Stadt und Landkreis Schwerin

Zugehörigkeit staatlich:
bis 1934 Land Mecklenburg-Schwerin,
1934 - 1945 Land Mecklenburg
1945 - 1949 Sowjetische Besatzungszone, Land Mecklenburg
1949 - 1952 DDR, Land Mecklenburg
1952 - 1990 DDR, Bezirk Schwerin, Stadtkreis Schwerin, Landkreise Gadebusch und Schwerin
Zuständ. Justiz (1894):
1) Amtsgericht Crivitz (Krivitz), Landgericht Schwerin, Oberlandesgericht Rostock
2) Amtsgericht Gadebusch, Landgericht Schwerin, Oberlandesgericht Rostock
3) Amtsgericht Schwerin, Landgericht Schwerin, Oberlandesgericht Rostock
Zuständ. Finanzamt (1927): Finanzamt Schwerin (Mecklb.), Landesfinanzamt Mecklenburg-Lübeck
Zuständ. Gau 1933-1945: Mecklenburg
Zuständ. Militärdienst (1885): IX. Armeekorps
Zugehörigkeit ev. Kirche (1939): Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburg
Zugehörigkeit kath. Kirche (1939): Bistum Osnabrück


a) Stadt bzw. Stadtkreis Schwerin

Stadtbeschreibung nach Neumann 1894:
Hauptstadt von Mecklenburg-Schwerin und Sitz der Landesbehörden; Bahnhof der Linien Wismar-Ludwigslust und Schwerin-Krivitz der Mecklenburigschen Eisenbahn; Militär: Sitz des Stabes der 17. Division, der 34. Inf.- und 17. Kav.-Brigade, 2 1/2 Bat. Inf. Nr. 89, eine Abt. Feldartillerie Nr. 24; Mecklenburgische Hypotheken- und Wechselbank, Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Sparbank, Mecklenburger Bank, Bankverein, Vorschussverein, Land- und Amtsgericht, Oberpostdirektion, Generaldirektion der Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahnen, Forstkollegium, Forstinspektion, Hauptsteueramt, 4 evangelische Kirchen (darunter der Dom von 1365-1430 mit großartiger Orgel, die Paulskirche und die Schlosskirche), 1 katholische Kirche, Synagoge, Bibliothek, Gymnasium, Realgymnasium, höhere Bürgerschule, Geigenmacherschule, Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertümer, Residenzschloss mit prachtvollem Burggarten auf einer Insel zwischen dem Burgsee und dem Schweriner See (erbaut im Renaissancestil 1844-58 an der Stelle der alten Wendenfestung Zuerin), Rathaus am Marktplatz in der Altstadt nahe dem Dom, Kollegiengebäude, Schauspielhaus am Alten Garten (dabei Standbild des Großherzogs Paul Friedrich und die Siegessäule), Standbild des Großherzogs Friedrich Franz II. im Schlossgarten, Museum mit Gemäldegalerie etc., Arsenal, Schlachthof; die Straßen in der Altstadt sind kurz und eng, in den meisten Stadtteilen (Neustadt im Norden, Paulstadt im Nordwesten, Vorstadt) regelmäßig und schön; Industrie und Handel sind nicht bedeutend: Fabriken für Maschinen (nebst Eisengießerei), musikalische Instrumente, Wagen, Zement, Farben, Lackfirnis etc.; Bierbrauerei, Tischlerei, Fischzuchtanstalt, Dampfschifffahrt nach Zippendorf und anderen Vergnügungsorten. Nahebei in lieblicher Lage am Ziegelsee die Irrenanstalt Sachsenberg. Geschichte: Schwerin ist uralt. Die Altstadt war schon 1018 eine Wendenfestung und erhielt 1161 von Heinrich dem Löwen Stadtrechte. Schwerin ist Geburtsort der Schauspieler Ackermann (1710-1771) und Schröder (1744-1816), des preußischen Staatsmanns von Kamptz (1769-1849), des Theologen Starck (1741-1816) u. a.

