| Stadt Tilsit und Landkreis Tilsit-Ragnit/Pogegen
Zugehörigkeit staatlich: Preußen, Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen (der Teil nördlich der Memel gehörte von Februar 1923 bis März 1939 zu Litauen und bildete dort den Kreis Pogegen, der 1939 wieder in den Kreis Tilsit-Ragnit eingemeindet wurde) Zuständ. Justiz (1894): 1) Amtsgericht Ragnit, Landgericht Tilsit, Oberlandesgericht Königsberg 2) Amtsgericht Tilsit, Landgericht Tilsit, Oberlandesgericht Königsberg 3) Amtsgericht Wischwill, Landgericht Tilsit, Oberlandesgericht Königsberg Zuständ. Finanzamt (1927): Finanzamt Tilsit, Landesfinanzamt Königsberg Zuständ. Gau 1933-1945: Ostpreußen Zuständ. Militärdienst (1885): I. Armeekorps Zugehörigkeit ev. Kirche: Evangelische Kirche der altpreußischen Union, Kirchenprovinz Ostpreußen Zugehörigkeit kath. Kirche: Bistum Ermland
a) Stadt bzw. Stadtkreis Tilsit
Stadtbeschreibung nach Neumann 1894 (s. Quellen): Gelegen an der Memel, am Einfluss der Tilszele in dieselbe, Schiff- und Eisenbahnbrücke, 2 1/2 Bat. Inf. Nr. 41, 1 Dragon.-Reg. Nr. 1; Bahnhof der Linien Insterburg-Memel, Königsberg-Tilsit und Tilsit-Stallupönen der Preußischen Staatsbahn, Reichsbankstelle, Vorschussverein, Landratsamt; Land-, Schwur- und Amtsgericht; Hauptzollamt, Korporation der Kaufmannschaft, drei evangelische Kirchen (darunter die deutsche und die litauische), katholische Pfarrkirche, Synagoge, Gymnasium, Realgymnasium, Kaufmannsstift, Kunstverein, Krankenhaus, Waisenhaus, großer Schlachthof, Denkmal Max von Schenkendorfs, schönes Rathaus, Theater, Eisengießerei, Maschinenfabrik, Dampfsägemühlen, Ölmühlen, große Mahlmühlen; Fabriken für Glas, Seife, Tuch, Wagen, Schnupftabak, Chemikalien, Schaumwein, Kunstwolle, Möbel; Bierbrauerei, Essigbrauerei, Gerberei, Käserei, Holzimprägnieranstalt, Kalkbrennerei, Aalfischerei, Lachsfischerei, Handelsgärtnerei, besuchte Pferdemärkte, Markt für Zuchtvieh; Dampfschifffahrt nach Königsberg, Memel u. Schmalleningken; lebhafter Handel mit Holz, Getreide, Steinkohlen, Flachs, Leinsamen, Öl, Vieh etc.; Tilsit ist der Hauptort von Preußisch-Litauen und Stadt seit 1552, wobei die Burg, das Schalauerhaus schon 1288 angelegt worden war; Tilsit ist Geburtsort des Dichters Max von Schenkendorf (1784-1817))
Einwohner Stadt bzw. Stadtkreis Tilsit 19.753 (1875) 21.400 (1880) 22.422 (1885) 24.545 (1890), davon 23.249 Evangelische, 565 Katholiken und 516 Juden 34.539 (1900), davon 32.375 Evangelische, 859 Katholiken 39.013 (1910), davon 36.028 Evangelische, 1.202 Katholiken 50.834 (1925), davon 48.201 Evangelische, 1.406 Katholiken, 106 sonstige Christen, 644 Juden 57.286 (1933), davon 54.243 Evangelische, 1.671 Katholiken, 22 sonstige Christen, 538 Juden 56.573 (1939), davon 51.693 Evangelische, 1.702 Katholiken, 1.088 sonstige Christen, 298 Juden
Die Reichstagswahlen vom im Stadtkreis Tilsit | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 83,0 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 33.284 | NSDAP | 19.218 | SPD | 4.487 | KPD | 4.618 | Zentrum | 561 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 2.670 | DVP - Deutsche Volkspartei | 425 | Christlich-sozialer Volksdienst | 860 | Deutsche Bauernpartei | 8 | Deutsch-Hannoversche Partei | - | DDP (Deutsche Staatspartei) | 437 | Andere Parteien | - |
b) Landkreis Tilsit-Ragnit
Einwohner Landkreis Tilsit 71.666 (1890), davon 68.630 Evangelische, 1.675 Katholiken, 827 Juden, 24.816 Litauer (einschl. Stadt Tilsit) 46.944 (1900), davon 45.091 Evangelische, 1.325 Katholiken 46.372 (1910), davon 44.266 Evangelische, 1.518 Katholiken
Einwohner Landkreis Ragnit 54.725 (1890), davon 333 Katholiken, 432 Juden (17.500 Litauer) 54.123 (1900), davon 52.785 Evangelische, 517 Katholiken 55.338 (1910), davon 53.822 Evangelische, 826 Katholiken
Einwohner Landkreis Tilsit-Ragnit 57.405 (1925), davon 56.463 Evangelische, 639 Katholiken, 26 sonstige Christen, 153 Juden 57.454 (1933), davon 56.359 Evangelische, 696 Katholiken, 2 sonstige Christen, 93 Juden 56.084 (1939), davon 54.347 Evangelische, 776 Katholiken, 389 sonstige Christen, 20 Juden 84.723 (1939) (einschl. der 1939 eingemeindeten memelländischen Gemeinden)
Anm.: Der Wähler hatte die Möglichkeit, eine Partei oder eine Person zu wählen, die nicht auf dem Stimmzettel verzeichnet war (Partei: unbestimmte Stimme; Person: zersplitterte Stimme)
Anm.: Der Wähler hatte die Möglichkeit, eine Partei oder eine Person zu wählen, die nicht auf dem Stimmzettel verzeichnet war (Partei: unbestimmte Stimme; Person: zersplitterte Stimme)
Die Reichstagswahlen vom im Landkreis Tilsit-Ragnit | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 81,4 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 28.628 | NSDAP | 18.542 | SPD | 2.994 | KPD | 3.327 | Zentrum | 118 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 3.168 | DVP - Deutsche Volkspartei | 113 | Christlich-sozialer Volksdienst | 287 | Deutsche Bauernpartei | 16 | Deutsch-Hannoversche Partei | - | DDP (Deutsche Staatspartei) | 63 | Andere Parteien | - |
Die Gemeinden des Landkreises Tilsit-Ragnit: (Stand von 1939 durchnummeriert)
Ablenken: (Amtsgericht Tilsit, Post Laugszargen) 58 Einwohner (1885)
Abschruten (Kirchspiel Butwethen), 16. 7. 1938 umbenannt in Schroten
Abschruten (Kirchspiel Kraupischken), 16. 7. 1938 umbenannt in Steinflur
1. Achtfelde: 84 Einwohner (1933) 84 Einwohner (1939)
2. Ackerbach (früher Dirwonuppen): 88 Einwohner (1933) 90 Einwohner (1939)
3. Adelshof: 93 Einwohner (1933) 104 Einwohner (1939)
4. Aggern (früher Oschnaggern): 106 Einwohner (1933) 109 Einwohner (1939)
Alex-Meschkeit, Gut: (1894 Amtsgericht Tilsit, Post Stonischken) 55 Einwohner (1885)
5. Allingen (früher Alloningken): 132 Einwohner (1933) 179 Einwohner (1939)
Alloningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Allingen
6. Altengraben (früher Paschuischen): 116 Einwohner (1933) 75 Einwohner (1939)
7. Altenkirch (früher Budwethen): 685 Einwohner (1933) 787 Einwohner (1939)
Alt Krauleidschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Hohenflur (Ostpr.)
