








 | Stadt und Landkreis Breslau (poln. Wroclaw)
Zugehörigkeit staatlich: Preußen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Breslau Zuständ. Justiz (1894): 1) Amtsgericht Breslau, Landgericht Breslau, Oberlandesgericht Breslau 2) Amtsgericht Kanth, Landgericht Breslau, Oberlandesgericht Breslau 3) Amtsgericht Zobten, Landgericht Schweidnitz, Oberlandesgericht Breslau Zuständ. Finanzamt (1927): Finanzämter Breslau-Süd, Breslau-Nord und Breslau-Land, Landesfinanzamt Breslau Zuständ. Gau 1933-1945: bis 1941 Schlesien, ab 1941 Gau Niederschlesien Zuständ. Militärdienst (1885): VI. ArmeekorpsHREF="gau_nschles.html">Niederschlesien Zugehörigkeit ev. Kirche: Evangelische Kirche der altpreußischen Union, Kirchenprovinz Schlesien Zugehörigkeit kath. Kirche: Bistum Breslau
a) Stadt bzw. Stadtkreis Breslau
Oberbürgermeister: 1863-1872 Arthur Heinrich Ludolf Johnson Hobrecht 1872-1879 Max von Forckenbeck 1879-1891 Ferdinand Julius Ernst Friedensburg 1891-1912 Dr. Georg Bender 1912-1919 Paul Matting 1919-1933 Dr. Otto Wagner 1933-1934 Dr. Helmut Rebitzky 1934-1945 Dr. Hans Fridrich 1944-1945 Ernst Liechtenstein (kommissarisch)
Stadtbeschreibung nach Neumann 1894: Stadt und Stadtkreis, Hauptstadt der Provinz Schlesien; Kommando des 6. Armeekorps, der 11. Division, 21. und 22. Infanterie-, 11. Kavallerie- und der 6. Feldartilleriebrigade; 2 Bat. Grenadiere Nr. 10, Grenadier-Regiment Nr. 11, Infanterie-Bat. Nr. 51, Kürassier-Reg. Nr. 1, 3 Abteil. Feldartillerie Nr. 6 und 1 Trainbat. Nr. 6; 4 Bahnhöfe der Linien Breslau-Brieg, Breslau-Lissa, Breslau-Raudten, Breslau - Pöbelwitzer Weiche, Breslau-Ströbel, Breslau-Tarnowitz, Breslau-Mittelwalde, Breslau-Halbstadt und Sommerfeld-Breslau der Preußischen Staatsbahn; Reichsbankhauptstelle, Städtische Bank, Schlesischer Bankverein, Diskontobank, Wechslerbank, Handels- und Entrepotgesellschaft, Provinzialhilfskasse, Ständische Darlehnskasse, Konsum- und Vorschussverein; Oberpräsident, Konsistorium, katholischer Fürstbischof, Provinzial-Landschaftsdirektion, Provinzial-Steuerdirektion, Provinzialarchiv, Regierung, Oberlandesgericht, Landgericht nebst 2 Kammern für Handelssachen, Schwur- und Amtsgericht, Oberbergamt, Oberpostdirektion, Landratsamt für den Landkreis Breslau, Hauptsteueramt, Forstinspektionen, Handelskammer, königliche Eisenbahndirektion, Schlesische Feuerversicherungsgesellschaft, Schlesischer landwirtschaftlicher Zentralverein, Schlesische Gesellschaft für vaterländische Kultur, Verein für Geschichte und Altertümer Schlesien; 11 evangelische Kirchen, darunter die Elisabethkirche (1253-1257 erbaut, mit 112 m hohem Turm), die Maria-Magdalenen-Kirche und die Kirche zu den Elftausend Jungfrauen; 1 altlutherische Kirche, 1 reformierte Kirche; 16 katholische Kirchen, darunter der Dom (1148-1270 erbaut), die Kreuzkirche, Sandkirche und die Michaeliskirche; 1 altkatholische Kirche, 13 Synagogen; Universität (1702 von Kaiser Leopold I. als theologisch-philosophische Lehranstalt für Katholiken gestiftet, 1811 durch die Vereinigung mit der Universität zu Frankfurt a. O. zu einer vollständigen Hochschule erweitert, mit einer Bibliothek von 360.000 Bänden, botanischem Garten, Sternwarte etc.), 6 Gymnasien, 2 pädagogische Seminare, 2 Realgymnasien, Oberrealschule, 3 höhere Bürgerschulen, katholisches Volksschullehrerseminar, 1 privates Lehrerinnenseminar, Konvikt für evangelische Theologen, fürstbischöfliches Klerikalseminar, jüdisch-theologisches Seminar, höhere Handelslehranstalt, Kunstschule, Baugewerkschule, Taubstummenschule, Blindenschule, Irrenanstalt, 9 Waisenanstalten, Theater, Museum für schlesische Altertümer, Provinzialmuseum der bildenden Künste, Stadtbibliothek mit 