Einwohner Stadtkreis Schwerin
  27.643 (1875)
  30.146 (1880)
  31.528 (1885)
  33.643 (1890), davon 518 Katholiken, 332 Juden
  48.157 (1925), davon 45.769 Evangelische, 1.447 Katholiken, 113 sonstige Christen, 175 Juden
  53.621 (1933), davon 51.078 Evangelische, 1.459 Katholiken,     9 sonstige Christen, 143 Juden
  60.938 (1939), davon 54.907 Evangelische, 2.447 Katholiken, 235 sonstige Christen,   40 Juden
  93.576 (31.   8. 1950)
  94.200 (31. 12. 1955)
  92.508 (31. 12. 1960)
  97.389 (  1.   1. 1971)
107.374 (31. 12. 1975)
122.264 (31. 12. 1981)
130.685 (31. 12. 1988)
127.800 (  3. 10. 1990)

Die Reichstagswahlen vom
im Stadtkreis Schwerin
5. 3. 1933
Abgegebene gültige Stimmen insgesamt35.356
NSDAP 15.699
SPD9.562
KPD1.703
Zentrum410
DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot)6.127
DVP - Deutsche Volkspartei1.423
Christlich-sozialer Volksdienst186
Deutsche Bauernpartei5
Deutsch-Hannoversche Partei0
DDP (Deutsche Staatspartei)227
Andere Parteien14



b) Landkreis Schwerin

Einwohner Aushebungsbezirk Schwerin
71.333 (1900), davon 69.969 Evangelische,    997 Katholiken
75.972 (1910), davon 73.276 Evangelische, 2.237 Katholiken

Einwohner Amt bzw. Landkreis Schwerin
36.511 (1925), davon 34.177 Evangelische, 2.233 Katholiken,   8 sonstige Christen, 24 Juden
39.174 (1933), davon 37.310 Evangelische, 1.724 Katholiken,   4 sonstige Christen, 13 Juden
35.811 (1939), davon 32.668 Evangelische, 2.224 Katholiken, 89 sonstige Christen,   1 Jude
43.100 (31. 12. 1955)
40.518 (31. 12. 1960)
35.029 (31. 12. 1975)
34.000 (  3. 10. 1990)

Einwohner Landkreis Gadebusch
31.500 (31. 12. 1955)
31.043 (31. 12. 1960)
26.305 (31. 12. 1975)
23.600 (  3. 10. 1990)

Die Reichstagswahlen vom
im Landkreis Schwerin
5. 3. 1933
Abgegebene gültige Stimmen insgesamt20.894
NSDAP 11.849
SPD4.541
KPD682
Zentrum86
DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot)3.436
DVP - Deutsche Volkspartei163
Christlich-sozialer Volksdienst69
Deutsche Bauernpartei15
Deutsch-Hannoversche Partei 0
DDP (Deutsche Staatspartei)39
Andere Parteien14


Die Gemeinden des Landkreises Schwerin:
(Stand von 1939 durchnummeriert)

1. Alt Meteln:
(1927 Mecklenburg-Schwerin, Amt, Amtsgericht und Finanzamt Schwerin, Post Lübstorf)
414 Einwohner (1925)
550 Einwohner (1933)
533 Einwohner (1939)

2. Alt Steinbeck:
(1927 Mecklenburg-Schwerin, Amt und Finanzamt Schwerin, Amtsgericht und Post Gadebusch)
40 Einwohner (1925)
40 Einwohner (1933)
99 Einwohner (1939)

3. Amts Bauhof:
(1927 Mecklenburg-Schwerin, Amt, Amtsgericht, Post und Finanzamt Güstrow)
  77 Einwohner (1925)
109 Einwohner (1933)
  96 Einwohner (1939)

4. Augustenhof:
(1927 Mecklenburg-Schwerin, Amt und Finanzamt Schwerin, Amtsgericht und Post Crivitz)
  51 Einwohner (1925)
200 Einwohner (1933)
176 Einwohner (1939)

5. Badow:
(1927 Mecklenburg-Schwerin, Amt und Finanzamt Schwerin, Amtsgericht Wittenburg, Post Lützow)
190 Einwohner (1925)
204 Einwohner (1933)
228 Einwohner (1939)

6. Banzkow:
811 Einwohner (1933)
795 Einwohner (1939)

7. Barner Stück:
501 Einwohner (1933)
457 Einwohner (1939)

8. Barnin, Dorf:
439 Einwohner (1933)
399 Einwohner (1939)

Barnin, Hof:
(1. 4. 1938 eingegliedert in Dorf Barnin)