Alt Lubönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Friedenswalde
8. Altweiden (früher Alt Wischteggen): 40 Einwohner (1933) 39 Einwohner (1939)
Alt Weynothen, 16. 7. 1938 umbenannt in Weinoten
Alt Wingeruppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Windungen
Alt Wischteggen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altweiden
9. Angerbrunn (früher Wersmeninken): 44 Einwohner (1933) 40 Einwohner (1939)
10. Angerwiese (früher Klapaten): 218 Einwohner (1933) 209 Einwohner (1939)
11. Ansten (früher Anstippen): 200 Einwohner (1933) 177 Einwohner (1939)
Anstippen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ansten
12. Argenau (früher Schunwillen): 75 Einwohner (1933) 68 Einwohner (1939)
13. Argenbrück (früher Neu Argeningken): 654 Einwohner (1933) 576 Einwohner (1939)
14. Argenfelde: 388 Einwohner (1933) 338 Einwohner (1939)
15. Argenflur (früher Norwilkischken): 247 Einwohner (1933) 212 Einwohner (1939)
16. Argenfurt (früher Bublauken): 211 Einwohner (1933) 194 Einwohner (1939)
17. Argenhof (früher Argeningken-Graudschen): 209 Einwohner (1933) 188 Einwohner (1939)
Argeningken-Graudschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Argenhof
18. Aschen: 87 Einwohner (1933) 87 Einwohner (1939)
Audeaten, 16. 7. 1938 umbenannt in Freiendorf
19. Auerfließ (früher Schillkojen): 276 Einwohner (1933) 289 Einwohner (1939)
Augsgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Sassenhöhe
Babillen, 16. 7. 1938 umbenannt in Billen
Balandschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ballanden
20. Ballanden (früher Balandschen): 301 Einwohner (1933) 262 Einwohner (1939)
Ballupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Löffkeshof
Baltruschatschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Balzershöfen
21. Balzershöfen (früher Baltruschatschen): 111 Einwohner (1933) 97 Einwohner (1939)
Bambe, 16. 7. 1938 umbenannt in Heidenanger (Ostpr.)
Bartenhöh (früher Bartukeiten): (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht u. Finanzamt Tilsit, Post Pamletten; 1. 10. 1938 eingegliedert in Pamletten) 91 Einwohner (1925)
22. Bartken: 77 Einwohner (1933) 114 Einwohner (1939)
Bartukeiten, 16. 7. 1938 umbenannt in Bartenhöh
Bendiglauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bendigsfelde
23. Bendigsfelde (früher Bendiglauken): 363 Einwohner (1933) 443 Einwohner (1939)
24. Bergdorf i. Ostpr. (früher Ickschen): 180 Einwohner (1933) 168 Einwohner (1939)
25. Bergental: 239 Einwohner (1933) 211 Einwohner (1939)
26. Berghang (früher Pieraggen): 116 Einwohner (1933) 131 Einwohner (1939)
27. Berginswalde (früher Wittgirren): 26 Einwohner (1933) 28 Einwohner (1939)
28. Bersken (früher Sobersken): 133 Einwohner (1933) 107 Einwohner (1939)
29. Billen (früher Babillen): 117 Einwohner (1933) 124 Einwohner (1939)
30. Birgen (früher Birjohlen): 70 Einwohner (1933) 60 Einwohner (1939)
Birjohlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Birgen
31. Birkenfelde: 90 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
32. Birkenhain i. Ostpr. (früher Groß Kackschen): 497 Einwohner (1933) 453 Einwohner (1939)
33. Birkenstein (früher Wiswainen): 108 Einwohner (1933) 109 Einwohner (1939)
34. Birkenwalde: 138 Einwohner (1933) ??? Einwohner (1939)
35. Birkenweide (früher Uschberschen): 83 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
36. Blendienen: 71 Einwohner (1933) 78 Einwohner (1939)
Blindupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Weidenfließ (Ostpr.)