200.000 Bänden, mehrere öffentliche Bibliotheken, Gemäldegalerie, zoologischer Garten; viele milde Stiftungen, Kranken- und Armenhäuser, Volksküchen; Elisabethhospital, Trinitatishospital, Allerheiligenhospital und weitere Hospitäler; Breslau besteht aus der Altstadt und der Neustadt, dem Sand auf einer Oderinsel und mehreren Vorstädten, zu denen seit 1868 noch mehrere Dörfer aus dem Landkreis Breslau getreten sind. Bis 1807 war die Stadt eine Festung, deren Werke in prächtige Anlagen und Spaziergänge verwandelt sind: Belvedere auf Liebigshöhe, früher Taschenbastion, mit umfassender Rundschau, Ziegelbastion mit Aussicht auf die Oder, bei dieser der Augustaplatz mit Siegesdenkmal. Unter den Plätzen der Altstadt sind der Ring, auf dem das Rathaus aus dem 14. Jahrhundert (Schweidnitzer Keller) und die Denkmäler Friedrichs des Großen und Friedrich Wilhelms III., der Blücherplatz beim vorigen mit dem Standbild Blüchers, der Neumarkt und der Exerzierplatz, an dem das Theater, das königliche Schloss, das Ständehaus und neben diesem die Börse; in den südlichen Vorstädten der Tauenzienplatz mit dem Marmordenkmal Tauenziens, des Verteidigers der Stadt 1760, und der Museumsplatz mit dem Museum. Breslau ist der Mittelpunkt der schlesischen Industrie und des schlesischen Handels. Es gibt große Eisengießereien und 13 Maschinenfabriken für landwirtschaftliche Maschinen, Pumpwerke, Apparate für Wasser- und Gasleitungen sowie große Reparaturwerkstätten der Eisenbahnen; ferner Fabriken für Leder und Lederwaren, Pianofortes, Orgeln, Gold- und Silberwaren, Strohhüte, Zigarren und Zigaretten, Eisenbahnwagen, Möbel, Parkette, Öl, Likör etc.; mehrere Dampfsägemühlen, Bierbrauereien, Elektrizitäswerk. Der Handel, durch die Eisenbahnen und die schiffbare Oder gefördert, ist ansehnlich, sowohl in Speditionsgeschäften als auch in Getreide, Wolle, Flachs, Steinkohlen, Wein, Kleesamen etc.; der Wollmarkt ist nach dem Berliner der bedeutendste in Deutschland; wichtig sind außerdem die Märkte für Flachs, Leder, Maschinen, Honig, Pferde, Schlachtvieh und Getreide. Eine 29 km lange elektrische Straßenbahn verbindet die Stadt mit der Vorstadt Gräbschen und dem Scheitniger Park. Die Oderschifffahrt leidet zuweilen unter dem ungünstigen Wasserstand. Gartenbau und Gartenkultur werden von Privaten und Handelsgärtnern aufs sorgsamste betrieben. Geschichte: Breslau, das 758 gegründet worden sein soll, war bereits um 1000 ein wichtiger Ort, der bald darauf Sitz eines Bischofs und Hauptstadt eines Fürstentums wurde, das als Reichsland (seit 1163) unter polnischer Oberhoheit stand. Stadt und Fürstentum fielen 1335 an Böhmen, waren eine Zeitlang bei Ungarn und kamen 1526 an Österreich. Breslau, das bereits seit 1523 der Reformation (Dr. Heß) zuneigte, behielt unter der österreichischen Herrschaft eine gewisse politische und religiöse Freiheit, so dass die Protestanten den Verfolgungen, die im übrigen Schlesien bis 1740 stattfanden, entgingen. 1741 fiel Breslau in die Hände der Preußen, die es auch in dem Frieden von 1742 behielten. Während des Siebenjährigen Krieges war Breslau vom 24. November bis 21. Dezember 1757 in den Händen der Österreicher, gegen die es Tauenzien 1760 mit Glück verteidigte. 1813 war Breslau ein Hauptsitz der Bewegung gegen Frankreich. In Breslau sind geboren: die Schriftsteller van der Velde (1779) und Häring oder Willibald Alexis (1798), die Maler Lessing (1808) und Ad. Menzel (1815), der Maler und Dichter Kopisch (1799), der Dramatiker Holtei (1797), der Philosoph und Mathematiker Christian Freiherr von Wolf (1679), der Theologe Schleiermacher (1768, gest. 1834), der Schauspieler Fritz Beckmann (1803), der Industrielle Borsig (1804) u. a.