9. Basthorst:
124 Einwohner (1933)
140 Einwohner (1939)

10. Bentin:
117 Einwohner (1933)
117 Einwohner (1939)

11. Böken:
159 Einwohner (1933)
152 Einwohner (1939)

12. Boldela:
169 Einwohner (1933)
154 Einwohner (1939)

13. Botelsdorf:
125 Einwohner (1933)
140 Einwohner (1939)

14. Breesen:
183 Einwohner (1933)
165 Einwohner (1939)

15. Brüsewitz:
207 Einwohner (1933)
241 Einwohner (1939)

16. Buchholz bei Gadebusch:
47 Einwohner (1933)
43 Einwohner (1939)

17. Buchholz bei Ventschow:
41 Einwohner (1933)
63 Einwohner (1939)

18. Bülow:
247 Einwohner (1933)
206 Einwohner (1939)

19. Buerbeck:
119 Einwohner (1933)
122 Einwohner (1939)

20. Cambs:
236 Einwohner (1933)
218 Einwohner (1939)

21. Consrade:
263 Einwohner (1933)
255 Einwohner (1939)

22. Cramonshagen:
215 Einwohner (1933)
192 Einwohner (1939)

23. Crivitz, Stadt:
(1986 Bezirk und Kreis Schwerin, PLZ 2712)
3.099 Einwohner (1875)
3.221 Einwohner (1880)
3.152 Einwohner (1933)
3.324 Einwohner (1939)

24. Dalberg:
241 Einwohner (1933)
218 Einwohner (1939)

25. Dalliendorf:
137 Einwohner (1933)
131 Einwohner (1939)

26. Dambeck:
330 Einwohner (1933)
326 Einwohner (1939)

27. Demen:
488 Einwohner (1933)
444 Einwohner (1939)

28. Dragun:
202 Einwohner (1933)
180 Einwohner (1939)

29. Drieberg (= Drieberg bei Schwerin Land), Dorf:
89 Einwohner (1933)
92 Einwohner (1939)

30. Drieberg (= Drieberg bei Cramon), Hof:
116 Einwohner (1933)
108 Einwohner (1939)

31. Drispeth:
163 Einwohner (1933)
170 Einwohner (1939)

32. Dümmer:
164 Einwohner (1933)
456 Einwohner (1939)

Dümmerhütte:
(1. 4. 1939 eingegliedert in Dümmer)
207 Einwohner (1933)

33. Dümmerstück, Dorf:
(1. 4. 1939 eingegliedert in Dümmer)
68 Einwohner (1933)

33. Dümmerstück, Hof:
66 Einwohner (1933)
56 Einwohner (1939)

34. Dutzow:
213 Einwohner (1933)
187 Einwohner (1939)

35. Flessenow:
64 Einwohner (1933)
97 Einwohner (1939)

36. Frauenmark:
137 Einwohner (1933)
128 Einwohner (1939)

Friedrichsthal:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

37. Gadebusch, Stadt (früher Kreis Grevesmühlen):
2.508 Einwohner (1875)
2.586 Einwohner (1880)
2.565 Einwohner (1933)
2.629 Einwohner (1939)