37. Boyken: 119 Einwohner (1933) 98 Einwohner (1939)
38. Brakenau (früher Skambracken): 121 Einwohner (1933) 104 Einwohner (1939)
39. Brandenhof: 97 Einwohner (1933) 95 Einwohner (1939)
40. Breitenstein i. Ostpr. (früher Kraupischken): (1894 Kreis und Amtsgericht Ragnit, Post Kraupischken) 219 Einwohner (1885) 1.045 Einwohner (1933) 1.280 Einwohner (1939)
41. Brettschneidern: 182 Einwohner (1933) 177 Einwohner (1939)
42. Brohnen: 54 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
43. Bruchfelde (früher Popelken): 151 Einwohner (1933) 121 Einwohner (1939)
44. Bruchhof i. Ostpr. (früher Wingeruppen): 141 Einwohner (1933) 113 Einwohner (1939)
Bruischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lindenbruch
Bublauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Argenfurt
Budeningken b. Argeningken-Graudschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Budingen
Budeningken b. Kraupischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Langenflur
45. Budingen (früher Budeningken b. Argeningken-Graudschen): 84 Einwohner (1933) 66 Einwohner (1939)
Budupönen B, 16. 7. 1938 umbenannt in Hüttenfelde
Budupönen J, 16. 7. 1938 umbenannt in Freihöfen
Budwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altenkirch
46. Burental (früher Pallmohnen): 104 Einwohner (1933) 117 Einwohner (1939)
47. Buschdorf i. Ostpr. (früher Papuschienen (Kirchspiel Schillen)): 43 Einwohner (1933) 32 Einwohner (1939)
Buttkuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tilsental
48. Dammfelde i. Ostpr. (früher Nettschunen): 262 Einwohner (1933) 249 Einwohner (1939)
49. Damnitzhof (früher Gudgallen), Remonteamts-Vorwerk, gemeindefreier Gutsbezirk: 88 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
50. Dirsen: 26 Einwohner (1933) 23 Einwohner (1939)
Dirwonuppen, 29. 7. 1935 umbenannt in Ackerbach
51. Dreidorf i. Ostpr. (früher Pellehnen): 159 Einwohner (1933) 132 Einwohner (1939)
52. Dreifurt (früher Galbrasten): 572 Einwohner (1933) 541 Einwohner (1939)
53. Dreisiedel (früher Nurmischken): 222 Einwohner (1933) 214 Einwohner (1939)
54. Drosselbruch (früher Gaidschen): 88 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
55. Duden: 63 Einwohner (1933) 53 Einwohner (1939)
56. Dundeln: 93 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
Eggleningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Lindengarten
57. Ehrenfelde (früher Eromeiten): 228 Einwohner (1933) 230 Einwohner (1939)
58. Eichbaum (früher Krebschen): 125 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
59. Eichendorf: 65 Einwohner (1933) 70 Einwohner (1939)
60. Eichenheim (früher Podschuhnen): 134 Einwohner (1933) 115 Einwohner (1939)
61. Eichenhorst: 207 Einwohner (1933) 207 Einwohner (1939)
Eigarren, 16. 7. 1938 umbenannt in Kernhall
62. Ellerngrund (früher Skeppetschen): 48 Einwohner (1933) 38 Einwohner (1939)
Endrikaten: (Gebildet am 1. 10. 1939 aus den Ortsteilen Endrikaten und Gallus-Wilpien der Gemeinde Peteraten) 207 Einwohner (1939)
63. Erlenbruch (früher Uschelxnen): 107 Einwohner (1933) 90 Einwohner (1939)
64. Erlenfeld (früher Krauleidschen): 200 Einwohner (1933) 210 Einwohner (1939)
Eromeiten, 16. 7. 1938 umbenannt in Ehrenfelde
65. Falkenort (früher Sakalehnen): 119 Einwohner (1933) 98 Einwohner (1939)
66. Feldhöhe (früher Schacken-Jedwillen): 69 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
67. Fichtenberg i. Ostpr. (früher Smaledumem): 129 Einwohner (1933) 102 Einwohner (1939)
68. Fichtenfließ (früher Schillupischken): 224 Einwohner (1933) 214 Einwohner (1939)
69. Fichtenwalde: 141 Einwohner (1933) 123 Einwohner (1939)
70. Finkenhagen (früher Pabuduppen): 197 Einwohner (1933) 171 Einwohner (1939)
71. Finkental i. Ostpr. (früher Skrebudicken): 148 Einwohner (1933) 138 Einwohner (1939)
72. Flachdorf (früher Pötischken): 85 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
73. Freiendorf (früher Audeaten): 112 Einwohner (1933) 97 Einwohner (1939)
74. Freienfelde (früher Guddaschen): 107 Einwohner (1933) 107 Einwohner (1939)
75. Freihöfen (früher Budupönen J): 60 Einwohner (1933) 51 Einwohner (1939)
76. Friedenswalde (früher Alt Lubönen): 197 Einwohner (1933) 179 Einwohner (1939)
77. Fuchshausen (früher Pakullen): 43 Einwohner (1933) 41 Einwohner (1939)
78. Fuchshöhe (früher Jucknaten): 77 Einwohner (1933) 69 Einwohner (1939)
Gaidschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Drosselbruch
Gaidwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Geidingen
79. Gaistauden: 149 Einwohner (1933) 155 Einwohner (1939)
Galbrasten, 16. 7. 1938 umbenannt in Dreifurt
80. Garnen (früher Giggarn-Skerswethen): 42 Einwohner (1933) 46 Einwohner (1939)
81. Geidingen (früher Gaidwethen): 198 Einwohner (1933) 173 Einwohner (1939)
Gerskullen, 16. 7. 1938 umbenannt in Gerslinden
82. Gerslinden (früher Gerskullen): 407 Einwohner (1933) 401 Einwohner (1939)
Giewerlauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hirschflur
Giggarn, 16. 7. 1938 umbenannt in Girren
Giggarn-Skerswethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Garnen
83. Gindwillen: 124 Einwohner (1933) 133 Einwohner (1939)
Girrehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Güldengrund
84. Girren (früher Giggarn): 58 Einwohner (1933) 46 Einwohner (1939)
85. Girschunen: 166 Einwohner (1933) 139 Einwohner (1939)
86. Groosten: 112 Einwohner (1933) 100 Einwohner (1939)
87. Groschenweide (früher Skattegirren): 220 Einwohner (1933) 220 Einwohner (1939)
88. Großfelde (früher Gudgallen): 124 Einwohner (1933) 98 Einwohner (1939)
Groß Ischdaggen, 16. 7. 1938 umbenannt in Großroden
Groß Kackschen, 30. 3. 1936 umbenannt in Birkenhain (Ostpr.)
89. Groß Kindschen: 302 Einwohner (1933) 274 Einwohner (1939)
Groß Kummeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Großkummen
90. Großkummen (früher Groß Kummeln): 112 Einwohner (1933) 97 Einwohner (1939)
91. Großlenkenau (früher Groß Lenkeningken): 661 Einwohner (1933) 659 Einwohner (1939)
Groß Lenkeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Großlenkenau
92. Groß Ostwalde: (1. 4. 1939 eingegliedert in Ostwalde) 245 Einwohner (1933)
93. Groß Perbangen: 84 Einwohner (1933) 84 Einwohner (1939)
Groß Pillkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kallenfeld
Groß Puskeppeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Keppen
94. Großroden (früher Groß Ischdaggen): 124 Einwohner (1933) 126 Einwohner (1939)
95. Großschenkendorf (früher Lenkonischken): 127 Einwohner (1933) 126 Einwohner (1939)
Groß Schillehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Großschollen
96. Großschollen (früher Groß Schillehlen): 211 Einwohner (1933) 197 Einwohner (1939)
Groß Wabbeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Winterlinden
97. Großwingen (früher Groß Wingsnupönen): 220 Einwohner (1933) 212 Einwohner (1939)
Groß Wingsnupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Großwingen
98. Grünau: 143 Einwohner (1933) 160 Einwohner (1939)
99. Grünhöhe (früher Thalschenten): 93 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
100. Grüntal: 263 Einwohner (1933) 255 Einwohner (1939)
101. Grünweiden (früher Plimballen): 154 Einwohner (1933) 153 Einwohner (1939)
Guddaschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Freienfelde
Gudgallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Großfelde
Gudgallen, Remontedepot (Gutsbezirk), 16. 7. 1938 umbenannt in Damnitzhof, Remonteamts-Vorwerk
Gudschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Insterbergen
102. Güldengrund (früher Girrehnen): 283 Einwohner (1933) 265 Einwohner (1939)
Gurbischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Nettelhorst
103. Hartigsberg: 280 Einwohner (1933) 238 Einwohner (1939)
104. Hasenflur (früher Spirginnen): 72 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
105. Hegehof (früher Schilleningken): 256 Einwohner (1933) 233 Einwohner (1939)
106. Heidenanger i. Ostpr. (früher Bambe): 195 Einwohner (1933) 178 Einwohner (1939)
107. Henndorf (früher Neu Wischteggen): 74 Einwohner (1933) 70 Einwohner (1939)
108. Hirschflur (früher Giewerlauken): 479 Einwohner (1933) 419 Einwohner (1939)
109. Hochau i. Ostpr. (früher Trakeningken b. Tilsit): 29 Einwohner (1933) ?? Einwohner (1939)
Hochmooren (früher Ihlauschen = Ihlauszen): (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht Ragnit, Finanzamt Tilsit, Post Szillen; 1. 10. 1938 eingegliedert in Schillen) 195 Einwohner (1925)
110. Hohenflur i. Ostpr. (früher Alt Krauleidschen): 79 Einwohner (1933) 95 Einwohner (1939)
111. Hohensalzburg (früher Lengwethen): 361 Einwohner (1933) 364 Einwohner (1939)
112. Hüttenfelde (früher Budupönen B): 288 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
Ickschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Bergdorf (Ostpr.)