Einwohner Stadtkreis Breslau 239.050 (1875) 272.912 (1880) 299.640 (1885) 335.186 (1890), davon 190.761 Evangelische, 125.483 Katholiken, 17.754 Juden 422.709 (1900), davon 244.117 Evangelische, 157.050 Katholiken 512.105 (1910), davon 303.378 Evangelische, 183.542 Katholiken 557.139 (1925), davon 332.817 Evangelische, 182.343 Katholiken, 1.437 sonstige Christen, 23.240 Juden 625.198 (1933), davon 372.331 Evangelische, 197.215 Katholiken, 588 sonstige Christen, 20.202 Juden 620.976 (1939), davon 368.464 Evangelische, 193.805 Katholiken, 2.135 sonstige Christen, 10.659 Juden
Die Reichstagswahlen vom im Stadtkreis Breslau | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 85,5 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 407.862 | NSDAP | 201.309 | SPD | 82.594 | KPD | 44.174 | Zentrum | 44.180 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 23.295 | DVP - Deutsche Volkspartei | 1.657 | Christlich-sozialer Volksdienst | 3.157 | Deutsche Bauernpartei | 46 | Deutsch-Hannoversche Partei | - | DDP (Deutsche Staatspartei) | 7.450 | Andere Parteien | - |
b) Landkreis Breslau
Landrat: 1869-1879 Leopold Graf Harrach 1880-1896 Georg von Heydebrand und der Lasa 1897-1902 Dr. Kurt von Lieres und Wilkau 1903-1919 Dr. Ernst Wichelhaus 1919 Hohberg (vertretungsweise) 1919-1923 Dr. Alfred Herrmann 1923-1932 Adolf Bachmann 1933-1934 Dr. Georg Horstmann (kommissarisch) 1934-1935 Georg von Schellwitz 1935-1936 Dr. Gallasch (stellvertretend) 1936-1939 Georg Bald 1940 Dr. Alfred Janetzki (vertretungsweise) 1940-1941 Dr. Heinrich Braasch 1942-1945 Dr. Günter Riesen
Einwohner Landkreis Breslau 80.653 (1885) 82.154 (1890), davon 51.545 Evangelische, 30.459 Katholiken, 85 Juden 88.125 (1900), davon 55.764 Evangelische, 32.169 Katholiken 95.237 (1910), davon 59.311 Evangelische, 35.315 Katholiken 102.625 (1925), davon 65.853 Evangelische, 35.372 Katholiken, 155 sonstige Christen, 246 Juden 96.478 (1933), davon 57.631 Evangelische, 37.961 Katholiken, 42 sonstige Christen, 77 Juden 102.622 (1939), davon 60.812 Evangelische, 39.646 Katholiken, 128 sonstige Christen, 27 Juden
Die Reichstagswahlen vom im Landkreis Breslau | 5. 3. 1933 | Wahlbeteiligung | 92,2 % | Abgegebene gültige Stimmen insgesamt | 55.084 | NSDAP | 26.357 | SPD | 12.500 | KPD | 3.403 | Zentrum | 8.138 | DNVP (Kampffront Schwarz-weiß-rot) | 4.001 | DVP - Deutsche Volkspartei | 109 | Christlich-sozialer Volksdienst | 498 | Deutsche Bauernpartei | 19 | Deutsch-Hannoversche Partei | - | DDP (Deutsche Staatspartei) | 59 | Andere Parteien | - |
Die Gemeinden des Landkreises Breslau: (Stand von 1939 durchnummeriert)
1. Albrechtsau (früher Woigwitz): 296 Einwohner (1933) 275 Einwohner (1939)
2. Albrechtsdorf: (1894 Amtsgericht Kanth, Post Puschkowa; Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Breslau-Ströbel der Preußischen Staatsbahn) 468 Einwohner (1885) 386 Einwohner (1933) 355 Einwohner (1939)
3. Altenburg: 214 Einwohner (1933) 166 Einwohner (1939)
4. Altenrode (früher Protschkenhain): 1.146 Einwohner (1933) 1.094 Einwohner (1939)
Altenrode (Niederschles.), 27. 2. 1937 umbenannt in Dreisteine
5. Alt Gandau: 235 Einwohner (1933) 261 Einwohner (1939)
6. Althofdürr: 161 Einwohner (1933) 154 Einwohner (1939)
7. Althofnaß: 194 Einwohner (1933) 213 Einwohner (1939)
8. Alt Schlesing (früher Alt Schliesa): 402 Einwohner (1933) 362 Einwohner (1939)
Alt Schliesa, 26. 1. 1937 umbenannt in Alt Schlesing
9. Arnoldsmühle: 301 Einwohner (1933) 281 Einwohner (1939)
10. Baara: 153 Einwohner (1933) 164 Einwohner (1939)
Bankwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Burghübel
Barottwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Schmücken
11. Beilau: 246 Einwohner (1933) 252 Einwohner (1939)
Benkwitz, 2. 7. 1936 umbenannt in Ruhlinden
12. Berghuben (früher Guckelwitz): 205 Einwohner (1933) 220 Einwohner (1939)
13. Bergmühle (früher Wessig): 432 Einwohner (1933) 375 Einwohner (1939)
14. Bettlern: (1894 Amtsgericht Breslau, Post Hartlieb; Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Breslau-Ströbel der Preußischen Staatsbahn) 772 Einwohner (1885) 985 Einwohner (1933) 952 Einwohner (1939)
Bischkowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Loheichen
Bischwitz am Berge, 27. 2. 1937 umbenannt in Linden am Berge
15. Bismarcksfeld: 111 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
16. Blankenau: 142 Einwohner (1933) 122 Einwohner (1939)
17. Blüchersruh (früher Krieblowitz): 326 Einwohner (1933) 329 Einwohner (1939)
18. Bogenau: 397 Einwohner (1933) 396 Einwohner (1939)
Bogschütz, 26. 1. 1937 umbenannt in Lohbusch
Boguslawitz, 6. 1. 1936 umbenannt in Schwarzaue
19. Brockau: (1894 Amtsgericht und Post Breslau; Besonderheiten 1894: Schrotfabrik) 610 Einwohner (1885) 8.526 Einwohner (1933) 8.691 Einwohner (1939)
20. Brückenfelde (früher Polsnitz): 511 Einwohner (1933) 485 Einwohner (1939)
21. Buchen (früher Buchwitz): 244 Einwohner (1933) 209 Einwohner (1939)
Buchwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Buchen (Niederschles.)
