (1939)

16. Bunsoh:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
458 Einwohner (1933)
425 Einwohner (1939)

17. Burg in Dithmarschen:
(1894 Amtsgericht Eddelak, Post Burg i. D.;
Geographie: gelegen an der Burgau und am Nordostseekanal;
Besonderheiten 1894: Kreditverein, Gerichtstag, evangelische Pfarrkirche;
neu gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Burg)
3.390 Einwohner (1875) (Kirchspiel)
3.492 Einwohner (1880) (Kirchspiel)
3.129 Einwohner (1890) (Gemeinde)
2.825 Einwohner (1933)
2.781 Einwohner (1939)

18. Busenwurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Marsch)
283 Einwohner (1933)
296 Einwohner (1939)

19. Christianskoog:
198 Einwohner (1933)
223 Einwohner (1939)

20. Diekhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
191 Einwohner (1933)
168 Einwohner (1939)

21. Dingen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Eddelak)
383 Einwohner (1933)
373 Einwohner (1939)

Eddelak:
(1894 Amtsgericht und Post Eddelak;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Elmshorn-Hvidding der Preußischen Staatsbahn, Amtsgericht mit zuständiger Strafkammer in Itzehoe, evangelische Pfarrkirche)
1. 4. 1934 Aufteilung in die Gemeinden Averlak, Behmhusen, Blangenmoor-Lehe, Dingen, Warfen u. Westerbüttel)
2.316 Einwohner (1875) (Kirchspiel)
2.410 Einwohner (1880) (Kirchspiel)
   170 Einwohner (1885) (Dorf)
2.720 Einwohner (1890) (Kirchspiel)
3.119 Einwohner (1925) (Landgemeinde)

22. Eesch:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Marsch)
118 Einwohner (1933)
120 Einwohner (1939)

23. Eggstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt)
716 Einwohner (1933)
678 Einwohner (1939)

24. Elpersbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Marsch)
564 Einwohner (1933)
549 Einwohner (1939)

25. Epenwöhrden:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Nordermeldorf)
518 Einwohner (1933)
464 Einwohner (1939)

26. Fahrstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
319 Einwohner (1933)
310 Einwohner (1939)

27. Farnewinkel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
157 Einwohner (1933)
146 Einwohner (1939)

28. Fiel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
171 Einwohner (1933)
160 Einwohner (1939)

29. Frestedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt)
356 Einwohner (1933)
338 Einwohner (1939)

Friedrichskoog:
(1927Amtsgericht Marne, Post Friedrichskoog, Finanzamt Meldorf;
1. 4. 1939 Eingliederung in Adolf Hitler Koog)
1.585 Einwohner (1925)
1.806 Einwohner (1933)

Großbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

30. Großenrade:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt)
448 Einwohner (1933)
429 Einwohner (1939)

31. Gudendorf:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
274 Einwohner (1933)
273 Einwohner (1939)

32. Helse-Helserdeich-Darenwurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
827 Einwohner (1933)
773 Einwohner (1939)

33. Hemmingstedt:
534 Einwohner (1933)
529 Einwohner (1939)

Hindorf:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt,
1. 10. 1935 Eingliederung in Sankt Michaelisdonn)

34. Hochdonn:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt)
835 Einwohner (1933)
837 Einwohner (1939)

Hohenwöhrden:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

Hopen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt,
1. 10. 1935 Eingliederung in Sankt Michaelisdonn)

35. Immenstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
126 Einwohner (1933)
125 Einwohner (1939)

36. Jützbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
105 Einwohner (1933)
107 Einwohner (1939)

37. Kaiser-Wilhelm-Koog:
524 Einwohner (1933)
558 Einwohner (1939)

38. Kannemoor:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
83 Einwohner (1933)
75 Einwohner (1939)

39. Kattrepel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
546 Einwohner (1933)
544 Einwohner (1939)

40. Ketelsbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Nordermeldorf)
189 Einwohner (1933)
184 Einwohner (1939)

41. Kleinhastedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt)
72 Einwohner (1933)
71 Einwohner (1939)

42. Kronprinzenkoog:
(1894 Amtsgericht und Post Marne;
Geschichte: 1785 - 1787 eingedeicht)
1.275 Einwohner (1885)
1.285 Einwohner (1933)
1.282 Einwohner (1939)

43. Krumstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
620 Einwohner (1933)
561 Einwohner (1939)

44. Kuden:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Burg)
494 Einwohner (1933)
458 Einwohner (1939)

45. Lehrsbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
42 Einwohner (1933)
44 Einwohner (1939)

46. Lieth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hemmingstedt)
151 Einwohner (1933)
163 Einwohner (1939)

47. Lohe:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hemmingstedt)
295 Einwohner (1933)
298 Einwohner (1939)

48. Marne, Stadt:
(1894 Amtsgericht und Post Marne;
Geographie: gelegen in der Marsch;
Geschichte: Stadt seit 1890;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Sankt Michaelisdonn-Marne und Industriebahn Marne-Friedrichskoog der Preußischen Staatsbahn; Kreditverein (zust. Strafkammer in Itzehoe), Strandamt, evangelische Pfarrkirche, Realprogymnasium, Eisengießerei, Getreidehandel, große Viehmärkte, dazu das Kirchdorf Marne mit 2.801 Einwohnern)
7.195 Einwohner (1875) (Kirchspiel)
7.998 Einwohner (1880) (Kirchspiel)
8.296 Einwohner (1890) (Stadt)
3.688 Einwohner (1933) (Stadt)
3.844 Einwohner (1939) (Stadt)

49. Marnerdeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
281 Einwohner (1933)
244 Einwohner (1939)

50. Marner Neuenkoogsdeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
195 Einwohner (1933)
242 Einwohner (1939)

51. Meldorf, Stadt:
(1894 Amtsgericht und Post Meldorf;
Geographie: gelegen an der Miele, fast ganz von der Marsch umgeben;
Geschichte: Meldorf war früher Hauptort von ganz Dithmarschen, erhielt 1256 Stadtrechte, die es nach der Eroberung von 1559 verlor, 1870 aber wiedererhielt;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Elmshorn-Hvidding der Preußischen Staatsbahn, Kreditverein, Spar- und Leihbank, Landratsamt, Amtsgericht mit zust. Strafkammer in Itzehoe, Nebenzollamt I, Strandamt, evangelische Pfarrkirche, Gymnasium, Altertumsmuseum, Wagenbau, Zigarrenfabrikation, Gerberei, Landwirtschaft, bedeutende Viehmärkte, kleiner Hafen 4 km westlich am Einfluss der Miele in die Nordsee)
3.307 Einwohner (1875)
3.514 Einwohner (1880)
3.368 Einwohner (1890), davon 10 Katholiken und 4 Juden
5.270 Einwohner (1933)
5.207 Einwohner (1939)

52. Mühlenstraßen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Brunsbüttel)
197 Einwohner (1933)
179 Einwohner (1939)

Neuenkrug:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

Neuenwisch:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

53. Neufelderkoog:
  49 Einwohner (1933)
206 Einwohner (1939)

54. Nindorf:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
295 Einwohner (1933)
331 Einwohner (1939)

Nordermeldorf, Kirchspiel:
(1927 Amtsgericht, Post und Finanzamt Meldorf;
1. 4. 1934 Aufteilung in die Gemeinden Barsfleth, Epenwöhrden, Ketelsbüttel u. Thalingburen)
1.276 Einwohner (1925)

55. Norderwisch:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
91 Einwohner (1933)
95 Einwohner (1939)

56. Nordhastedt:
(1894 Amtsgericht Meldorf, Post Nordhastedt;
Geographie: südlich von Nordhastedt großes Moor an der Miele;
Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Neumünster-Tönning der Preußischen Staatsbahn, evangelische Pfarrkirche)
   810 Einwohner (1885)
1.376 Einwohner (1933)
1.379 Einwohner (1939)

57. Odderade:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
273 Einwohner (1933)
260 Einwohner (1939)

58. Offenbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
342 Einwohner (1933)
321 Einwohner (1939)

59. Osterbelmhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Brunsbüttel)
184 Einwohner (1933)
168 Einwohner (1939)

60. Ostermoor:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Brunsbüttel)
270 Einwohner (1933)
274 Einwohner (1939)

61. Osterrade:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
380 Einwohner (1933)
370 Einwohner (1939)

Osterwohld:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Norderhastedt,
1. 4. 1936 eingegliedert in Nordhastedt)

62. Quickborn:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Burg)
224 Einwohner (1933)
210 Einwohner (1939)

63. Ramhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
249 Einwohner (1933)
217 Einwohner (1939)

64. Rickelshof:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Hemmingstedt)
444 Einwohner (1933)
446 Einwohner (1939)