Ihlauschen (= Ihlauszen), 16. 7. 1938 umbenannt in Hochmooren
113. Insterbergen (früher Gudschen): 59 Einwohner (1933) 55 Einwohner (1939)
114. Insterbrück (früher Pleinlauken): 212 Einwohner (1933) 219 Einwohner (1939)
115. Insterhöh (früher Kraupischkehmen): 229 Einwohner (1933) 182 Einwohner (1939)
116. Insterweide (früher Laugallen (Kirchspiel Kraupischken)): 95 Einwohner (1933) 140 Einwohner (1939)
117. Jägerfeld: 65 Einwohner (1933) 54 Einwohner (1939)
Jägerischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Jägershof
118. Jägerkrug: 48 Einwohner (1933) 46 Einwohner (1939)
119. Jägershof (früher Jägerischken): 173 Einwohner (1933) 162 Einwohner (1939)
120. Jesten (früher Jestwethen): 61 Einwohner (1933) 54 Einwohner (1939)
Jestwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Jesten
Jonienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tilsenau
Jucknaten, 16. 7. 1938 umbenannt in Fuchshöhe
121. Juckstein: 206 Einwohner (1933) 206 Einwohner (1939)
Jurgaitschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Königskirch
122. Jurken: 94 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
123. Kaiserau: 88 Einwohner (1933) 75 Einwohner (1939)
124. Kallehnen: 121 Einwohner (1933) 120 Einwohner (1939)
125. Kallenfeld (früher Groß Pillkallen): 155 Einwohner (1933) 140 Einwohner (1939)
Kallwellen, 16. 7. 1938 umbenannt in Torffelde
126. Karlshof: 156 Einwohner (1933) 152 Einwohner (1939)
127. Karohnen: 161 Einwohner (1933) 175 Einwohner (1939)
Karteningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Kartingen
128. Kartingen (früher Karteningken): 196 Einwohner (1933) 211 Einwohner (1939)
Kaschelen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kasseln
129. Kasseln (früher Kaschelen): 56 Einwohner (1933) 47 Einwohner (1939)
130. Kattenhof i. Ostpr. (früher Raudonatschen): 282 Einwohner (1933) 269 Einwohner (1939)
131. Kauschen: 226 Einwohner (1933) 241 Einwohner (1939)
132. Kellen i. Ostpr. (früher Kellmienen): 250 Einwohner (1933) 217 Einwohner (1939)
Kellmienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kellen (Ostpr.)
133. Keppen (früher Groß Puskeppeln): 88 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
134. Kermen i. Ostpr. (früher Kermuscheiten): 49 Einwohner (1933) 47 Einwohner (1939)
Kermuscheiten, 16. 7. 1938 umbenannt in Kermen (Ostpr.)
135. Kernhall (früher Eigarren): 104 Einwohner (1933) 111 Einwohner (1939)
136. Kettingen (früher Ketturecken): 49 Einwohner (1933) 49 Einwohner (1939)
Ketturecken, 16. 7. 1938 umbenannt in Kettingen
Kiauschälen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinmark
137. Kindschen: 188 Einwohner (1933) 186 Einwohner (1939)
Klapaten, 16. 7. 1938 umbenannt in Angerwiese
138. Kleehausen (früher Laugallen (Kirchspiel Rautenberg)): 144 Einwohner (1933) 135 Einwohner (1939)
Klein Kackschen: (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht Ragnit, Finanzamt Tilsit, Post Neu Eggleningken; 1. 4. 1938 eingegliedert in Birkenhain) 110 Einwohner (1925)
Klein Kummeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinkummen
139. Kleinkummen (früher Klein Kummeln): 67 Einwohner (1933) 66 Einwohner (1939)
140. Kleinlenkenau (früher Klein Lenkeningken): 89 Einwohner (1933) 82 Einwohner (1939)
Klein Lenkeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinlenkenau
141. Kleinmark (früher Kiauschälen): 86 Einwohner (1933) 73 Einwohner (1939)
142. Klein Ostwalde: (1. 4. 1939 eingegliedert in Ostwalde) 181 Einwohner (1933)
143. Klein Perbangen: 75 Einwohner (1933) 64 Einwohner (1939)
Klein Schillehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kleinschollen
144. Kleinschollen (früher Klein Schillehlen): 123 Einwohner (1933) 121 Einwohner (1939)
Klein Skaisgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Lichtenrode (Ostpr.)
Klein Wabbeln, 16. 7. 1938 umbenannt in Wabben
145. Klingsporn (früher Mattischken): 133 Einwohner (1933) 125 Einwohner (1939)
146. Klipschen (früher Klipschen-Rödschen): 153 Einwohner (1933) 133 Einwohner (1939)
Klipschen-Rödschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Klipschen
147. Königshuld I: 140 Einwohner (1933) 133 Einwohner (1939)
148. Königshuld II: 34 Einwohner (1933) 27 Einwohner (1939)
149. Königskirch (früher Jurgaitschen): 512 Einwohner (1933) 506 Einwohner (1939)
150. Krauden (früher Krauleiden): 122 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
Krauleiden, 16. 7. 1938 umbenannt in Krauden
Krauleidschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Erlenfeld
Kraupischkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Insterhöh
Kraupischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Breitenstein (Ostpr.)
Krebschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Eichbaum
151. Kuben (früher Kubillehnen): 41 Einwohner (1933) 44 Einwohner (1939)
Kubillehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kuben
152. Kühlen: 150 Einwohner (1933) 149 Einwohner (1939)
Kullminnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kulmen
153. Kulmen (früher Kullminnen): 213 Einwohner (1933) 183 Einwohner (1939)
154. Kuttenhof (früher Kuttkuhnen): 260 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
Kuttkuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kuttenhof
155. Langenflur (früher Budeningken b. Kraupischken): 179 Einwohner (1933) 148 Einwohner (1939)
156. Langenort (früher Werxnupönen): 29 Einwohner (1933) 34 Einwohner (1939)
Larischhofen (früher Ussainen=Usseinen): (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht Ragnit, Finanzamt Tilsit, Post Szillen = Schillen; 1. 10. 1938 eingegliedert in Schillen) 62 Einwohner (1925)
Laskowethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lassen
157. Lassen (früher Laskowethen): 34 Einwohner (1933) 36 Einwohner (1939)
Laugallen (Kirchspiel Jurgaitschen), 16. 7. 1938 umbenannt in Martinsrode
Laugallen (Kirchspiel Kraupischken), 16. 7. 1938 umbenannt in Insterweide
Laugallen (Kirchspiel Rautenberg), 16. 7. 1938 umbenannt in Kleehausen
Laukandten, 16. 7. 1938 umbenannt in Waldeneck
Lengwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Hohensalzburg
Lenkonischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Großschenkendorf
Lepalothen (Kirchspiel Budwethen), 16. 7. 1938 umbenannt in Lindenweiler
Lepalothen (Kirchspiel Ragnit), 16. 7. 1938 umbenannt in Loten
Lepalothen (Kirchspiel Schillen), 16. 7. 1938 umbenannt in Siebenkirchberg
158. Lesgewangen (früher Lesgewangminnen): 450 Einwohner (1933) 418 Einwohner (1939)
Lesgewangminnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lesgewangen
159. Lichtenhöhe (früher Schaulwethen): 36 Einwohner (1933) 31 Einwohner (1939)
160. Lichtenrode i. Ostpr. (früher Klein Skaisgirren): 74 Einwohner (1933) 60 Einwohner (1939)
161. Lieparten: 120 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
162. Lindenbruch (früher Bruischen): 128 Einwohner (1933) 125 Einwohner (1939)
163. Lindengarten (früher Eggleningken): 143 Einwohner (1933) 154 Einwohner (1939)
164. Lindenthal: 111 Einwohner (1933) 107 Einwohner (1939)
165. Lindenweiler (früher Lepalothen (Kirchspiel Budwethen)): 99 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
166. Lindicken: 75 Einwohner (1933) 73 Einwohner (1939)
167. Lobellen: 189 Einwohner (1933) 194 Einwohner (1939)
168. Löffkeshof (früher Ballupönen): 224 Einwohner (1933) 205 Einwohner (1939)
169. Loten (früher Lepalothen (Kirchspiel Ragnit)): 195 Einwohner (1933) 185 Einwohner (1939)
170. Martinsrode (früher Laugallen (Kirchspiel Jurgaitschen)): 71 Einwohner (1933) 65 Einwohner (1939)
171. Marunen: 94 Einwohner (1933) 100 Einwohner (1939)
172. Maßwillen: 223 Einwohner (1933) 209 Einwohner (1939)
Matterningken: (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht Ragnit, Finanzamt Tilsit, Post Kraupischken; 1. 7. 1934 eingegliedert in Kauschen) 43 Einwohner (1925)
Mattischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Klingsporn
173. Meldienen: 162 Einwohner (1933) 146 Einwohner (1939)
174. Memelwalde (früher Neu Lubönen): 267 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
175. Moritzfelde i. Ostpr. (früher Neu Moritzlauken): 59 Einwohner (1933) 55 Einwohner (1939)
176. Moulinen: 207 Einwohner (1933) 204 Einwohner (1939)
177. Mühlenhöh (früher Schwirblienen): 185 Einwohner (1933) 201 Einwohner (1939)
178. Mühlpfordt (früher Suttkehmen): 64 Einwohner (1933) 56 Einwohner (1939)
Naujeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Neusiedel (Ostpr.)
179. Nesten (früher Nestonwethen): 114 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
Nestonwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Nesten
Nettelhorst (früher Gurbischken): (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht Ragnit, Finanzamt Tilsit, Post Szillen; 1. 10. 1938 eingegliedert in Schillen) ? Einwohner (1925)
Nettschunen, 16. 7. 1938 umbenannt in Dammfelde (Ostpr.)
Neu Argeningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Argenbrück
180. Neudorf: 172 Einwohner (1933) 158 Einwohner (1939)
181. Neuhof: 155 Einwohner (1933) 141 Einwohner (1939)
182. Neuhof-Ragnit, Remonteamt, gemeindefreier Gutsbezirk: 403 Einwohner (1933) 420 Einwohner (1939)
Neu Krauleidschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sammelhofen
Neu Lubönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Memelwalde
Neu Moritzlauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Moritzfelde (Ostpr.)
183. Neusiedel i. Ostpr. (früher Naujeningken): 366 Einwohner (1933) 371 Einwohner (1939)
Neu Weynothen, 16. 7. 1938 umbenannt in Preußenhof
Norwilkischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Argenflur
Neu Wischteggen, 16. 7. 1938 umbenannt in Henndorf
Nurmischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Dreisiedel
184. Ober Eißeln: 428 Einwohner (1933) 404 Einwohner (1939)
Opehlischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Opeln
185. Opeln (früher Opehlischken): 90 Einwohner (1933) 77 Einwohner (1939)
Oschnaggern, 16. 7. 1938 umbenannt in Aggern
186. Ostfelde i. Ostpr. (früher Ostwethen): 187 Einwohner (1933) 184 Einwohner (1939)
187. Ostmoor (früher Wingschnienen): 99 Einwohner (1933) 97 Einwohner (1939)
Ostwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ostfelde (Ostpr.)
Paballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Werfen (Ostpr.)
Pabuduppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Finkenhagen
Pakullen, 16. 7. 1938 umbenannt in Fuchshausen
188. Palen (früher Palentienen): 67 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
Palentienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Palen
Pallmohnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Burental
189. Pamletten: 325 Einwohner (1933) 301 Einwohner (1939)
Papuschienen (Kirchspiel Jurgaitschen), 16. 7. 1938 umbenannt in Paschen
Papuschienen (Kirchspiel Schillen), 16. 7. 1938 umbenannt in Buschdorf (Ostpr.)