22. Burghübel (früher Bankwitz): 386 Einwohner (1933) 389 Einwohner (1939)
23. Burgweide (früher Schottwitz): 1.254 Einwohner (1933) 1.597 Einwohner (1939)
24. Burgweiler (früher Guhrwitz): 124 Einwohner (1933) 132 Einwohner (1939)
25. Buschfelde (früher Peltschütz): 240 Einwohner (1933) 209 Einwohner (1939)
26. Damsdorf: 156 Einwohner (1933) 166 Einwohner (1939)
27. Dörfel (früher Schmartsch): 131 Einwohner (1933) 123 Einwohner (1939)
28. Domslau: 900 Einwohner (1933) 838 Einwohner (1939)
29. Drachenbrunn: 353 Einwohner (1933) 617 Einwohner (1939)
30. Dreihöfen (früher Poppelwitz): 79 Einwohner (1933) 97 Einwohner (1939)
31. Dreisteine (früher Altenrode/Niederschlesien): 409 Einwohner (1933) 484 Einwohner (1939)
32. Dreiteichen (früher Pollogwitz): 232 Einwohner (1933) 240 Einwohner (1939)
Duckwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Gutendorf (Kr. Breslau)
Dürrjentsch, 27. 2. 1937 umbenannt in Riembergshof
33. Eckersdorf: 164 Einwohner (1933) 134 Einwohner (1939)
34. Eichdamm (früher Stöschwitz): 167 Einwohner (1933) 129 Einwohner (1939)
35. Eichwall (früher Ocklitz): 236 Einwohner (1933) 210 Einwohner (1939)
36. Elfhofen (früher Kniegnitz): 332 Einwohner (1933) 316 Einwohner (1939)
37. Erlebusch (früher Groß Bresa): 120 Einwohner (1933) 123 Einwohner (1939)
38. Freienfeld (früher Schauerwitz): 146 Einwohner (1933) 157 Einwohner (1939)
39. Fuchshübel (früher Paschwitz): 397 Einwohner (1933) 398 Einwohner (1939)
40. Fünfteichen (früher Meleschewitz): 998 Einwohner (1933) 1.014 Einwohner (1939)
41. Fürstenau: 827 Einwohner (1933) 854 Einwohner (1939)
42. Gallen (früher Gallowitz): 275 Einwohner (1933) 279 Einwohner (1939)
Gallowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Gallen
43. Gerlanden (früher Jerasselwitz): 205 Einwohner (1933) 210 Einwohner (1939)
Gnichwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Yorckschwert
44. Grenzhorst (früher Klein Rasselwitz): 73 Einwohner (1933) 68 Einwohner (1939)
Groß Bresa, 26. 1. 1937 umbenannt in Erlebusch
45. Großbrück (früher Tschirne): 914 Einwohner (1933) 953 Einwohner (1939)
46. Groß Grunau: 248 Einwohner (1933) 244 Einwohner (1939)
Groß Mochbern, 27. 2. 1937 umbenannt in Lohbrück
47. Groß Mohnau: 415 Einwohner (1933) 387 Einwohner (1939)
Groß Nädlitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Nädlingen
Groß Sägewitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Segen
48. Groß Schottgau: 330 Einwohner (1933) 378 Einwohner (1939)
Groß Silsterwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Senkenberg
49. Groß Sürding: 336 Einwohner (1933) 327 Einwohner (1939)
50. Groß Tinz an der Lohe: 1.147 Einwohner (1933) 1.068 Einwohner (1939)
51. Grünhübel: 207 Einwohner (1933) 159 Einwohner (1939)
52. Grunau bei Zobten: 92 Einwohner (1933) 92 Einwohner (1939)
Guckelwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Berghuben
Guhrwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Burgweiler
53. Gutendorf (früher Duckwitz): 135 Einwohner (1933) 141 Einwohner (1939)
54. Haidänichen: 95 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
55. Hannsfeld (früher Jäschwitz): 207 Einwohner (1933) 199 Einwohner (1939)
56. Herdhausen (früher Wiltschau): 574 Einwohner (1933) 621 Einwohner (1939)
57. Herrmannsdorf: 1.464 Einwohner (1933) 1.422 Einwohner (1939)
58. Herzogshufen (früher Oltaschin): 1.204 Einwohner (1933) 1.384 Einwohner (1939)
59. Hoinstein (früher Woischwitz): 973 Einwohner (1933) 1.733 Einwohner (1939)
60. Hubertushof (früher Puschkowa): 357 Einwohner (1933) 361 Einwohner (1939)
Irrschnocke, 16. 7. 1936 umbenannt in Köngigsruh
Jackschönau, 27. 2. 1937 umbenannt in Schwertern
Janowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Waldschleuse
Jäschkowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Lengefeld
Jäschwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Hannsfeld (Niederschles.)
Jerasselwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Gerlanden
61. Jürgen (früher Jürtsch): 152 Einwohner (1933) 108 Einwohner (1939)
62. Jungfernsee (früher Kottwitz): 1.264 Einwohner (1933) 1.431 Einwohner (1939)
Jürtsch, 26. 1. 1937 umbenannt in Jürgen
Kammelwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Kammfeld
63. Kammendorf b. Kanth: 245 Einwohner (1933) 254 Einwohner (1939)
64. Kammfeld (früher Kammelwitz): 146 Einwohner (1933) 147 Einwohner (1939)
Kampfwasser (früher Klein Sägewitz): (1927 Amtsgericht Breslau, Post Kattern, Finanzamt Breslau-Land; 1. 4. 1938 eingegliedert in Wasserborn) 352 Einwohner (1925)
65. Kanth (früher Canth): (1894 Kreis Neumarkt, Amtsgericht und Post Kanth; 1927 Kreis Neumarkt, Amtsgericht und Post Canth, Finanzamt Neumarkt; Besonderheiten 1894: Bahnhof der Linie Breslau-Halbstadt der Preußischen Staatsbahn, Vorschussverein, Amtsgericht, evangelische und katholische Pfarrkirche, Kriegerwaisenhaus, bedeutende Weißgerberei, Kardenbau, Handelsgärtnerei, Töpferei) 2.594 Einwohner (1875) 2.951 Einwohner (1880) 2.785 Einwohner (1890), davon 1.035 Evangelische, 1.739 Katholiken, 11 Juden 2.977 Einwohner (1925) 3.324 Einwohner (1933) 3.559 Einwohner (1939)
66. Kapsdorf: 437 Einwohner (1933) 416 Einwohner (1939)
67. Karben (früher Karowahne): 226 Einwohner (1933) 229 Einwohner (1939)
Karowahne, 26. 1. 1937 umbenannt in Karben (Niederschles.)
68. Kattern: 1.496 Einwohner (1933) 1.546 Einwohner (1939)
69. Keltingen (früher Kentschkau): 134 Einwohner (1933) 145 Einwohner (1939)
Kentschkau, 26. 1. 1937 umbenannt in Keltingen
70. Kiesgrund (früher Koslau): 132 Einwohner (1933) 114 Einwohner (1939)
Klarenkranst, 27. 2. 1937 umbenannt in Klarenwald
71. Klarenwald (früher Klarenkranst): 927 Einwohner (1933) 855 Einwohner (1939)
Klein Nädlitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Nädlau
Klein Rasselwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Grenzhorst
Klein Sägewitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Kampfwasser
Klein Silsterwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Silingtal
72. Klein Sürding: 173 Einwohner (1933) 177 Einwohner (1939)
73. Klettendorf: 2.870 Einwohner (1933) 2.936 Einwohner (1939)
Kniegnitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Elfhofen
Koberwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Rößlingen
74. Königsruh (früher Irrschnocke): 54 Einwohner (1933) 55 Einwohner (1939)
75. Konradserbe (früher Wirrwitz): 865 Einwohner (1933) 855 Einwohner (1939)
Koslau, 26. 1. 1937 umbenannt in Kiesgrund
Kottwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Jungfernsee
76. Kraftborn (früher Tschechnitz): 1.464 Einwohner (1933) 1.949 Einwohner (1939)
Kreika, 26. 1. 1937 umbenannt in Rohrquell
77. Krichen: 230 Einwohner (1933) 220 Einwohner (1939)
Krieblowitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Blüchersruh
78. Kriptau: 224 Einwohner (1933) 242 Einwohner (1939)
Kristelwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Weidengrund
Krolkwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Weidmannsau
79. Kuhnau: 232 Einwohner (1933) 209 Einwohner (1939)
Kundschütz, 27. 2. 1937 umbenannt in Zehnhufen
80. Lamsfeld: 259 Einwohner (1933) 546 Einwohner (1939)
81. Landau: 324 Einwohner (1933) 370 Einwohner (1939)
82. Lanisch: 303 Einwohner (1933) 308 Einwohner (1939)
83. Leipe-Petersdorf: 618 Einwohner (1933) 668 Einwohner (1939)
84. Lengefeld (früher Jäschkowitz): 927 Einwohner (1933) 993 Einwohner (1939)
85. Leukirch (früher Queitsch): 164 Einwohner (1933) 147 Einwohner (1939)
86. Liebethal: 266 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
87. Linden am Berge (früher Bischwitz am Berge): 270 Einwohner (1933) 269 Einwohner (1939)
88. Lindenruh: 413 Einwohner (1933) 432 Einwohner (1939)