65. Röst:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
118 Einwohner (1933)
132 Einwohner (1939)

66. Rösthusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
106 Einwohner (1933)
109 Einwohner (1939)

67. Sankt Michaelisdonn:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
2.083 Einwohner (1933)
2.069 Einwohner (1939)

68. Sarzbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
604 Einwohner (1933)
545 Einwohner (1939)

69. Schafstedt:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
1.116 Einwohner (1933)
1.041 Einwohner (1939)

70. Schmedeswurth:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
312 Einwohner (1933)
264 Einwohner (1939)

71. Schrum:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
  99 Einwohner (1933)
104 Einwohner (1939)

72. Süderhastedt:
(1894 Amtsgericht Meldorf, Post Süderhastedt;
Besonderheiten 1894: evangelische Pfarrkirche;
Gemeinde Süderhastedt gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt)
2.768 Einwohner (1875) (Kirchspiel)
2.880 Einwohner (1880) (Kirchspiel)
3.237 Einwohner (1890) (Dorf)
   716 Einwohner (1933) (Gemeinde)
   690 Einwohner (1939) (Gemeinde)

Südermeldorf (Geest), Kirchspiel:
(1894 Amtsgericht und Post Meldorf)
3.259 Einwohner (1875)
3.453 Einwohner (1880)
3.492 Einwohner (1890)

Südermeldorf (Marsch), Kirchspiel:
(1894 Amtsgericht und Post Meldorf)
1590 Einwohner (1890)

73. Süderrade:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
81 Einwohner (1933)
86 Einwohner (1939)

74. Süderwisch:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
115 Einwohner (1933)
125 Einwohner (1939)

75. Süderwöhrden:
1.060 Einwohner (1933)
1.001 Einwohner (1939)

76. Tensbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
383 Einwohner (1933)
372 Einwohner (1939)

77. Thalingburen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Nordermeldorf)
243 Einwohner (1933)
250 Einwohner (1939)

78. Trennewurth-Trennewurtherdeich:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
364 Einwohner (1933)
353 Einwohner (1939)

79. Volsemenhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Marne)
118 Einwohner (1933)
127 Einwohner (1939)

Wackenhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

Walle:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

80. Warfen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Eddelak)
836 Einwohner (1933)
847 Einwohner (1939)

81. Wennbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Albersdorf)
72 Einwohner (1933)
73 Einwohner (1939)

Westdorf:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderhastedt,
1. 10. 1935 Eingliederung in Sankt Michaelisdonn)

82. Westerbelmhusen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Brunsbüttel)
121 Einwohner (1933)
115 Einwohner (1939)

83. Westerbüttel:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Eddelak)
443 Einwohner (1933)
438 Einwohner (1939)

Westerwohld:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Norderhastedt,
1. 4. 1936 eingegliedert in Nordhastedt)

84. Windbergen:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
618 Einwohner (1933)
598 Einwohner (1939)

Wöhrden:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Süderwöhrden,
1. 4. 1938 Eingliederung in Süderwöhrden)

85. Wolmersdorf:
(Gebildet am 1. 4. 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Südermeldorf-Geest)
242 Einwohner (1933)
315 Einwohner (1939)



Quellen:

Das Deutsche Ortsbuch. Vollständiges Gemeindelexikon enthaltend alle selbständigen Ortschaften und Gutsbezirke (etwa 70.000 politische Gemeinden) im deutschen Reichsgebiet unter Berücksichtigung der in Ausführung der Friedensbedingungen erfolgten Landesabtretungen an Belgien, Danzig, Dänemark, Frankreich, das Memelgebiet, Polen und die Tschecho-Slowakei nebst Angabe der zuständigen Amtsgerichte, Verwaltungsbehörden, Landgerichte, Oberlandesgerichte, Regierungsbezirke, des Staatsgebiets und der Einwohnerzahlen. Herausgegeben von Friedrich Müller. Nächstebreck/Kreis Schwelm, 1920.

Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.

Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.

Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dezember 1880. Berlin, 1883.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reiche am 1. 12. 1910. Berlin, 1915.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 250: Die Reichstagswahlen von 1912. Berlin, 1913.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939.
Teil I: Altreich und Land Österreich.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939.
Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942.
Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 559: Ergebnisse der Volks-, Berufs- und landwirtschaftlichen Betriebszählung 1939 in den Gemeinden. Heft 7: Provinz Schleswig-Holstein, Hansestadt Hamburg, Mecklenburg. Berlin, 1943.


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