190. Paschen (früher Papuschienen (Kirchspiel Jurgaitschen)): 101 Einwohner (1933) 91 Einwohner (1939)
Paschleidschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Paßleiden
Paschuischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Altengraben
Paskallwen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schalau
191. Paßleiden (früher Paschleidschen): 65 Einwohner (1933) 40 Einwohner (1939)
Patilschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tilsen
Pellehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Dreidorf (Ostpr.)
192. Petersfelde i. Ostpr. (früher Petratschen (Kirchspiel Ragnit)): 153 Einwohner (1933) 136 Einwohner (1939)
193. Petersmoor (früher Petratschen (Kirchspiel Schillen)): 254 Einwohner (1933) 222 Einwohner (1939)
Petratschen (Kirchspiel Ragnit), 16. 7. 1938 umbenannt in Petersfelde (Ostpr.)
Petratschen (Kirchspiel Schillen), 16. 7. 1938 umbenannt in Petersmoor
Pieraggen, 16. 7. 1938 umbenannt in Berghang
194. Plaunen (früher Plauschinnen): 52 Einwohner (1933) 54 Einwohner (1939)
Plauschinnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Plaunen
Pleinlauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Insterbrück
Plimballen, 16. 7. 1938 umbenannt in Grünweiden
Podschuhnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Eichenheim
Pokraken, 16. 7. 1938 umbenannt in Weidenau (Ostpr.)
Popelken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bruchfelde
Pötischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Flachdorf
Pötkallen, 16. 7. 1938 umbenannt in Pötken
195. Pötken (früher Pötkallen): 80 Einwohner (1933) 87 Einwohner (1939)
196. Preußenhof (früher Neu Weynothen): 91 Einwohner (1933) 91 Einwohner (1939)
197. Preußwalde: 62 Einwohner (1933) 67 Einwohner (1939)
198. Pröschen (früher Pröwoischen): 125 Einwohner (1933) 130 Einwohner (1939)
Pröwoischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Pröschen
199. Pucknen: 104 Einwohner (1933) 117 Einwohner (1939)
200. Quellgründen (früher Tilschenehlen): 128 Einwohner (1933) 98 Einwohner (1939)
201. Radingen (früher Radischen): 147 Einwohner (1933) 142 Einwohner (1939)
Radischen, 16. 7. 1938 umbenannt in Radingen
202. Ragnit (russ. Njeman), Stadt: 3.857 Einwohner (1875) 3.580 Einwohner (1880) 9.293 Einwohner (1933) 10.061 Einwohner (1939), davon 9.254 Evangelische, 248 Katholiken, 235 sonstige Christen, 1 Jude
Raudonatschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Kattenhof (Ostpr.)
Raudschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Rautengrund
203. Rauken (früher Raukothienen): 107 Einwohner (1933) 129 Einwohner (1939)
Raukothienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Rauken
204. Rautenberg: 666 Einwohner (1933) 645 Einwohner (1939)
205. Rautengrund (früher Raudschen): 484 Einwohner (1933) 521 Einwohner (1939)
206. Reisterbruch: 155 Einwohner (1933) 160 Einwohner (1939)
Rethen (Ostpr.) (früher Retheney): (1927 Kreis Tilsit-Ragnit, Amtsgericht Ragnit, Finanzamt Tilsit, Post Szillen; 1. 10. 1938 eingegliedert in Finkental (Ostpr.)) 51 Einwohner (1925)
Retheney, 16. 7. 1938 umbenannt in Rethen (Ostpr.)
207. Rucken: 85 Einwohner (1933) 71 Einwohner (1939)
208. Ruddecken: 377 Einwohner (1933) 367 Einwohner (1939)
209. Sackeln: 79 Einwohner (1933) 85 Einwohner (1939)
Sakalehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Falkenort
Salleningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Sallingen
210. Sallingen (früher Salleningken): 104 Einwohner (1933) ??? Einwohner (1939)
211. Sammelhofen (früher Neu Krauleidschen): 194 Einwohner (1933) 166 Einwohner (1939)
212. Sandfelde (früher Sandlauken): 149 Einwohner (1933) 139 Einwohner (1939)
213. Sandkirchen (früher Wedereitischken): 297 Einwohner (1933) 336 Einwohner (1939)
Sandlauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Sandfelde
214. Sassenau (früher Sassupönen): 196 Einwohner (1933) 182 Einwohner (1939)
215. Sassenhöhe (früher Augsgirren): 72 Einwohner (1933) 64 Einwohner (1939)
Sassupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Sassenau
216. Sauerwalde: 100 Einwohner (1933) 136 Einwohner (1939)
Schacken-Jedwillen, 16. 7. 1938 umbenannt in Feldhöhe
217. Schalau (früher Paskallwen): 491 Einwohner (1933) 464 Einwohner (1939)
218. Schanzenkrug: 143 Einwohner (1933) 144 Einwohner (1939)
219. Scharden (früher Skardupönen): 86 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
220. Scharken: 93 Einwohner (1933) 84 Einwohner (1939)
221. Schattenau (früher Schattlauken): 189 Einwohner (1933) 151 Einwohner (1939)
Schattlauken, 16. 7. 1938 umbenannt in Schattenau
Schaulwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Lichtenhöhe
222. Scheiden i. Ostpr. (früher Scheidischken): 92 Einwohner (1933) 89 Einwohner (1939)
Scheidischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Scheiden (Ostpr.)
Schillehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Waldheide (Ostpr.)
223. Schillen (=Szillen): 1.758 Einwohner (1933) 1.946 Einwohner (1939)
Schilleningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Hegehof
Schillkojen, 16. 7. 1938 umbenannt in Auerfließ
Schillupischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Fichtenfließ
224. Schlecken (früher Schlekaiten): 75 Einwohner (1933) 57 Einwohner (1939)
Schlekaiten, 16. 7. 1938 umbenannt in Schlecken
225. Schroten (früher Abschruten (Kirchspiel Butwethen)): 105 Einwohner (1933) 74 Einwohner (1939)
Schunwillen, 16. 7. 1938 umbenannt in Argenau
226. Schuppen: 62 Einwohner (1933) 49 Einwohner (1939)
227. Schuppenau (früher Schuppinnen): 147 Einwohner (1933) 131 Einwohner (1939)
Schuppinnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schuppenau
Schurellen, 16. 7. 1938 umbenannt in Schurfelde
228. Schurfelde (früher Schurellen): 129 Einwohner (1933) 112 Einwohner (1939)
Schwirblienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Mühlenhöh
Seikwethen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ulmental
229. Siebenkirchberg (früher Lepalothen (Kirchspiel Schillen)): 119 Einwohner (1933) 103 Einwohner (1939)
Skambracken, 16. 7. 1938 umbenannt in Brakenau
Skardupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Scharden
Skattegirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Groschenweide
Skeppetschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ellerngrund
Skrebudicken, 16. 7. 1936 umbenannt in Finkental (Ostpr.)
Skroblienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Waldreuten
Smaledumen, 9. 10. 1935 umbenannt in Fichtenberg (Ostpr.)
Sobersken, 16. 7. 1938 umbenannt in Bersken
230. Sommerau: 257 Einwohner (1933) 261 Einwohner (1939)
Spirginnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Hasenflur
231. Staggen: 111 Einwohner (1933) 96 Einwohner (1939)
232. Stannen: 111 Einwohner (1933) 111 Einwohner (1939)
233. Steffenshof (früher Stepponaten): 58 Einwohner (1933) 48 Einwohner (1939)
234. Steinflur (früher Abschruten (Kirchspiel Kraupischken)): 149 Einwohner (1933) 153 Einwohner (1939)
235. Steireggen: 62 Einwohner (1933) 63 Einwohner (1939)
Stepponaten, 16. 7. 1938 umbenannt in Steffenshof
Suttkehmen, 16. 7. 1938 umbenannt in Mühlpfordt
236. Tauern (früher Taurothenen): 159 Einwohner (1933) 179 Einwohner (1939)
Taurothenen, 16. 7. 1938 umbenannt in Tauern
Thalschenten, 16. 7. 1938 umbenannt in Grünhöhe
237. Thorunen: 59 Einwohner (1933) 56 Einwohner (1939)
Tilschenehlen, 16. 7. 1938 umbenannt in Quellgründen
238. Tilsen (früher Patilschen): 57 Einwohner (1933) 59 Einwohner (1939)
239. Tilsenau (früher Jonienen): 254 Einwohner (1933) 200 Einwohner (1939)
240. Tilsental (früher Buttkuhnen): 115 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
241. Tischken: 234 Einwohner (1933) 197 Einwohner (1939)
242. Torffelde (früher Kallwellen): 222 Einwohner (1933) 189 Einwohner (1939)
Trakeningken b. Tilsit, 16. 7. 1938 umbenannt in Hochau (Ostpr.)
243. Trappen (früher Trappönen): 1.081 Einwohner (1933) 1.094 Einwohner (1939)
244. Trappen (früher Trappönen), Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: 0 Einwohner (1933) 0 Einwohner (1939)
Trappönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Trappen
Trappönen, Forst (Gutsbezirk), Ant. Kreis Tilsit-Ragnit, 16. 7. 1938 umbenannt in Trappen
245. Turken: 62 Einwohner (1933) 61 Einwohner (1939)
246. Tussainen: 510 Einwohner (1933) 490 Einwohner (1939)
247. Ulmental (früher Seikwethen): 135 Einwohner (1933) 127 Einwohner (1939)
248. Unter Eißeln: 897 Einwohner (1933) 885 Einwohner (1939)
249. Urbanshof (früher Urbanteiten): 90 Einwohner (1933) 76 Einwohner (1939)
Urbanteiten, 16. 7. 1938 umbenannt in Urbanshof
Uschberschen, 16. 7. 1938 umbenannt in Birkenweide
Uschelxnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Erlenbruch
Ussainen (= Usseinen), 16. 7. 1938 umbenannt in Larischhofen
250. Wabben (früher Klein Wabbeln): 107 Einwohner (1933) 90 Einwohner (1939)
251. Waldau: 235 Einwohner (1933) 199 Einwohner (1939)
252. Waldeneck (früher Laukandten): 151 Einwohner (1933) 124 Einwohner (1939)
253. Waldheide i. Ostpr. (früher Schillehnen): 453 Einwohner (1933) 424 Einwohner (1939)
254. Waldreuten (früher Skroblienen): 219 Einwohner (1933) 196 Einwohner (1939)
255. Wallenfelde (früher Wallullen): 112 Einwohner (1933) 88 Einwohner (1939)
Wallullen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wallenfelde
256. Warnen: 202 Einwohner (1933) 164 Einwohner (1939)
Wascheningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Waschingen
257. Waschingen (früher Wascheningken): 131 Einwohner (1933) 127 Einwohner (1939)
Wedereitischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Sandkirchen
258. Weedern H.: 115 Einwohner (1933) 116 Einwohner (1939)
259. Weidenau i. Ostpr. (früher Pokraken): 199 Einwohner (1933) 196 Einwohner (1939)
260. Weidenberg i. Ostpr.: 92 Einwohner (1933) 89 Einwohner (1939)
261. Weidenfließ i. Ostpr. (früher Blindupönen): 177 Einwohner (1933) 166 Einwohner (1939)
262. Weinoten (früher Alt Weynothen): 800 Einwohner (1933) 762 Einwohner (1939)
263. Werfen i. Ostpr. (früher Paballen): 141 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
Wersmeninken, 16. 7. 1938 umbenannt in Angerbrunn
Werxnupönen, 16. 7. 1938 umbenannt in Langenort
264. Wiesenfeld: 73 Einwohner (1933) 75 Einwohner (1939)
265. Wilkenau (früher Wilkerischken): 92 Einwohner (1933) 80 Einwohner (1939)
Wilkerischken, 16. 7. 1938 umbenannt in Wilkenau
266. Willmannsdorf i. Ostpr. (früher Willmantienen): 95 Einwohner (1933) 102 Einwohner (1939)
Willmantienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Willmannsdorf (Ostpr.)
267. Windungen (früher Alt Wingeruppen): 58 Einwohner (1933) 48 Einwohner (1939)
Wingeruppen, 16. 7. 1938 umbenannt in Bruchhof (Ostpr.)
Wingschnienen, 16. 7. 1938 umbenannt in Ostmoor
268. Winterlinden (früher Groß Wabbeln): 45 Einwohner (1933) 37 Einwohner (1939)
Wiswainen, 16. 7. 1938 umbenannt in Birkenstein
269. Wittenhöhe (früher Wittschunen): 66 Einwohner (1933) 62 Einwohner (1939)
Wittgirren, 16. 7. 1938 umbenannt in Berginswalde
Wittschunen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wittenhöhe
270. Wodehnen (früher Woydehnen): 251 Einwohner (1933) 232 Einwohner (1939)
271. Woringen i. Ostpr. (früher Worreningken): 106 Einwohner (1933) 81 Einwohner (1939)
Worreningken, 16. 7. 1938 umbenannt in Woringen (Ostpr.)