89. Lohbrück (früher Groß Mochbern): 2.512 Einwohner (1933) 2.985 Einwohner (1939)
90. Lohbusch (früher Bogschütz): 139 Einwohner (1933) 141 Einwohner (1939)
91. Lohe: 475 Einwohner (1933) 451 Einwohner (1939)
92. Loheichen (früher Bischkowitz): 102 Einwohner (1933) 107 Einwohner (1939)
Lorankwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Rolandsmühle
93. Lorzendorf: 388 Einwohner (1933) 363 Einwohner (1939)
94. Magning (früher Magnitz): 194 Einwohner (1933) 216 Einwohner (1939)
Magnitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Magning
Malkwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Waldtal
95. Malsen: 197 Einwohner (1933) 205 Einwohner (1939)
96. Mandelau: 46 Einwohner (1933) 38 Einwohner (1939)
97. Margareth: 818 Einwohner (1933) 919 Einwohner (1939)
Marienkranst, 27. 2. 1937 umbenannt in Marienwald
98. Marienwald (früher Marienkranst): 449 Einwohner (1933) 444 Einwohner (1939)
99. Martinsgrund (früher Sachwitz): 910 Einwohner (1933) 828 Einwohner (1939)
100. Marxdorf: 533 Einwohner (1933) 517 Einwohner (1939)
Meleschewitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Fünfteichen
Mellowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Teichlinden
Merzdorf: (1927 Amtsgericht Breslau, Post Wangern, Finanzamt Breslau-Land; 1. 4. 1938 eingegliedert in Liebethal) 48 Einwohner (1925)
101. Mettkau: 357 Einwohner (1933) 463 Einwohner (1939)
102. Michelsdorf: 448 Einwohner (1933) 414 Einwohner (1939)
Mörschelwitz-Rosenthal, 27. 2. 1937 umbenannt in Rosenborn
103. Münchau (früher Münchwitz): 300 Einwohner (1933) 262 Einwohner (1939)
Münchwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Münchau
104. Nädlau (früher Klein Nädlitz): 180 Einwohner (1933) 170 Einwohner (1939)
105. Nädlingen (früher Groß Nädlitz): 497 Einwohner (1933) 489 Einwohner (1939)
Naselwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Steinberge
106. Neudorf bei Breslau: 296 Einwohner (1933) 293 Einwohner (1939)
107. Neudorf bei Kanth: 395 Einwohner (1933) 329 Einwohner (1939)
108. Neuen: 87 Einwohner (1933) 86 Einwohner (1939)
109. Neu Schlesing (früher Neu Schliesa): 113 Einwohner (1933) 88 Einwohner (1939)
Neu Schliesa, 26. 1. 1937 umbenannt in Neu Schlesing
110. Niederhof: 188 Einwohner (1933) 176 Einwohner (1939)
111. Nieder Struse: 305 Einwohner (1933) 249 Einwohner (1939)
112. Oberhof: 286 Einwohner (1933) 320 Einwohner (1939)
113. Ober Struse: 310 Einwohner (1933) 336 Einwohner (1939)
Ocklitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Eichwall
Oderwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Schildern
114. Oldern: 422 Einwohner (1933) 428 Einwohner (1939)
Oltaschin, 26. 1. 1937 umbenannt in Herzogshufen
115. Opperau: 719 Einwohner (1933) 2.798 Einwohner (1939)
Paschwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Fuchshübel
116. Pastern (früher Pasterwitz): 150 Einwohner (1933) 136 Einwohner (1939)
Pasterwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Pastern (Niederschles.)
Peltschütz, 27. 2. 1937 umbenannt in Buschfelde
117. Petersweiler (früher Peterwitz): 666 Einwohner (1933) 649 Einwohner (1939)
Peterwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Petersweiler
Pollogwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Dreiteichen
Polsnitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Brückenfelde
Pöpelwitz 2.354 Einwohner (1875) 2.143 Einwohner (1880)
Poppelwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Dreihöfen
118. Prisselbach (früher Prisselwitz): 497 Einwohner (1933) 465 Einwohner (1939)
Prisselwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Prisselbach
Probotschine, 26. 1. 1937 umbenannt in Probstaue
119. Probstaue (früher Probotschine): 74 Einwohner (1933) 63 Einwohner (1939)
Protschkenhain, 26. 1. 1937 umbenannt in Altenrode (Niederschles.)