38. Gallentin:
136 Einwohner (1933)
121 Einwohner (1939)

39. Ganzow:
194 Einwohner (1933)
153 Einwohner (1939)

40. Gneven:
117 Einwohner (1933)
108 Einwohner (1939)

41. Godern:
166 Einwohner (1933)
152 Einwohner (1939)

42. Göhren:
429 Einwohner (1933)
401 Einwohner (1939)

43. Görslow:
139 Einwohner (1933)
122 Einwohner (1939)

44. Goldenstädt:
373 Einwohner (1933)
357 Einwohner (1939)

45. Gottesgabe:
125 Einwohner (1933)
132 Einwohner (1939)

46. Gottmannsförde:
85 Einwohner (1933)
86 Einwohner (1939)

47. Grambow:
298 Einwohner (1933)
325 Einwohner (1939)

48. Groß Brütz:
209 Einwohner (1933)
222 Einwohner (1939)

Groß Medewegen:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

49. Groß Renzow:
206 Einwohner (1933)
207 Einwohner (1939)

50. Groß Rogahn:
281 Einwohner (1933)
298 Einwohner (1939)

51. Groß Salitz:
217 Einwohner (1933)
413 Einwohner (1939)

52. Groß Welzin:
151 Einwohner (1933)
146 Einwohner (1939)

53. Güstow:
110 Einwohner (1933)
104 Einwohner (1939)

54. Herren Steinfeld:
196 Einwohner (1933)
191 Einwohner (1939)

55. Hof Meteln:
73 Einwohner (1933)
75 Einwohner (1939)

56. Holdorf:
327 Einwohner (1933)
313 Einwohner (1939)

57. Holthusen:
397 Einwohner (1933)
376 Einwohner (1939)

58. Jamel:
158 Einwohner (1933)
165 Einwohner (1939)

59. Jarmstorf:
399 Einwohner (1933)
405 Einwohner (1939)

60. Käselow:
115 Einwohner (1933)
107 Einwohner (1939)

61. Kirch Stück:
106 Einwohner (1933)
118 Einwohner (1939)

62. Kleefeld:
188 Einwohner (1933)
211 Einwohner (1939)

63. Klein Hundorf:
81 Einwohner (1933)
81 Einwohner (1939)

Klein Medewegen:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

64. Klein Rogahn:
281 Einwohner (1933)
287 Einwohner (1939)

65. Klein Salitz:
117 Einwohner (1933)
118 Einwohner (1939)

Klein Trebbow:
(1. 4. 1938 eingegliedert in Barner Stück)

66. Klein Welzin:
184 Einwohner (1933)
235 Einwohner (1939)

67. Kneese, Dorf:
107 Einwohner (1933)
  96 Einwohner (1939)

68. Kneese, Hof:
111 Einwohner (1933)
  86 Einwohner (1939)

69. Kobande:
147 Einwohner (1933)
136 Einwohner (1939)

Kölpin, Lehngut:
(1894 Amtsgericht Crivitz, Post Demen)
40 Einwohner (1885)

70. Kothendorf:
197 Einwohner (1933)
174 Einwohner (1939)

Krebsförden:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

71. Krembz:
158 Einwohner (1933)
153 Einwohner (1939)

72. Kritzow:
127 Einwohner (1933)
134 Einwohner (1939)

73. Krummbeck:
49 Einwohner (1933)
52 Einwohner (1939)

74. Langen Brütz:
232 Einwohner (1933)
209 Einwohner (1939)

75. Leezen:
231 Einwohner (1933)
229 Einwohner (1939)

76. Lehmkuhlen:
208 Einwohner (1933)
214 Einwohner (1939)

77. Liessow:
111 Einwohner (1933)
  92 Einwohner (1939)

78. Lübesse:
311 Einwohner (1933)
342 Einwohner (1939)

79. Lübstorf:
589 Einwohner (1933)
604 Einwohner (1939)

80. Lützow:
437 Einwohner (1933)
471 Einwohner (1939)

81. Mirow:
340 Einwohner (1933)
326 Einwohner (1939)

82. Möllin:
104 Einwohner (1933)
112 Einwohner (1939)

83. Moltenow:
74 Einwohner (1933)
67 Einwohner (1939)

Mueß:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

84. Mühlenbeck:
93 Einwohner (1933)
89 Einwohner (1939)

85. Mühlen Eichsen:
252 Einwohner (1933)
273 Einwohner (1939)

86. Neu Schlagsdorf:
129 Einwohner (1933)
143 Einwohner (1939)

Neu Steinbeck:
(1. 4. 1939 eingegliedert in Alt Steinbeck)

87. Pätrow:
115 Einwohner (1933)
110 Einwohner (1939)

88. Pampow:
704 Einwohner (1933)
699 Einwohner (1939)

89. Passow:
114 Einwohner (1933)
112 Einwohner (1939)

90. Peckatel:
426 Einwohner (1933)
402 Einwohner (1939)

91. Perlin:
217 Einwohner (1933)
310 Einwohner (1939)

92. Pinnow:
330 Einwohner (1933)
354 Einwohner (1939)

93. Plate:
714 Einwohner (1933)
716 Einwohner (1939)

94. Pokrent:
468 Einwohner (1933)
450 Einwohner (1939)

95. Prestin:
225 Einwohner (1933)
183 Einwohner (1939)

96. Raben Steinfeld:
190 Einwohner (1933)
181 Einwohner (1939)

97. Radepohl:
119 Einwohner (1933)
103 Einwohner (1939)

98. Rampe:
101 Einwohner (1933)
101 Einwohner (1939)

99. Rastow:
729 Einwohner (1933)
743 Einwohner (1939)

100. Retgendorf:
98 Einwohner (1933)
91 Einwohner (1939)

101. Rögnitz:
124 Einwohner (1933)
148 Einwohner (1939)

102. Roggendorf:
320 Einwohner (1933)
321 Einwohner (1939)

103. Rosenhagen:
135 Einwohner (1933)
127 Einwohner (1939)

104. Rosenow:
146 Einwohner (1933)
146 Einwohner (1939)

105. Rubow:
150 Einwohner (1933)
130 Einwohner (1939)

106. Rugensee:
171 Einwohner (1933)
175 Einwohner (1939)

107. Runow:
247 Einwohner (1933)
238 Einwohner (1939)

108. Ruthenbeck:
317 Einwohner (1933)
314 Einwohner (1939)

Sachsenberg, gemeindefreies Grundstück:
811 Einwohner (1933)