Woydehnen, 16. 7. 1938 umbenannt in Wodehnen
Landkreis Pogegen (1923 - 1939 Teil des von Litauen annektierten "Memelgebietes", ab 22. 3. 1939 wieder Teil der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, 1. 10. 1939 Auflösung des Kreises Pogegen, Eingliederung der Gemeinden in die Landkreise Heydekrug u. Tilsit-Ragnit und in den Stadtkreis Tilsit)
Einwohner Landkreis Pogegen 38.990 (1925)
Die Gemeinden des Landkreises Pogegen: (Stand von 1939 durchnummeriert)
1. Absteinen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 369 Einwohner (1925)
2. Akmonischken (lit. Akmeniskai): (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 263 Einwohner (1925)
3. Alt Stremehnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 211 Einwohner (1925)
4. Altweide: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 337 Einwohner (1925)
5. Annuschen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 344 Einwohner (1925)
6. Augsgirren: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 380 Einwohner (1925)
7. Augskieken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 267 Einwohner (1925)
8. Baltupönen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 548 Einwohner (1925)
9. Barsuhnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 236 Einwohner (1925)
10. Baubeln: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 226 Einwohner (1925)
11. Bersteningken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 348 Einwohner (1925)
12. Birstonischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 264 Einwohner (1925)
13. Bittehnen: 574 Einwohner (1925)
14. Bojehnen: 393 Einwohner (1925)
15. Coadjuthen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 1.033 Einwohner (1925)
16. Cullmen-Jennen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 458 Einwohner (1925)
17. Cullmen-Wiedutaten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 484 Einwohner (1925)
18. Dingken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 96 Einwohner (1925)
19. Eistrawischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 409 Einwohner (1925)
20. Galsdon-Joneiten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 487 Einwohner (1925)
21. Gillanden: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 181 Einwohner (1925)
22. Gillandwirßen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 367 Einwohner (1925)
23. Größpelken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 352 Einwohner (1925)
24. Gudden: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 461 Einwohner (1925)
25. Heydeberg: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 546 Einwohner (1925)
26. Jonikaten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 253 Einwohner (1925)
27. Kallehnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 192 Einwohner (1925)
28. Kallwehlen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 424 Einwohner (1925)
29. Kampspowilken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 246 Einwohner (1925)
30. Kaßemecken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 396 Einwohner (1925)
31. Kawohlen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 386 Einwohner (1925)
32. Kellerischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 275 Einwohner (1925)
33. Kerkutwethen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 500 Einwohner (1925)
34. Krakischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 202 Einwohner (1925)
35. Krakonischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 74 Einwohner (1925)
36. Kreywöhnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 342 Einwohner (1925)
37. Lasdehnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 378 Einwohner (1925)
38. Laugßargen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 705 Einwohner (1925)
39. Lompönen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 784 Einwohner (1925)
40. Mädewald: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 243 Einwohner (1925)
41. Mantwillaten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 203 Einwohner (1925)
42. Matzstubbern: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 622 Einwohner (1925)
43. Medischkehmen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 568 Einwohner (1925)
44. Meischlauken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 436 Einwohner (1925)
45. Mikut-Krauleiden: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 225 Einwohner (1925)
46. Motzischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 279 Einwohner (1925)
47. Nattischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 446 Einwohner (1925)
48. Neppertlauken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 236 Einwohner (1925)
49. Pageldienen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 613 Einwohner (1925)
50. Pagulbinnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 252 Einwohner (1925)
51. Pakamonen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 266 Einwohner (1925)
52. Passon-Reisgen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 339 Einwohner (1925)
53. Pellehnen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 211 Einwohner (1925)
54. Peteraten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 359 Einwohner (1925)
55. Piktupönen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 417 Einwohner (1925)
56. Plaschken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 542 Einwohner (1925)
57. Plauschwarren: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 209 Einwohner (1925)
58. Pleine: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 532 Einwohner (1925)
59. Pogegen (Pagegiai): (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 1.404 Einwohner (1925)
60. Powilken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 311 Einwohner (1925)
61. Prussellen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 218 Einwohner (1925)
62. Robkojen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 528 Einwohner (1925)
63. Rucken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 656 Einwohner (1925)
64. Schäcken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 255 Einwohner (1925)
65. Schäferei-Nausseden: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 212 Einwohner (1925)
66. Schillgallen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 345 Einwohner (1925)
67. Schlaunen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 275 Einwohner (1925)
68. Schleppen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 464 Einwohner (1925)
69. Schmalleningken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 1.741 Einwohner (1925)
70. Schmalleningken, Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 112 Einwohner (1925)
71. Schreitlaugken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 347 Einwohner (1925)
72. Schudienen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 241 Einwohner (1925)
73. Schustern: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 251 Einwohner (1925)
74. Skerswethen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 335 Einwohner (1925)
75. Sokaiten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 236 Einwohner (1925)
76. Steppon-Rödßen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 191 Einwohner (1925)
77. Stonischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 495 Einwohner (1925)
78. Stumbragirren: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 483 Einwohner (1925)
79. Szagmanten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 277 Einwohner (1925)
80. Szameitkehmen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 324 Einwohner (1925)
81. Szillutten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 147 Einwohner (1925)
82. Szugken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 243 Einwohner (1925)
83. Thomuscheiten: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 423 Einwohner (1925)
84. Timstern: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 234 Einwohner (1925)
85. Trakeningken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 421 Einwohner (1925)
86. Übermemel: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Stadtkreis Tilsit) 637 Einwohner (1925)
87. Ußballen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 358 Einwohner (1925)
88. Ußkullmen: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 280 Einwohner (1925)
89. Ußpelken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 584 Einwohner (1925)
90. Wartulischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 274 Einwohner (1925)
91. Wersmeningken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Heydekrug) 650 Einwohner (1925)
92. Weßeningken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 159 Einwohner (1925)
93. Willkischken: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 1.085 Einwohner (1925)
94. Winge: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 184 Einwohner (1925)
95. Wischwill: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 1.410 Einwohner (1925)
96.Wischwill, Forst, gemeindefreier Gutsbezirk: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 113 Einwohner (1925)
97. Wittgirren: (1. 10. 1939 eingegliedert in den Landkreis Tilsit-Ragnit) 283 Einwohner (1925)
Quellen:
Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.
Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.
Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dezember 1880. Berlin, 1883. Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903. Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reiche am 1. 12. 1910. Berlin, 1915. Statistik des Deutschen Reichs. Band 250: Die Reichstagswahlen von 1912. Berlin, 1913. Statistik des Deutschen Reichs. Band 336: Die Bewegung der Bevölkerung im Jahre 1924. Berlin, 1928. Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928. Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935. Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939. Teil I: Altreich und Land Österreich. Teil II: Sudetendeutsche Gebiete und Memelland. Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936. Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940. Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942. Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.
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