Protsch-Weide, 26. 1. 1937 umbenannt in Weide
Puschkowa, 26. 1. 1937 umbenannt in Hubertushof
Queitsch, 27. 2. 1937 umbenannt in Leukirch
Radwanitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Wasserborn
120. Rankau: 634 Einwohner (1933) 615 Einwohner (1939)
121. Ransern: 575 Einwohner (1933) 556 Einwohner (1939)
122. Reichbergen (früher Schosnitz): 486 Einwohner (1933) 506 Einwohner (1939)
123. Reppline: 331 Einwohner (1933) 324 Einwohner (1939)
124. Riembergshof (früher Dürrjentsch): 263 Einwohner (1933) 218 Einwohner (1939)
125. Rößlingen (früher Koberwitz): 1.296 Einwohner (1933) 1.203 Einwohner (1939)
126. Rogau-Rosenau: 1.240 Einwohner (1933) 1.261 Einwohner (1939)
127. Rohrquell (früher Kreika): 291 Einwohner (1933) 276 Einwohner (1939)
128. Rolandsmühle (früher Lorankwitz): 131 Einwohner (1933) 145 Einwohner (1939)
129. Romberg: 179 Einwohner (1933) 160 Einwohner (1939)
130. Rommenau: 161 Einwohner (1933) 129 Einwohner (1939)
131. Rosenborn (früher Mörschelwitz-Rosenthal): 500 Einwohner (1933) 448 Einwohner (1939)
132. Roßweiler (früher Weigwitz): 312 Einwohner (1933) 307 Einwohner (1939)
133. Rothbach (früher Rothsürben): 1.495 Einwohner (1933) 1.622 Einwohner (1939)
Rothsürben, 27. 2. 1937 umbenannt in Rothbach
134. Rübenau (früher Tschauchelwitz): 185 Einwohner (1933) 166 Einwohner (1939)
Ruhlinden (früher Benkwitz), 31. 7. 1936 umbenannt in Lindenruh
135. Sachern (früher Sacherwitz): 208 Einwohner (1933) 175 Einwohner (1939)
Sacherwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Sachern
Sachwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Martinsgrund
Sadewitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Schill
Sambowitz, 7. 7. 1936 umbenannt in Seydlitzaue
136. Schalkau: 326 Einwohner (1933) 279 Einwohner (1939)
Schauerwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Freienfeld
Schiedlawitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Siedlingen
137. Schildern (früher Oderwitz): 177 Einwohner (1933) 201 Einwohner (1939)
138. Schill (früher Sadewitz): 437 Einwohner (1933) 451 Einwohner (1939)
Schimmelwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Zweibach
139. Schlanz: 666 Einwohner (1933) 630 Einwohner (1939)
Schmartsch, 27. 2. 1937 umbenannt in Dörfel (Niederschles.)
140. Schmolz: 1.406 Einwohner (1933) 1.473 Einwohner (1939)
141. Schmücken (früher Barottwitz): 215 Einwohner (1933) 201 Einwohner (1939)
Schönbankwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Schönlehn
142. Schönborn: 862 Einwohner (1933) 889 Einwohner (1939)
143. Schöngarten (früher Strachwitz): 700 Einwohner (1933) 2.370 Einwohner (1939)
144. Schönlehn (früher Schönbankwitz): 419 Einwohner (1933) 420 Einwohner (1939)
145. Schönwasser (früher Wasserjentsch): 157 Einwohner (1933) 140 Einwohner (1939)
Schosnitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Reichbergen
Schottwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Burgweide
146. Schwarzaue (früher Boguslawitz): 267 Einwohner (1933) 297 Einwohner (1939)
147. Schwertern (früher Jackschönau): 575 Einwohner (1933) 552 Einwohner (1939)
148. Segen (früher Groß Sägewitz): 323 Einwohner (1933) 306 Einwohner (1939)
149. Senkenberg (früher Groß Silsterwitz): 551 Einwohner (1933) 601 Einwohner (1939)
Seschwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Trostdorf
150. Seydlitzaue (früher Sambowitz): 178 Einwohner (1933) 177 Einwohner (1939)
151. Siedlingen (früher Schiedlawitz): 291 Einwohner (1933) 248 Einwohner (1939)
152. Silingau (früher Strachau bei Zobten): 127 Einwohner (1933) 125 Einwohner (1939)
Silingtal (früher Klein Silsterwitz): (1894 Kreis Schweidnitz, Amtsgericht und Post Zobten; 1. 4. 1938 eingegliedert in Senkenberg) 329 Einwohner (1885)
153. Sillmenau: 349 Einwohner (1933) 382 Einwohner (1939)
154. Stein: 334 Einwohner (1933) 348 Einwohner (1939)
155. Steinberge (früher Naselwitz): 548 Einwohner (1933) 530 Einwohner (1939)
156. Steine: 1.261 Einwohner (1933) 1.325 Einwohner (1939)
Stöschwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Eichdamm
Strachau b. Zobten, 26. 1. 1937 umbenannt in Silingau
Strachwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Schöngarten
157. Striegelmühle: 318 Einwohner (1933) 302 Einwohner (1939)
158. Ströbel: 1.296 Einwohner (1933) 1.274 Einwohner (1939)
159. Teichlinden (früher Mellowitz): 237 Einwohner (1933) 220 Einwohner (1939)
160. Thauer: 159 Einwohner (1933) 139 Einwohner (1939)
161. Tinz: 674 Einwohner (1933) 649 Einwohner (1939)
162. Treschen: 320 Einwohner (1933) 336 Einwohner (1939)
163. Trostdorf (früher Seschwitz): 239 Einwohner (1933) 226 Einwohner (1939)
164. Trutzflut (früher Zaugwitz): 143 Einwohner (1933) 144 Einwohner (1939)
Tschauchelwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Rübenau (Niederschles.)