Schloßgartengebiet:
(1. 4. 1936 eingegliedert in Stralendorf)

109. Schönfeld:
152 Einwohner (1933)
164 Einwohner (1939)

110. Schönwolde:
  97 Einwohner (1933)
127 Einwohner (1939)

111. Schossin:
240 Einwohner (1933)
235 Einwohner (1939)

112. Stöllnitz:
216 Einwohner (1933)
199 Einwohner (1939)

113. Stralendorf:
449 Einwohner (1933)
423 Einwohner (1939)

Stralendorf, Dorfgemeinde:
(1. 4. 1934 eingegliedert in Stralendorf)

Stralendorf, Gutsgemeinde:
(1. 4. 1934 eingegliedert in Stralendorf)

114. Sülstorf:
375 Einwohner (1933)
346 Einwohner (1939)

115. Sülte:
201 Einwohner (1933)
176 Einwohner (1939)

116. Sukow:
693 Einwohner (1933)
662 Einwohner (1939)

117. Tramm:
683 Einwohner (1933)
639 Einwohner (1939)

118. Uelitz:
454 Einwohner (1933)
414 Einwohner (1939)

119. Veelböken:
111 Einwohner (1933)
102 Einwohner (1939)

120. Vietlübbe:
147 Einwohner (1933)
148 Einwohner (1939)

121. Wakenstädt:
116 Einwohner (1933)
108 Einwohner (1939)

122. Walsmühlen:
207 Einwohner (1933)
225 Einwohner (1939)

Warnitz:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

123. Warsow:
248 Einwohner (1933)
254 Einwohner (1939)

124. Webelsfelde:
111 Einwohner (1933)
100 Einwohner (1939)

125. Wendelstorf:
138 Einwohner (1933)
120 Einwohner (1939)

126. Wessin:
157 Einwohner (1933)
165 Einwohner (1939)

Wickendorf:
(1. 10. 1936 eingegliedert in die Stadt Schwerin)

127. Wittenförden:
625 Einwohner (1933)
601 Einwohner (1939)

128. Wüstmark:
241 Einwohner (1933)
259 Einwohner (1939)

129. Zapel, Dorf:
303 Einwohner (1933)
264 Einwohner (1939)

130. Zapel, Hof:
44 Einwohner (1933)
41 Einwohner (1939)

131. Zickhusen:
222 Einwohner (1933)
189 Einwohner (1939)

132. Zietlitz:
110 Einwohner (1933)
104 Einwohner (1939)

133. Zittow:
188 Einwohner (1933)
151 Einwohner (1939)

134. Zülow:
120 Einwohner (1933)
180 Einwohner (1939)



Quellen:

Das Deutsche Ortsbuch. Vollständiges Gemeindelexikon enthaltend alle selbständigen Ortschaften und Gutsbezirke (etwa 70.000 politische Gemeinden) im deutschen Reichsgebiet unter Berücksichtigung der in Ausführung der Friedensbedingungen erfolgten Landesabtretungen an Belgien, Danzig, Dänemark, Frankreich, das Memelgebiet, Polen und die Tschecho-Slowakei nebst Angabe der zuständigen Amtsgerichte, Verwaltungsbehörden, Landgerichte, Oberlandesgerichte, Regierungsbezirke, des Staatsgebiets und der Einwohnerzahlen. Herausgegeben von Friedrich Müller. Nächstebreck/Kreis Schwelm, 1920.

Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01. 01. 1948 in den neuen Ländern. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Stuttgart, 1995.

Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.

Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.

Ortslexikon der Deutschen Demokratischen Republik. Bearbeitet von Karla Balkow und Werner Christ. Heidelberg, 1986.

Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dez. 1880. Berlin, 1883.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. 12. 1910. Berlin, 1915.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939.
Teil I: Altreich und Land Österreich.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939.
Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942.
Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1955. Herausgegeben von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik. Berlin (Ost), 1956.

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1960/61. Herausgegeben von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik. Berlin (Ost), 1961.

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1976. Herausgegeben von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik. Berlin (Ost), 1976.

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1989. Herausgegeben von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik. Berlin (Ost), 1989.

Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt. Wiesbaden, 1992.


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