Tschechnitz, 12. 6. 1936 umbenannt in Kraftborn
Tschirne, 26. 1937 umbenannt in Großbrück
Waldschleuse (früher Janowitz), 1. 4. 1938 umbenannt in Lengefeld
165. Waldtal (früher Malkwitz): 736 Einwohner (1933) 728 Einwohner (1939)
166. Wangern: 813 Einwohner (1933) 858 Einwohner (1939)
167. Wasserborn (früher Radwanitz): 791 Einwohner (1933) 1.337 Einwohner (1939)
Wasserjentsch, 27. 2. 1937 umbenannt in Schönwasser
168. Weide (früher Protsch-Weide): 1.041 Einwohner (1933) 1.253 Einwohner (1939)
169. Weidengrund (früher Kristelwitz): 127 Einwohner (1933) 124 Einwohner (1939)
170. Weidenhof: 752 Einwohner (1933) 802 Einwohner (1939)
171. Weidmannsau (früher Krolkwitz): 387 Einwohner (1933) 386 Einwohner (1939)
Weigwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Roßweiler
172. Weizengrund (früher Wilkowitz): 95 Einwohner (1933) 102 Einwohner (1939)
173. Wernersdorf: 420 Einwohner (1933) 407 Einwohner (1939)
Wessig, 27. 2. 1937 umbenannt in Bergmühle
Wilkowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Weizengrund
Wilschkowitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Wolfskirch
Wiltschau, 27. 2. 1937 umbenannt in Herdhausen
Wirrwitz, 27. 2. 1937 umbenannt in Konradserbe
Woigwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Albrechtsau
Woischwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Hoinstein
174. Wolfskirch (früher Wilschkowitz): 527 Einwohner (1933) 503 Einwohner (1939)
175. Wüstendorf: 469 Einwohner (1933) 459 Einwohner (1939)
Yorckschwert (früher Gnichwitz), 27. 2. 1937 umbenannt in Altenrode (Niederschles.)
Zaugwitz, 26. 1. 1937 umbenannt in Trutzflut
176. Zaumgarten: 327 Einwohner (1933) 280 Einwohner (1939)
Zehnhufen (früher Kundschütz): (1927 Amtsgericht Breslau, Post Klettendorf-Hartlieb, Finanzamt Breslau-Land; 1. 4. 1938 eingegliedert in Bergmühlen) 149 Einwohner (1925)
177. Zindel: 636 Einwohner (1933) 593 Einwohner (1939)
178. Zobten: (s. Kreis Schweidnitz)
179. Zweibach (früher Schimmelwitz): 185 Einwohner (1933) 179 Einwohner (1939)
180. Zweibrodt: 389 Einwohner (1933) 367 Einwohner (1939)
VIPs: Hobrecht, Artur
Quellen:
Hubatsch, Walter (Hrsg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 - 1945. Reihe A: Preußen. Band 4: Schlesien. Marburg/Lahn, 1976.
Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.
Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Reichspost. Berlin, 1927.
Statistik des Deutschen Reichs, Alte Folge. Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dez. 1880. Berlin, 1883. Statistik des Deutschen Reichs. Band 32: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dez. 1885. Berlin, 1888. Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dez. 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903. Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. 12. 1910. Berlin, 1915. Statistik des Deutschen Reichs. Band 401: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925. Heft 1: Die Bevölkerung im Deutschen Reich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1925. Teil I: Einführung in die Volkszählung 1925. Tabellenwerk. Berlin, 1928. Statistik des Deutschen Reichs. Band 434: Die Wahlen zum Reichstag am 31. Juli und 6. November 1932 und am 5. März 1933 (Sechste bis achte Wahlperiode). Berlin, 1935. Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1939. Teil I: Altreich und Land Österreich. Statistik des Deutschen Reichs. Band 451: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1936. Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Berlin, 1940. Statistik des Deutschen Reichs. Band 552: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939. Heft 3: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach der Religionszugehörigkeit. Berlin, 1942. Heft 4: Die Juden und jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich. Berlin, 1944.
Deutsche Verwaltungsgeschichte 1871 - 1990 © 2006 by Dr. Michael Rademacher M.A.
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